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Euphoria

Ivan Vyrypaev, Russland, 2006

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Der Liebe Wahn am Don

Absolute Liebes-Leidenschaft ist angesagt, hinein gezaubert in die grossartige russische Landschaft am Don, wo sich zwei Liebende verhalten wie Kinder. Doch die Frau ist mit einem anderen Mann verheiratet, und der wird dem Paar keine Ruhe lassen. Der sibirische Regisseur Ivan Vyrypaev (auch: Iwan Wyrypajew) gehört zu den Stars im jungen russischen Theater. Sein packendes Kinodebüt hat er selber geschrieben und in der Natur der Steppe inszeniert. Die Ausgangslage ist klar, das Ende mag erahnbar sein, was hier besticht, ist die ungemeine Wucht. Berauschend!

Zu den unvergänglichen Stärken der besten Filme russischer Herkunft zählt ihre visuelle Kraft. Seien das die Stummfilme der jungen Sowjetunion, seien es die Meisterwerke der kurzen Tauwetterzeit oder die Filme von Autoren wie Andrej Tarkowski: Sie alle zeichnet ein Erzählen in aussagekräftigen Bildern und Montagen aus. Ivan Vyrypaev stammt aus den unendlichen sibirischen Weiten und hat sich in seiner Heimat bereits als Theaterregisseur einen Namen gemacht. In seinem ersten Spielfilm inszeniert er eine Leidenschaft in die Landschaft und lässt innen aussen werden und aussen innen.
Der Liebe Wahn am Don

Absolute Liebes-Leidenschaft ist angesagt, hinein gezaubert in die grossartige russische Landschaft am Don, wo sich zwei Liebende verhalten wie Kinder. Doch die Frau ist mit einem anderen Mann verheiratet, und der wird dem Paar keine Ruhe lassen. Der sibirische Regisseur Ivan Vyrypaev (auch: Iwan Wyrypajew) gehört zu den Stars im jungen russischen Theater. Sein packendes Kinodebüt hat er selber geschrieben und in der Natur der Steppe inszeniert. Die Ausgangslage ist klar, das Ende mag erahnbar sein, was hier besticht, ist die ungemeine Wucht. Berauschend!

Zu den unvergänglichen Stärken der besten Filme russischer Herkunft zählt ihre visuelle Kraft. Seien das die Stummfilme der jungen Sowjetunion, seien es die Meisterwerke der kurzen Tauwetterzeit oder die Filme von Autoren wie Andrej Tarkowski: Sie alle zeichnet ein Erzählen in aussagekräftigen Bildern und Montagen aus. Ivan Vyrypaev stammt aus den unendlichen sibirischen Weiten und hat sich in seiner Heimat bereits als Theaterregisseur einen Namen gemacht. In seinem ersten Spielfilm inszeniert er eine Leidenschaft in die Landschaft und lässt innen aussen werden und aussen innen.

Vera ist verheiratet und junge Mutter eines Kindes. Pavel hat sie an der Hochzeit eines gemeinsamen Bekannten gesehen. Sie lässt ihm keine Ruhe mehr, und er will wissen, ob ihr das umgekehrt auch so geht. Beide sind sie entflammt, und beide denken sie nicht an den Dritten, der eigentlich als erster da gewesen wäre. Dreiecksgeschichten wurden in Literatur, Theater und Kino immer wieder erzählt, und dennoch entfalten sie dann und wann von Neuem ihre Sprengkraft. Die Ausgangslage ist klar, das Ende mag erahnbar sein, aber was hier besticht, ist die ungemeine Wucht, die der junge Vyrypaev mit seinen grossartigen Schauspielerinnen und Schauspielern auf die Leinwand katapultiert. Er erzählt uns die uralte Geschichte von der masslosen Liebe, choreographiert sie in die Landschaft hinein, die die Figuren in sich birgt, verschluckt und ausspuckt. Ein Film auch, in dem die russische Seele sich in der Unendlichkeit des Don-Beckens ausbreiten kann und wir ganz einfach abtauchen und für einen kurzen aber heftigen Moment alles vergessen: Denn es zählt nur das eine, die pure, die nackte Leidenschaft.

Walter Ruggle
Dauer
71 Minuten
Sprache
OV Russisch
Untertitel
Deutsch, Französisch
Video-Qualität
480p
Verfügbarkeit
Schweiz, Liechtenstein
Das Mädchen mit der Hutschachtel (1927)
Boris Barnet
Russland
93′
Findet man das kleine Glück in der grossen Stadt? Die junge Hutmacherin Natascha, die mit ihrem Grossvater in einem winterlich eingeschneiten Vorort lebt, muss mit dem Zug vom Dorf nach Moskau pendeln, um ihre Kreationen im Hutladen der extravaganten Frau Irene abzuliefern. Diese führt Natascha gegenüber der Verwaltung als Untermieterin, um mehr Wohnraum beanspruchen zu können. Der tollpatschige Bahnbeamte umwirbt das reizende Mädchen vom Land mit seinem hinreissenden Lächeln. Sie aber geht eine Scheinehe mit dem Provinzler Ilja ein und verschafft ihm so ein Zimmer in Moskau. Mit einem scheinbar wertlosen Lotterieschein, den Irenes Gatte Natascha überlässt, werden die Verstrickungen turbulent. Stilsicher und sozialkritisch beschreibt Boris Barnet die Kontraste zwischen Stadt und Land und die neuen Lebensumstände in Moskau. Drei grosse Schauspieltalente, Anna Stén, Iwan Kowal-Samborski und Wladimir Fogel, bilden das Dreieck der Beziehungen. Ursprünglich als Vehikel zur Bewerbung der Staatslotterie bestellt, machte der Film das Studio reich und das Regie-Naturtalent Boris Barnet als Begründer der lyrischen Komödie berühmt.
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