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Searching for Ingmar Bergman

Margarethe von Trotta, Deutschland, 2018

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Er zählt zu den bedeutendsten Regisseuren aller Zeiten. Es gab eine Zeit, da machte Ingmar Bergman mit seinen weiss in schwarz auf Zelluloid geschweissten Dramen um existenzielle Grundfragen und zwischenmenschliches Beziehungsgerangel, um Sprachlosigkeit und Identifikationsprobleme, um Gottesfurcht und mitmenschliche Lust und Laster, kurz: um Leben und Tod dem Kinopublikum das Dasein nicht leichter.

Empört reagierten die einen, wenn sie in einem Film wie «Das Schweigen» mit kruder körperlicher Lust konfrontiert waren, wie sie das anfangs der 1960er Jahre ab Leinwand ganz einfach noch nicht gewohnt sein konnten. Irritiert bewunderten die anderen den Schock eines Meisterwerks wie «Persona» (1965), in dem Ingmar Bergman und sein Kameraauge Sven Nykvist zwei Menschengesichter eins werden liessen. Die eigene Verunsicherung, in der Bergman jeweils stehen mochte, findet sich verteilt auf seine Figuren. Fragen nach dem Leben, der Identität, dem Sinn, dem Tod: Sie stellte der dogmatisch streng erzogene Pfarrerssohn, der am 14. Juli 1918 in Uppsala zur Welt kam und sich hartnäckig geweigert haben soll, die Augen zu öffnen, für sich und uns.

Zu seinem 100. Geburtstag hat sich die deutsche Filmemacherin Margarethe von Trotta dem Werk und der Person Ingmar Bergmans angenähert und versucht, sein filmisches Erbe im Gespräch mit einer neuen Generation von Filmschaffenden zu ergründen.
Er zählt zu den bedeutendsten Regisseuren aller Zeiten. Es gab eine Zeit, da machte Ingmar Bergman mit seinen weiss in schwarz auf Zelluloid geschweissten Dramen um existenzielle Grundfragen und zwischenmenschliches Beziehungsgerangel, um Sprachlosigkeit und Identifikationsprobleme, um Gottesfurcht und mitmenschliche Lust und Laster, kurz: um Leben und Tod dem Kinopublikum das Dasein nicht leichter.

Empört reagierten die einen, wenn sie in einem Film wie «Das Schweigen» mit kruder körperlicher Lust konfrontiert waren, wie sie das anfangs der 1960er Jahre ab Leinwand ganz einfach noch nicht gewohnt sein konnten. Irritiert bewunderten die anderen den Schock eines Meisterwerks wie «Persona» (1965), in dem Ingmar Bergman und sein Kameraauge Sven Nykvist zwei Menschengesichter eins werden liessen. Die eigene Verunsicherung, in der Bergman jeweils stehen mochte, findet sich verteilt auf seine Figuren. Fragen nach dem Leben, der Identität, dem Sinn, dem Tod: Sie stellte der dogmatisch streng erzogene Pfarrerssohn, der am 14. Juli 1918 in Uppsala zur Welt kam und sich hartnäckig geweigert haben soll, die Augen zu öffnen, für sich und uns.

Zu seinem 100. Geburtstag hat sich die deutsche Filmemacherin Margarethe von Trotta dem Werk und der Person Ingmar Bergmans angenähert und versucht, sein filmisches Erbe im Gespräch mit einer neuen Generation von Filmschaffenden zu ergründen.
Dauer
99 Minuten
Sprache
OV Deutsch
Untertitel
Deutsch fix
Video-Qualität
1080p
Verfügbarkeit
Schweiz, Liechtenstein