Jessica Forever

In einer dystopischen Welt treten Sicherheitskräfte als anonyme Drohnenschwärme auf und gehen rabiat gegen die Bevölkerung vor. Die wenigen verbliebenen Jugendlichen, verwaist und sich selbst überlassen, können dem nur mit Gegengewalt begegnen. Doch eine rätselhafte Frau namens Jessica bietet ihnen einen Ausweg und nimmt sie in einem leerstehenden Haus auf. Vereint in der Hoffnung auf Frieden und Harmonie formt sich eine matriarchalische Gemeinschaft, die für eine menschlichere Zukunft kämpft.

Caroline Poggi und Jonathan Vinel rücken in ihrem ersten Langspielfilm eine Gruppe junger Menschen ins Zentrum und verbinden einen reduzierten Plot mit Fantasy-Elementen und hyperrealistischen Bildern. So erschaffen sie eine filmische Version eines Videospiels, in der Entfremdung und Isolation nur durch Nähe und Zuneigung überwunden werden können.