Als gesehen markiert
Als nicht gesehen markiert
Die Anfrage ist fehlgeschlagen. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie mit dem Internet verbunden sind und versuchen Sie es erneut. Falls dies nicht weiterhilft unterstützen wir Sie gerne per e-Mail unter support@filmingo.ch oder telefonisch unter +41 (0)56 426 15 33
Zu Merkliste hinzugefügt
Von Merkliste entfernt
Die Anfrage ist fehlgeschlagen. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie mit dem Internet verbunden sind und versuchen Sie es erneut. Falls dies nicht weiterhilft unterstützen wir Sie gerne per e-Mail unter support@filmingo.ch oder telefonisch unter +41 (0)56 426 15 33
Um die Merkliste nutzen zu können, loggen Sie sich bitte ein oder registrieren Sie sich, falls Sie noch kein Konto bei uns haben.

Autobiography

Makbul Mubarak, Indonesien, 2022

Leider können wir diesen Film an Ihrem Standort nicht anbieten.

Leider können wir diesen Film an Ihrem Standort nicht anbieten.

Während sein Vater im Gefängnis sitzt und sein Bruder beruflich im Ausland weilt, arbeitet der junge Rakib als einsamer Haushälter in einem leeren Herrenhaus, das Purna gehört, einem pensionierten General, dessen Familie Rakibs Clan seit Jahrhunderten in einer ländlichen indonesischen Stadt dient. Als Purna nach Hause zurückkehrt, um seinen Wahlkampf für die Bürgermeisterwahl zu beginnen, freundet sich Rakib mit dem älteren Mann an, der zu einem engen Mentor und einer Vaterfigur wird. Er findet seine Berufung als Purnas Assistent in Arbeit und Leben. Als eines Tages Purnas Wahlplakat mutwillig zerstört wird, zögert Rakib nicht, den Schuldigen ausfindig zu machen, und setzt damit eine Eskalation in Gang.

In seinem eindringlichen Spielfilmdebüt thematisiert Makbul Mubarak die Auswirkungen der indonesischen Militärdiktatur auf die Jugend des Landes.
Während sein Vater im Gefängnis sitzt und sein Bruder beruflich im Ausland weilt, arbeitet der junge Rakib als einsamer Haushälter in einem leeren Herrenhaus, das Purna gehört, einem pensionierten General, dessen Familie Rakibs Clan seit Jahrhunderten in einer ländlichen indonesischen Stadt dient. Als Purna nach Hause zurückkehrt, um seinen Wahlkampf für die Bürgermeisterwahl zu beginnen, freundet sich Rakib mit dem älteren Mann an, der zu einem engen Mentor und einer Vaterfigur wird. Er findet seine Berufung als Purnas Assistent in Arbeit und Leben. Als eines Tages Purnas Wahlplakat mutwillig zerstört wird, zögert Rakib nicht, den Schuldigen ausfindig zu machen, und setzt damit eine Eskalation in Gang.

In seinem eindringlichen Spielfilmdebüt thematisiert Makbul Mubarak die Auswirkungen der indonesischen Militärdiktatur auf die Jugend des Landes.
Dauer
115 Minuten
Sprache
OV Indonesisch
Untertitel
Deutsch, Französisch, Italienisch
Video-Qualität
1080p
Verfügbarkeit
Schweiz, Liechtenstein
Opera Jawa (2006)
Garin Nugroho
Indonesien
115′
Ein Seh- und Hörerlebnis der besonderen Art, ein Gesamtkunstwerk mit Sprengkraft. Der indonesische Regisseur Garin Nugroho, der für die Vielfalt seiner erzählerischen Stile und die mutige Bewältigung umstrittener Themen bekannt ist, hat mit «Opera Jawa» seinen vielleicht klarsichtigsten Film geschaffen. Er feiert darin traditionelle Formen von Gamelan-Musik, Tanz und Performances und verbindet diese mit zeitgenössischen Gesangs- und Tanzstilen sowie mit Drehorten, die moderne Installationskünstler transformiert haben. Dabei hat er eine neue Form des Musicals ins Leben gerufen, eine «Oper für das 21. Jahrhundert». Er adaptiert eine der berühmtesten Geschichten des «Ramayana», des grossen Klassikers der indischen und südostasiatischen Literatur. Es ist die Geschichte eines leidenschaftlichen Liebesdreiecks: Die schöne Siti und ihr Ehemann betreiben eine Töpferei, aber die Dinge laufen nicht so, wie sie sollten, und als ihr Mann Setio fort ist, versucht der mächtige und skrupellose Händler Ludiro sie zu verführen. Siti verfängt sich in den Stricken eines Konflikts. Mit bewundernswerten Leistungen seiner drei Hauptdarstellenden und dazu den Kompositionen des berühmtesten Gamelan-Maestros Rahayu Supanggah, hat Nugroho einen Film geschaffen, dem es auf erstaunliche Weise gelingt, freudig multikulturellen Selbstausdruck zu feiern und zugleich ein Requiem über den Schmerz zu sein. Die Religionsfrage ist auch in Indonesien brisant, einem muslimischen Staat mit starken fundamentalistischen Strömungen. Garin Nugroho ist selbst Muslim, aber in seinem alltäglichen Leben in Yogyakarta gibt es viele andere multikulturelle und religiöse Einflüsse. Die Bilder und Symbole, die in Yogyakarta verwendet werden, stammen oft aus dem Hinduismus, ist der Islam doch noch nicht allzu lange im Inselstaat zu Hause. Nugroho wehrt sich dagegen, dass die Regierung die Religion als politisches Mittel einsetzt. Nugroho feiert die visuellen und akustischen Dimensionen des Kinos. Kino, das sind Bilder, das sind Bewegungen, ist die Erzählung. Drei Dimensionen, die er mit all ihren ästhetischen Mitteln ausschöpft. Farben und Lichter charakterisieren jede der Szenen, verleihen ihnen atmosphärische Dichte und dem Geschehen bei aller Härte Zärtlichkeit und Harmonie. Die Erzählung ist von Musik beseelt. Gefühle der Figuren oder Kommentare des Chors werden durch den Gesang zum Ausdruck gebracht und zeugen von den durchlebten Prüfungen. Durch den Tanz erst kommt die Sinnlichkeit zum Ausdruck, die Gefühlswelt und das Umherirren, das Zweifeln der Helden. Die Musik ist in Form des Gamelanorchesters nicht nur hörbar: sie ist auch sichtbar und damit Teil des visuellen Konzepts. Diese aus Glockenläuten, Perkussionen und Gongs zusammengesetzten musikalischen Formen stammen aus Jawa und aus Bali und sind bewusst und nachdrücklich ins Bild gesetzt.
Zu Merkliste hinzugefügt
Von Merkliste entfernt
Die Anfrage ist fehlgeschlagen. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie mit dem Internet verbunden sind und versuchen Sie es erneut. Falls dies nicht weiterhilft unterstützen wir Sie gerne per e-Mail unter support@filmingo.ch oder telefonisch unter +41 (0)56 426 15 33
Um die Merkliste nutzen zu können, loggen Sie sich bitte ein oder registrieren Sie sich, falls Sie noch kein Konto bei uns haben.