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La Dignidad de los nadies - Die Würde der Ärmsten

Fernando Solanas, Argentinien, 2005

Einmal mehr beschäftigt sich Fernando Solanas mit dem Zustand seines Heimatlandes Argentinien, das von korrupten Politikern dem Profitstreben internationaler Grosskonzerne ausgeliefert wurde. Solanas zeigt Formen des Widerstands: Arbeiter öffnen längst geschlossene Firmen, Farmer verhindern Zwangsversteigerungen, Arbeitslose setzen die Regierung unter Druck. Während "Memoria del saqueo" die Strukturen betrachtete, widmet sich der Filmemacher hier in "La dignidad de los nadies" den Menschen, die von diesen Strukturen und der Wirtschaftspolitik betroffen sind. Ein bewegendes und eindrückliches Dokument, das in Venedig an der Mostra del cinema gleich dreifach ausgezeichnet wurde.
Einmal mehr beschäftigt sich Fernando Solanas mit dem Zustand seines Heimatlandes Argentinien, das von korrupten Politikern dem Profitstreben internationaler Grosskonzerne ausgeliefert wurde. Solanas zeigt Formen des Widerstands: Arbeiter öffnen längst geschlossene Firmen, Farmer verhindern Zwangsversteigerungen, Arbeitslose setzen die Regierung unter Druck. Während "Memoria del saqueo" die Strukturen betrachtete, widmet sich der Filmemacher hier in "La dignidad de los nadies" den Menschen, die von diesen Strukturen und der Wirtschaftspolitik betroffen sind. Ein bewegendes und eindrückliches Dokument, das in Venedig an der Mostra del cinema gleich dreifach ausgezeichnet wurde.
Dauer
116 Minuten
Sprache
OV Spanisch
Untertitel
Deutsch, Französisch, Englisch
Video-Qualität
1080p
Verfügbarkeit
Japan, Indien, Schweiz, Österreich, Italien, Australien, USA, Kanada, Deutschland, Portugal, Vereinigtes Königreich, Dänemark, Finnland, Griechenland, Island, Liechtenstein, Luxemburg, Neuseeland, Norwegen, Schweden
Borges - Los libros y la noche (2000)
Tristan Bauer
Argentinien
82′
Um den hundertsten Geburtstag von Jorge Luis Borges zu feiern, hat Tristán Bauer einen ausgesprochen anregenden Filmessay gestaltet: Gekonnt, respektvoll und poetisch vermischt er Archivdokumente, Gespräche und Fotos zum Leben des Schriftstellers, die Borges' politische Haltung, seine Probleme mit dem Perón Regime und seine internationalen Erfolge widerspiegeln. Tristán Bauer beschränkt sich nicht auf eine Historikerarbeit, er rekonstruiert nüchtern und subtil die Welt des Schriftstellers: unendliche Brunnen der seltsamen Bibliothek von Babel, zahlreiche Gänge, Kreise, Spiegel, Treppen und Sechsecke. Auf der Suche nach Borges' Welt und nach ihrer Fiktion gelingt es ihm, die Atmosphäre der Gedichte und Geschichten, der literarischen und metaphysischen Obsessionen des Schriftstellers wiederzugeben. Der Film handelt in Dokumentar- und Spielfilmsequenzen vom Leben und Werk von einem der bedeutendsten spanischsprachigen Schriftsteller, und stellt Archivdokumente der faszinierenden Welt unendlicher Bibliotheks- und Bücherlabyrinthe gegenüber. Walter Santa Ana spielt die vom argentinischen Schriftsteller geschaffene Figur, die niemand anders als Borges selbst ist.
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Eduardo Falú (2009)
Oliver Primus Arno Oehri
Argentinien
81′
Das ist ein poetischer Reisebericht zur einzigartigen Musik des argentinischen Maestro Eduardo Falú (1923 - 2013) und gleichzeitig ein lebensnahes Portrait dieses grossartigen Musikers. Ausgehend von seiner speziellen Beziehung zur Landschaft im Nordwesten Argentiniens, zu seiner Heimatstadt Salta, zu den weiten Ebenen der Pampa, zum hochaufragenden Gebirge der Anden mit seinen dramatischen Schluchten, fruchtbaren Tälern und kargen Hochebenen, verfolgt das Filmportrait die Stationen seines Lebens und seiner Karriere.
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