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Phoenix

Christian Petzold, Deutschland, 2014

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Deutschland im Jahre Null: Nelly (Nina Hoss) hat seelisch und körperlich schwer verletzt Auschwitz überlebt und wird von Lene (Nina Kunzendorf), einer Freundin aus glücklichen Vorkriegstagen und jetzigen Mitarbeiterin der Jewish Agency, nach Berlin, in ihre alte Heimatstadt gebracht. Dort angekommen, unterzieht sich Nelly erfolgreich einer Gesichtsoperation und macht sich, trotz aller Bedenken von Lene, auf die Suche nach ihrem Mann Johnny (Ronald Zehrfeld), den sie so geliebt hat. Dieser hatte Nelly durch sein Festhalten an ihrer Ehe lange vor der Verfolgung schützen können, doch irgendwann schlugen die Nazis unerbittlich zu.

Mittlerweile geht Johnny fest davon aus, dass seine Frau tot ist. Als Nelly ihn endlich aufspürt, erkennt er sie auf tragische Weise nicht wieder. Er meint nur eine beunruhigende Ähnlichkeit mit seiner totgeglaubten Frau zu sehen. Was Nelly auch versucht, er lässt sich nicht vom Gegenteil überzeugen. Aus dieser verwirrenden Situation heraus macht Johnny der für ihn Unbekannten den Vorschlag, seine Ehefrau zu spielen, um an das Erbe zu kommen, das die im Holocaust ermordete Familie Nellys hinterlassen hat. Wohl oder übel lässt Nelly sich darauf ein. Sie wird ihre eigene Doppelgängerin und verzweifelt zusehends an dieser Rolle. Doch sie kann nicht aufhören. Sie möchte wissen, ob Johnny sie geliebt hat. Ob er sie verraten hat. Nelly will ihr Leben zurück.
Deutschland im Jahre Null: Nelly (Nina Hoss) hat seelisch und körperlich schwer verletzt Auschwitz überlebt und wird von Lene (Nina Kunzendorf), einer Freundin aus glücklichen Vorkriegstagen und jetzigen Mitarbeiterin der Jewish Agency, nach Berlin, in ihre alte Heimatstadt gebracht. Dort angekommen, unterzieht sich Nelly erfolgreich einer Gesichtsoperation und macht sich, trotz aller Bedenken von Lene, auf die Suche nach ihrem Mann Johnny (Ronald Zehrfeld), den sie so geliebt hat. Dieser hatte Nelly durch sein Festhalten an ihrer Ehe lange vor der Verfolgung schützen können, doch irgendwann schlugen die Nazis unerbittlich zu.

Mittlerweile geht Johnny fest davon aus, dass seine Frau tot ist. Als Nelly ihn endlich aufspürt, erkennt er sie auf tragische Weise nicht wieder. Er meint nur eine beunruhigende Ähnlichkeit mit seiner totgeglaubten Frau zu sehen. Was Nelly auch versucht, er lässt sich nicht vom Gegenteil überzeugen. Aus dieser verwirrenden Situation heraus macht Johnny der für ihn Unbekannten den Vorschlag, seine Ehefrau zu spielen, um an das Erbe zu kommen, das die im Holocaust ermordete Familie Nellys hinterlassen hat. Wohl oder übel lässt Nelly sich darauf ein. Sie wird ihre eigene Doppelgängerin und verzweifelt zusehends an dieser Rolle. Doch sie kann nicht aufhören. Sie möchte wissen, ob Johnny sie geliebt hat. Ob er sie verraten hat. Nelly will ihr Leben zurück.
