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Highway

Deepak Rauniyar, Nepal, 2012

Ein Mann aus Kathmandu, der erfolglos probiert, mit seiner Frau ein Kind zu bekommen, sucht einen Wunderheiler in den östlichen Bergen Nepals auf. Der hat tatsächlich einen Zaubertrank parat. Allerdings muss der Mann innerhalb von 36 Stunden zurück zu seiner Ehefrau, sonst wirkt die Medizin nicht mehr. Im Bus, der sich durch die engen Strassen, Hügel und Täler Nepals quält, sitzen noch mehr Menschen, die dringend woanders sein müssten: den Internetchat-Lover treffen, Geld für Medikamente überbringen, die Eltern sehen. Aber die Reisegruppe muss immer wieder pausieren, weil Generalstreiks, Staus, Pannen und aufgebrachte Dorfbewohner den Bus aufhalten. Ein paar der Hindernisse werden von den Passagieren überwunden, die sich während des Trips immer besser kennenlernen. Sie verkleiden sich gar als Hochzeitsgesellschaft, um weiterfahren zu dürfen. Zu Hause hat sich allerdings in der Zwischenzeit alles geändert. Der Erstlingsfilm von Deepak Rauniyar, der mit einem Minibudget, einer Handvoll begeisterter Darsteller und improvisierten Dialogen in einem der ärmsten Länder der Welt gezaubert wurde, ist ein Roadmovie voller Überraschungen und Leidenschaft - und eine kompromisslose Darstellung der nepalesischen Realität.
Ein Mann aus Kathmandu, der erfolglos probiert, mit seiner Frau ein Kind zu bekommen, sucht einen Wunderheiler in den östlichen Bergen Nepals auf. Der hat tatsächlich einen Zaubertrank parat. Allerdings muss der Mann innerhalb von 36 Stunden zurück zu seiner Ehefrau, sonst wirkt die Medizin nicht mehr. Im Bus, der sich durch die engen Strassen, Hügel und Täler Nepals quält, sitzen noch mehr Menschen, die dringend woanders sein müssten: den Internetchat-Lover treffen, Geld für Medikamente überbringen, die Eltern sehen. Aber die Reisegruppe muss immer wieder pausieren, weil Generalstreiks, Staus, Pannen und aufgebrachte Dorfbewohner den Bus aufhalten. Ein paar der Hindernisse werden von den Passagieren überwunden, die sich während des Trips immer besser kennenlernen. Sie verkleiden sich gar als Hochzeitsgesellschaft, um weiterfahren zu dürfen. Zu Hause hat sich allerdings in der Zwischenzeit alles geändert. Der Erstlingsfilm von Deepak Rauniyar, der mit einem Minibudget, einer Handvoll begeisterter Darsteller und improvisierten Dialogen in einem der ärmsten Länder der Welt gezaubert wurde, ist ein Roadmovie voller Überraschungen und Leidenschaft - und eine kompromisslose Darstellung der nepalesischen Realität.
