Ende der 1980er-Jahre. Stella, Etienne, Adèle und die anderen der Truppe, die in die berühmte Schauspielschule von Patrice Chéreau und Pierre Romans im Théâtre des Amandiers in Nanterre eintreten, sind 20 Jahre alt. Voller Leidenschaft stürzen sie sich ins Leben, in die Liebe und ins Spiel. Gemeinsam erleben sie erste Höhenflüge, erleiden aber auch schmerzvolle Enttäuschungen. Regisseurin Valeria Bruni Tedeschis neuer Film lief 2022 im Wettbewerb in Cannes und hat autobiografische Elemente, denn sie nahm selbst Schauspielunterricht bei Patrice Chéreau und Pierre Romans, die hier von Louis Garrel und Micha Lescot verkörpert werden. In der Hauptrolle glänzt Nadia Tereszkiewicz, die an den Prix Lumières 2023 als beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet worden ist.