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The Blind Man Who Did Not Want To See Titanic

Teemu Nikki, Finnland, 2023

Jaakko ist blind und auf einen Rollstuhl angewiesen. Er hat sich online in Sirpa verliebt. Weil sie in verschiedenen Städten Finnlands leben, konnten sie sich noch nie real treffen. Beide teilen eine grosse Leidenschaft für Filme. Als Sirpa herausfindet, dass Jaakko ihren Lieblingsfilm «Titanic» nicht gesehen hat, zieht sie ihn damit auf. Nach einem ihrer täglichen Telefonate beschliesst Jaakko spontan, sie auf eigene Faust zu besuchen. Auf der Reise muss er lediglich auf die Hilfe von fünf Fremden zählen, die ihn von seiner Wohnung zum Taxi, vom Taxi zum Bahnhof, vom Bahnhof zum Zug, vom Zug zum Taxi und schliesslich vom Taxi zu Sirpa bringen. Was kann da schon schief gehen?

Diese warmherzige und unübliche Liebesgeschichte lässt uns in die Sensorik eines blinden Mannes eintauchen. «The Blind Man Who Did Not Want To See Titanic» bietet eine aussergewöhnliche Erfahrung, die so noch nicht zu erleben war.
Jaakko ist blind und auf einen Rollstuhl angewiesen. Er hat sich online in Sirpa verliebt. Weil sie in verschiedenen Städten Finnlands leben, konnten sie sich noch nie real treffen. Beide teilen eine grosse Leidenschaft für Filme. Als Sirpa herausfindet, dass Jaakko ihren Lieblingsfilm «Titanic» nicht gesehen hat, zieht sie ihn damit auf. Nach einem ihrer täglichen Telefonate beschliesst Jaakko spontan, sie auf eigene Faust zu besuchen. Auf der Reise muss er lediglich auf die Hilfe von fünf Fremden zählen, die ihn von seiner Wohnung zum Taxi, vom Taxi zum Bahnhof, vom Bahnhof zum Zug, vom Zug zum Taxi und schliesslich vom Taxi zu Sirpa bringen. Was kann da schon schief gehen?

Diese warmherzige und unübliche Liebesgeschichte lässt uns in die Sensorik eines blinden Mannes eintauchen. «The Blind Man Who Did Not Want To See Titanic» bietet eine aussergewöhnliche Erfahrung, die so noch nicht zu erleben war.
Dauer
82 Minuten
Sprache
OV Finnisch
Untertitel
Deutsch
Video-Qualität
1080p
Verfügbarkeit
Schweiz, Liechtenstein
Fallen Leaves
Aki Kaurismäki
Finnland
81′
«Fallen Leaves» erzählt von zwei einsamen Menschen (Alma Pöysti und Jussi Vatanen), die im nächtlichen Helsinki zufällig aufeinandertreffen. Sowohl sie wie auch er sind auf der Suche nach der ersten, einzigen und endgültigen Liebe ihres Lebens. Doch es gibt ein paar Hindernisse auf dem Weg zu diesem Ziel: Seine Alkoholsucht, verlorene Telefonnummern, die Unkenntnis des Namens und der Adresse des jeweils anderen – und nicht zuletzt die allgemeine Tendenz des Lebens, denjenigen, die ihr Glück suchen, Steine in den Weg zu legen… «Fallen Leaves» ist ein weiterer betörender Spielfilm des längst Kultstatus geniessenden Aki Kaurismäki. In seinem einzigartigen Stil inszeniert der finnische Regisseur eine zeitlose Geschichte voller melancholischer Lakonie und nimmt dabei Bezug aufs aktuelle Zeitgeschehen. Das am Festival von Cannes mit dem Jury-Preis ausgezeichnete Meisterwerk ist eine Art Fortsetzung von Kaurismäkis Arbeitertrilogie, zu der «Shadows in Paradise», «Ariel» und «The Matchfactory Girl» gehören. Wunderbar, witzig und ergreifend – «Fallen Leaves» ist ein wahres filmisches Juwel.
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The Other Side of Hope
Aki Kaurismäki
Finnland
100′
Khaled gelangt als blinder Passagier nach Helsinki. Der junge Syrer beantragt Asyl, ohne grosse Erwartungen an seine Zukunft. Der Finne Wikström handelt mit Männerhemden. In der Mitte des Lebens angekommen verlässt er seine Frau, gibt seinen Job auf und kauft ein heruntergewirtschaftetes Restaurant in einer abgelegenen Gasse von Helsinki. Als die Behörden Khaled in seine Heimat zurückschicken wollen, beschliesst er, illegal im Land zu bleiben. Wikström findet ihn im Hof seines Lokals. Vielleicht sieht er etwas von sich selbst in dem ramponierten Mann – und eigentlich könnte er ja einen Tellerwäscher brauchen. «The Other Side of Hope» wurde an der Berlinale mit einem Silbernen Bären für die beste Regie ausgezeichnet. Aki Kaurismäkis neues Stück ist voller Herz und von Hoffnung beseelter Melancholie. Es ist nach «Le Havre» der zweite Teil von seiner Hafenstadt-Trilogie und zeigt das Leben als stetes Wechselspiel von Sehnsucht, Enttäuschung und Glück. Natürlich fehlt auch diesmal nicht, was Kaurismäkis Filme so unverwechselbar macht: trockener Humor, pointierte Dialoge, unvergessliche Musik und herausragend komponierte Bilder.
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Tove
Zaida Bergroth
Finnland
103′
Tove Jansson ist die Schöpferin der Mumins – der knuddeligen Trollfiguren aus dem Mumintal, die seit über 70 Jahren Kinder und Erwachsene auf der ganzen Welt verzaubern. Das mitreissende Biopic TOVE erzählt nun vom aufregenden Leben der wohl bekanntesten Autorin und Zeichnerin Finnlands. Von Toves turbulenter Suche nach Identität, künstlerischer Freiheit und sexueller Selbstbestimmung. Und davon, wie ihre zunächst nur nebenbei gezeichneten Fabelwesen zu einem einmaligen Erfolgsphänomen wurden.
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