Dauer
98 Minuten
Sprache
OV Deutsch
Untertitel
Deutsch, Französisch
Video-Qualität
1080p
Verfügbarkeit
Schweiz, Liechtenstein
Roter Himmel
Christian Petzold
Deutschland
102′
Ein Sommer an der Ostsee. Es ist heiss, hat ewig nicht geregnet. In einem einsamen Ferienhaus zwischen Wald und Meer treffen die Freunde Leon (Thomas Schubert) und Felix (Langston Uibel) auf die im nahegelegenen Küstenort jobbende Nadja (Paula Beer) und auf den Rettungsschwimmer Devid (Enno Trebs). Während Leon, der seinen zweiten Roman beenden will, gedanklich unentwegt um sich selbst kreist, gehen die anderen drei zusammen schwimmen, reparieren ein Dach, kochen. Es sind schwebende, wie aus der Welt gefallene Tage. Und wie ein Funke genügt, um die ausgetrockneten Wälder in der Gegend in Brand zu setzen, lodern bei Leon, Felix, Nadja und Devid unmittelbar Sehnsüchte, Zweifel, Hoffnungen auf. «Roter Himmel» handelt vom In-der-Welt-Sein und davon, ob man möglicherweise an ihr vorbeilebt, von der Suche nach dem eigenen Weg, nach Erfüllung. Unbeschwertheit und Unglück, Leichtigkeit und Verlorenheit liegen nahe beieinander – dass die Story nie schwer wirkt, ist der Poesie und Zärtlichkeit zu verdanken, mit der Regisseur und Drehbuchautor Christian Petzold («Undine») sie erzählt. Sein Film wurde am Festival in Berlin mit dem Grossen Preis der Jury ausgezeichnet: Herausragend gespielt, unter anderem von Paula Beer, Thomas Schubert und Matthias Brandt, ist «Roter Himmel» von magischer Intensität, verführerisch und berauschend.
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Undine
Christian Petzold
Deutschland
89′
Das Wasser ist ihr Element. Undine wohnt in Berlin, ist Historikerin und Expertin für Stadtentwicklung. Ihr Leben verläuft in geordneten Bahnen, bis ihr Freund sie aus heiterem Himmel verlässt. Wenn Undines Liebe verraten wird, so heisst es in einer jahrhundertealten Sage, muss sie den treulosen Mann töten und ins Wasser zurückkehren, aus dem sie einst gekommen ist. Undine aber will das alles nicht, sie will nicht gehen. Sie begegnet dem Industrietaucher Christoph, der in der geheimnisvollen Unterwasser-Welt eines Sees arbeitet. Die beiden verlieben sich ineinander – doch Christoph ahnt, dass Undine ein Geheimnis hat. Die Undine-Sage hat Künstlerinnen und Künstler seit jeher inspiriert, so etwa Friedrich de la Motte Fouqué, Peter Tschaikowski und Ingeborg Bachmann. Mit traumwandlerischer Sicherheit holt Petzold den Stoff jetzt ins Reich des Kinos: «Undine» ist die faszinierende, in der Gegenwart spielende Neuinterpretation des Mythos der geheimnisvollen Wasserfrau. Wie bereits in Petzolds letztem Film «Transit» glänzen auch hier Paula Beer und Franz Rogowski in den Hauptrollen. Ein verzauberndes modernes Märchen in einer entzauberten modernen Welt, traumhaftes Kino mit magischen Bildern, wie man es nicht alle Tage zu sehen bekommt. Petzold gehört zu den Filmschaffenden, die mit der Erzählkunst der bewegten und bewegenden Bilder zu arbeiten verstehen. Verdientermassen hat Paula Beer an der Berlinale den Silberen Bären gewonnen.