Dauer
72 Minuten
Sprache
OV Nepalesisch
Untertitel
Deutsch, Französisch
Video-Qualität
1080p
Verfügbarkeit
Schweiz, Österreich, Deutschland, Liechtenstein
White Sun
Deepak Rauniyar
Nepal
88′
Ein Mann, der sich den Rebellen angeschlossen hatte, kehrt zum Begräbnis seines Vaters ins Heimatdorf am Fuss des Himalaya zurück. Mit Feingefühl erzählt der junge nepalesische Filmemacher Deepak Rauniyar von einem Leben nach dem Bürgerkrieg und von den teils gar amüsanten Momenten um den Versuch, einen Leichnam an sein Ziel zu bringen. Ein ebenso berührender wie unterhaltsamer Einblick ins Leben am Fuss des Himalaya. «White Sun» ist im Heute von Nepal angesiedelt, in der Zeit nach dem Bürgerkrieg und dem schweren Erdbeben. Chandra begibt sich nach Jahren der Abwesenheit auf den Weg nach Hause, und der ist, wie wir bald zu sehen bekommen, ein langer, sein letztes Stück lässt sich nur zu Fuss bewältigen. Das kleine Dorf, aus dem Chandra stammt und das er einst verlassen hatte, um sich dem maoistischen Widerstand anzuschliessen, liegt an einem Hang hoch über einem der unzähligen Täler im Himalaya. Zurückgelassen hatte der junge Mann nicht einfach sein Dorf, er verliess für den Kampf um eine vermeintlich bessere Sache auch seine Frau und ihr uneheliches Kind, verliess den Vater, der bis in den Tod ein getreuer Royalist geblieben war und mit dem Chandra sich genauso gestritten hatte wie mit dem eigenen Bruder. Auch dieser konnte und kann noch immer noch nicht die Ansichten des Grösseren teilen. Chandra kehrt heim und wird vom Busbahnhof aus begleitet von einem Buben namens Badri, der sich ihm als Träger anbietet. Er gehört zur untersten Kaste, ist damit ein Wertloser, und gleichzeitig könnte er sein Sohn sein. Chandra wirkt nachdenklich, aber bestimmt. Die Rückkehr aus der Stadt ist nicht nur eine Heimkehr zur Familie, die ihn mit Zwiespalt empfängt, es ist auch ein Wechsel von der Stadt mit ihren Aspekten der Moderne, aufs Land und in ein Dorf, in dem Traditonen gross geschrieben werden. Deepak Rauniyar erzählt die Geschichte von Chandra von Anfang an ohne Aufregung. Man spürt, dass man sich an den Hängen des Himalaya mit den Höhenmetern, die hier vermessen wurden, nicht hektisch bewegt, zu schnell würde man ausser Atem kommen, würden einen die Kräfte im Stich lassen. Rauniyar erzählt im Kern eine sehr ernsthafte Geschichte, deren Auslöser der Tod eines Vaters ist und ein bevorstehendes Begräbnis, aber er erzählt sie auf lockere Art, in der man immer mal wieder schmunzeln muss über das Verhalten der Figuren und über Konstellationen im Ort. So gäbe es gewiss bequemere Wege, einen Leichnam aus dem Haus zu bringen, aber das hinduistische Ritual verlangt, dass der Körper des Verstorbenen von seinen Söhnen mit den Füssen voraus durchs Fenster geschoben wird. Da das Leben von Chandras Vater unter dem Dach seines Hauses endete, gilt es nun eben, seinen Leichnam durchs Dachfenster ins Freie zu bringen, und das wird nur die erste Hürde sein, die es zu überwinden gilt, bis der Tote am Ziel angekommen ist. Walter Ruggle
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The Black Hen
Min Bahadur Bham
Nepal
91′
Ein vorübergehender Waffenstillstand im Jahr 2001 lässt die Bewohnerinnen und Bewohner eines kleinen Dorfes im Bürgerkriegsgebiet Muru im Nordwesten Nepals aufatmen. Prakash und Kiran, zwei Knaben unterschiedlicher Kasten, werden dicke Freunde, als sie sich auf die Suche nach einem vermissten Huhn machen, das Prakash von seiner Schwester erhalten hatte und das plötzlich verschwunden ist. Sie hoffen, Eier verkaufen zu können und so zu etwas Taschengeld zu gelangen. Die Suche nach dem verlorenen Huhn führt sich durch schöne Landschaften Nepals und durch die wirre politische Situation. Die Münchner Abendzeitung schrieb anlässich der Festivalaufführung: «Ist dieser Film ein Kinderfilm? Ja und nein. Denn einerseits wird die Geschichte zweier 10-Jähriger erzählt, die ein Huhn grossziehen, um mit dem Verkauf der Eier etwas Geld zusammenzubringen. Aber der raue Vater des einen verkauft das Huhn, die Jungs wollen es zurückstehlen, was viele Verwicklungen bringt. Doch 'The black Hen' hat noch eine andere Seite: Denn in die Abenteuerge-schichte sind viele Aspekte eingebaut, die man nur als Erwachsener gut versteht, wie den auch militärischen Konflikt zwischen Maoisten und den traditionellen Monarchisten, wobei der Film des Nepalesen Min Bahadur Bham nicht Partei ergreift, sondern die Bildungsarbeit der chinesischen Kommunisten zeigt und die hierarchische Kastenwelt der Nepalesen. (...) Man lässt sich darauf ein und bekommt einen schönen, bewegenden Film.»
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