Ken Loach

2019
Sorry We Missed You
Ken Loach
Vereinigtes Königreich
101′
Ricky lebt mit seiner Familie in Newcastle. Seit der Finanzkrise 2008 kämpfen er und seine Frau Abby mit Schulden. Sie bringen die Familie kaum mehr über die Runden mit seinen Gelegenheitsjobs als Handwerker und ihrer Arbeit als Altenpflegerin. Dennoch träumen die beiden von ein bisschen Unabhängigkeit und einem eigenen Heim. Umso mehr lockt Ricky die Chance auf eine bessere Zukunft. Er wird freiberuflicher Kurier eines Paketdienstleisters: Parcels Delivered Fast. Der Name steht für ein Versprechen und so gerät Ricky zunehmend in den Strudel von Zeitdruck, Überarbeitung und noch mehr finanziellen Defiziten. Die familiären Zusammenstösse bleiben nicht aus – und dennoch ist der Zusammenhalt der Familie das Einzige, was jetzt noch zählt. Altmeister Ken Loach ist zurück – und dies mit voller Wucht. Nachdem er mit seinem letzten Film «I, Daniel Blake» in Cannes die Goldene Palme gewonnen hat, zieht er in seinem neusten Werk die Schrauben weiter an. Doch bei aller Kritik am englischen Sozialsystem richtet sich sein Fokus in erster Linie auf die einzelnen Menschen, die kleinen Rädchen im grossen Ganzen. Loach hat seine Figuren gern und deshalb sind seine Filme voller Menschlichkeit.
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2016
I, Daniel Blake
Ken Loach
Vereinigtes Königreich
100′
Der 59-jährige Daniel Blake hat sein Leben lang als Schreiner in Newcastle gearbeitet. Nach einem Herzinfarkt ist er zum ersten Mal auf staatliche Hilfe angewiesen. Während er sich bemüht, die Formalitäten für die Unterstützungs-Beiträge zu bewältigen, trifft er Katie und ihre beiden Kinder. Um nicht in einer Obdachlosen-Unterkunft zu landen, bleibt der alleinerziehenden Mutter nichts anderes übrig, als in eine Wohnung weit weg von ihrer Heimat zu ziehen. Gemeinsam kämpfen Daniel und Katie nun gegen die Fallstricke der Bürokratie… Für seinen berührenden Film «I, Daniel Blake» wurde Ken Loach bereits zum zweiten Mal mit der Goldenen Palme von Cannes ausgezeichnet. Darüber hinaus hat er in Locarno die Herzen der Zuschauer erobert und den Publikumspreis gewonnen. Der britische Regisseur fokussiert auf ein Thema, das nicht nur in seiner Heimat aktuell ist: Die schnörkellos erzählte Geschichte nach dem Drehbuch von Loachs langjährigem Autor Paul Laverty gewährt einen Einblick in den alltäglichen Kampf von Menschen, die schuldlos durch die Maschen des Sozialsystems fallen. «I, Daniel Blake» ist ein brillant besetzter Film – ehrlich und zutiefst bewegend.
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2013
The Spirit of 45
Ken Loach
Vereinigtes Königreich
98′
Ist die Gründung des britischen Wohlfahrtsstaates eine verlorene, vom Thatcherismus zerstörte Chance oder ein Projekt, das noch auf seine Vollendung wartet? Im Gespräch mit Zeitzeugen versucht Ken Loach, sich einer Antwort zu nähern. Nachdem die Labour Party im Sommer 1945 überraschend die absolute Mehrheit in Grossbritannien erreicht hatte, wurden Schlüsselindustrien und viele Dienstleistungsbetriebe verstaatlicht, darunter Bergwerke, Eisenbahnen, Gas- und Elektrizitätswerke, Stahlwerke und Werften sowie die Bank von England. Schon bald folgte die Einführung der kostenlosen Krankenbehandlung durch den National Health Service. Bedürftigen wurde finanzielle Beihilfe durch das Nationale Unterstützungsgesetz zugesichert. Dieser "neue Sozialismus" wurde getragen von beispiellosem Gemeinsinn und Klassenbewusstsein, deren Einfluss viele Jahre anhielt. Fast alle dieser Errungenschaften fielen den Strukturreformen Margaret Thatchers zum Opfer, Premierministerin von 1979 bis 1990. Ken Loachs hochbetagte Gesprächspartner dozieren nicht, vielmehr erzählen sie sehr persönliche Geschichten, wie sie nicht mehr lange zu hören sein werden.
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2012
The Angels' Share
Ken Loach
Vereinigtes Königreich
101′
Robbie wird zu gemeinnütziger Arbeit verdonnert und trifft dabei nicht nur auf drei Gleichgesinnte, sondern auch auf eine neue Leidenschaft: den teuersten und besten Malt Whisky der Welt. Um sich und seiner jungen Familie eine Zukunft zu ermöglichen, lässt er sich bald auf einen ausserordentlichen Coup ein: Irgendwo in den schottischen Highlands soll noch ein Fässchen dieses sagenhaft kostbarsten Whiskys existieren. Schon drei, vier Flaschen könnten ihm und seinen Freunden eine sorgenfreie Zukunft bescheren. Oder aber einige Jahre hinter Gittern. Fast 30 Filme hatte Ken Loach vor «Angel's Share» gedreht – und kaum je hat er sich so lebensbejahend gezeigt wie hier: Mit dem Publikums- und Juryliebling (Preis der Jury) des Filmfestivals Cannes, zaubert die britische Regielegende die nach wie vor warmherzigste Komödie seiner Karriere auf die Leinwand. Das ist ein Film mit authentischen Figuren, treffenden Dialogen und einigen der lustigsten Pointen, die Drehbuchautor Paul Laverty je geschrieben hat.
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