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Transit
Christian Petzold
Deutschland
101′
Der Roman «Transit» von Anna Seghers ist die Basis dieses Films, in dem Christian Petzold die Geschichte von damals im Heute spielen lässt, ohne daraus das geringste Aufsehen zu machen. Die deutschen Truppen stehen vor Paris. Georg, ein deutscher Flüchtling, entkommt im letzten Moment nach Marseille. Im Gepäck hat er die Hinterlassenschaft des Schriftstellers Weidel, der sich aus Angst vor seinen Verfolgern das Leben genommen hat: Ein Manuskript, Briefe, die Zusicherung eines Visums durch die mexikanische Botschaft. In Marseille darf nur bleiben, wer beweisen kann, dass er gehen wird. Ein Visum für eines der möglichen Aufnahmeländer wird gebraucht, zudem Transitvisa und die Tickets für die Schiffspassage. Das alles ist rar. Georg erinnert sich der Papiere Weidels und nimmt dessen Identität an. Er taucht ein in die ungefähre Existenz des Transits. Flüchtlingsgespräche in den Korridoren des kleinen Hotels, der Konsulate, in den Cafés und Bars am Hafen. Er freundet sich mit Driss an, dem Sohn seines auf der Flucht gestorbenen Genossen Heinz. Wozu weiterreisen? Lässt sich anderswo ein neues Leben beginnen? In der atemberaubenden, fast schwebenden Begegnung des historischen Stoffs mit der Gegenwart des heutigen Marseille erzählt Christian Petzold die Geschichte einer Liebe zwischen Flucht, Exil und der Sehnsucht nach einem Ort, der ein Zuhause ist. In der Hauptrolle spielt Franz Rogowski. In der FAZ hat Andreas Kilb zur Kinopremiere des Films geschrieben: «Es gibt nur wenige Beschreibungen von Marseille in Anna Seghers’ Roman „Transit“. Eine dieser seltenen Stellen, in denen die Erzählung gleichsam den Atem anhält, handelt von der Place Saint-Ferréol am Rand des Hafenviertels: „Nicht nur unermessliche Leere schien den Platz zu erfüllen trotz seiner Zeitungsbuden und frierenden Bäume, sondern unermessliche Zeit. Vermischt mit dem Staub, schien der Wind ungeheure Stösse von Zeit daherzufegen.“ Einen Herzschlag lang ist die Panik ruhiggestellt, die das Buch von der ersten bis zur letzten seiner knapp zweihundert Seiten durchzieht. Dann geht der Kampf um die letzten Visen und Schiffspassagen, die letzten Tickets in die Freiheit weiter. Man muss sich den Film von Christian Petzold als bildliche Umsetzung dessen vorstellen, was auf diesem Platz passiert. Ein Erzählraum öffnet sich und füllt sich mit unermesslichen Schüben von Zeit.»
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303
Hans Weingartner
Deutschland
120′
Jan ist überzeugt, dass der Mensch egoistisch ist. Jule hingegen glaubt, dass der Mensch mitfühlend und kooperativ ist. Sie bietet Jan einen Platz in ihrem 303-Oldiewohnmobil an, um nach Spanien zu reisen. Sie selber ist unterwegs zu ihrem Freund nach Portugal. Mit jedem gemeinsam zurückgelegten Kilometer eröffnet sich den beiden mehr von der Welt des anderen. Lebenshungrig und romantisch, ein zauberhaftes und humorvolles Roadmovie zwischen Fernweh und dem Wunsch, irgendwo anzukommen.
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Ich bin dein Mensch
Maria Schrader
Deutschland
103′
Er ist attraktiv, charmant und ein guter Tänzer, Almas Dating-Partner Tom. Im stimmungsvollen Ambiente unterhalten sich Paare, die Atmosphäre knistert. Doch Alma steht nicht der Sinn nach Romantik. Prüfend fragt sie Tom, wie der vorletzte Buchstabe aus Rilkes Herbstgedicht lautet und was 3.587 x 982 / 731 ergibt – die korrekten Antworten folgen unverzüglich. Spätestens auf der Tanzfläche wird klar, dass Tom kein Mensch, sondern ein humanoider Roboter ist; sein System bricht kurzerhand zusammen. Alma ist Wissenschaftlerin am Berliner Pergamonmuseum. Um Forschungsgelder zu bekommen, nimmt sie an einer Studie teil: Sie soll drei Wochen mit Tom zusammenleben, der einzig darauf programmiert ist, sie glücklich zu machen und mit seiner künstlichen Intelligenz zum massgeschneiderten Lebenspartner zu werden. Und tatsächlich gerät Almas anfängliche Ablehnung ins Wanken. Multitalent Maria Schrader bringt die gleichnamige Kurzgeschichte von Emma Braslavsky mit viel Ironie und pointierten Dialogen auf die grosse Leinwand. Entstanden ist eine ebenso unterhaltsame wie tiefsinnige Komödie um Fragen der Liebe, der Sehnsucht und des Menschseins. Der Film feierte seine Premiere an der Berlinale 2021 und Maren Eggert gewann den Silbernen Bären als beste Darstellerin. Neben ihr brillieren Dan Stevens und Sandra Hüller in diesem erlesenen Schauspielensemble.
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Toni Erdmann
Maren Ade
Deutschland
162′
Winfried (Peter Simonischek) ist ein 65-jähriger, gemütlicher Musiklehrer mit Hang zu Scherzen. Seine Tochter Ines (Sandra Hüller) ist als ehrgeizige Karrierefrau das pure Gegenteil. Als der Vater unangekündigt und in alten Jeans in der Lobby ihrer Firma in Bukarest auftaucht, bemüht sich Ines, gute Miene zu machen. Sie schleppt ihn mit zu Empfängen und lässt ihn bei sich wohnen. Wegen seiner Witze und der unterschwelligen Kritik an ihrem Lebensstil kracht es aber schon bald zwischen den beiden. Statt abzureisen verwandelt sich Winfried in Toni Erdmann, sein mutiges Alter Ego mit Scherzgebiss und Perücke. Er gibt sich als Lebensberater von Ines? Chef aus und bringt sie in einige peinliche Situationen. Doch je mehr sich Vater und Tochter streiten, umso näher kommen sie sich. Mit «Toni Erdmann» ist Regisseurin und Drehbuchautorin Maren Ade («Alle anderen») eine zeitgemässe und sensible Vater-Tochter-Geschichte gelungen. Die für ihre Theater- und Filmrollen vielfach ausgezeichnete Sandra Hüller («Requiem») brilliert als Business-Frau Ines in einer Männer-Domäne. Der renommierte Peter Simonischek kämpft als Hippie-Vater und Toni Erdmann um die Werte, die er der Tochter einst vermittelte. Ein realitätsnaher Film voller absurder Momente und Situationskomik.
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In den Gängen
Thomas Stuber
Deutschland
120′
Christian (Franz Rogowski) ist neu im Grossmarkt. Schweigend taucht er ins unbekannte Universum ein: die langen Gänge, die ewige Ordnung der Warenlager, die surreale Mechanik der Gabelstapler. Bruno (Peter Kurth), der Kollege aus der Getränkeabteilung, nimmt sich seiner an, zeigt ihm Tricks und Kniffe, wird ein väterlicher Freund. Und dann ist da noch Marion (Sandra Hüller) von den Süsswaren, die ihre kleinen Scherze mit Christian treibt. Als er sich in sie verliebt, fiebert der ganze Grossmarkt mit. Doch Marion ist verheiratet; nicht sehr glücklich, wie es heisst. Plötzlich ist sie krankgeschrieben. Christian fällt in ein tiefes Loch. So tief, dass sein altes elendes Leben ihn wieder einzuholen droht. Mit «In den Gängen» öffnet Thomas Stuber den Blick für die Lebenswelt eines einfachen Angestellten in der ostdeutschen Provinz. In streng kadrierten Bildern entfaltet sich eine Choreografie von Menschen und Dingen, Realität, Sehnsucht und Traum. Alltägliches verwandelt sich in magischen Realismus, der über die zarte Liebesgeschichte hinaus vorsichtig auf das Prinzip Hoffnung verweist. Ein Gabelstaplerballett von eigenartiger Sanftheit, mit Franz Rogowski und Sandra Hüller als brillant zurückhaltend spielendem Liebespaar.
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Das Lehrerzimmer
İlker Çatak
Deutschland
98′
Carla Nowak tritt ihre erste Stelle als Mathematik- und Sportlehrerin an einem Gymnasium an. Sie unterrichtet mit Begeisterung und ihr ungetrübter Idealismus löst bei den anderen Lehrpersonen bisweilen Kopfschütteln aus, denn diese setzen ihre Null-Toleranz-Politik mit strenger Hand durch. Als es an der Schule zu einer Reihe von Diebstählen kommt und einer von Carlas Schülern verdächtigt wird, geht sie der Sache selbst auf den Grund und tritt damit eine Lawine los. Die Ereignisse überstürzen sich und die junge Lehrerin muss zwischen empörten Eltern, rechthaberischen Lehrkräften und angriffslustigen Jugendlichen vermitteln. Obwohl sie mit Fairness und offenen Gesprächen die entstandene Eigendynamik zu bremsen versucht, gerät die Situation zunehmend ausser Kontrolle. «Das Lehrerzimmer» des preisgekrönten Regisseurs İlker Çatak ist ein elektrisierender Film, der zeigt, wie schnell ein sozialer Konflikt ungewollt eskalieren kann. Çatak hält der Gesellschaft einen Spiegel vor, indem er die aktuelle Debattenkultur und Werte wie Wahrheit und Gerechtigkeit anhand des schulischen Mikrokosmos kritisch hinterfragt. Leonie Benesch kreiert durch ihre leidenschaftliche Darstellung einer jungen Pädagogin, die mehr und mehr zwischen die Fronten gerät, eine dichte Atmosphäre, die von Anfang an in den Bann zieht.
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Paula
Christian Schwochow
Deutschland
123′
Die quirlige Paula Becker will Malerin werden – eine inakzeptable Idee für eine Frau im ausgehenden 19. Jahrhundert. Doch Paula geht ihren eigenen Weg. In der Künstlerkolonie Worpswede in Norddeutschland schliesst sie Freundschaft mit der Künstlerin Clara Westhoff und dem Dichter Rainer Maria Rilke. In Otto Modersohn sieht Paula einen kreativen Seelenverwandten: Ihre gemeinsame Leidenschaft für die Malerei wird zur grossen Liebe und sie führen eine Ehe fernab von gängigen Mustern. Nach fünf Jahren Häuslichkeit reist Paula aber allein ins weltoffene Paris, wo sie gegen alle Widerstände die von ihr so lang ersehnte künstlerische und persönliche Selbstverwirklichung ausleben kann. In «Paula» erzählt Christian Schwochow von der hochbegabten Künstlerin und radikal modernen Frau Paula Modersohn-Becker, die heute als eine der bedeutendsten Kunstschaffenden des frühen Expressionismus gilt. In der Hauptrolle glänzt die mit «Feuchtgebiete» bekannt gewordene, talentierte Carla Juri, in den herausragend besetzten Nebenrollen überzeugt unter anderen Joel Basman. Voller Sinnlichkeit, mit zartem Humor und spielerischer Leichtigkeit ist «Paula» auch die Geschichte einer grossen, leidenschaftlichen Liebe. Die Konflikte, an denen die Liebenden zu scheitern drohen, haben heute – ein Jahrhundert später – nichts an Aktualität verloren.
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Gerhard Richter Painting
Corinna Belz
Deutschland
101′
Gerhard Richter, einer der international bedeutendsten Künstler der Gegenwart, öffnete der Filmemacherin Corinna Belz sein Atelier, wo er an einer Serie grosser abstrakter Bilder arbeitete. «Gerhard Richter Painting» gewährt einmalige Einblicke in die Arbeit des Künstlers. In hoch konzentrierten Einstellungen lässt uns der Film an einem sehr persönlichen, spannungsgeladenen Schaffensprozess teilhaben. Wir sehen, wie Richter malt, wie er seine Bilder betrachtet und beurteilt, wie er überlegt, abwartet, verwirft, überarbeitet, manchmal auch zerstört und neu beginnt. Corinna Belz lässt uns in ihrem klugen, einfühlsamen Film den vielschichtigen Vorgängen künstlerischen Schaffens näher kommen. Der Blick auf die Leinwand erweitert und verändert sich. Die Bilder werden selbst zu Protagonisten. «Gerhard Richter Painting» ist das eindringliche Porträt eines Künstlers bei der Arbeit – und ein faszinierender Film über das Sehen selbst. Der Bayrische Rundfunk hielt fest: «'Gerhard Richter Painting' ist gerade deshalb so aufschlussreich, weil der Film den Prozess des Erschaffens mit all seinen Unsicherheiten und Irrwegen zeigt. Selbst Richter kann nicht erklären, was genau da passiert, weil Worte und Malerei für ihn nicht zusammengehen. Richter hat sich die Skepsis zum Arbeitsprinzip gemacht und scheint in permanenter, kritischer Kommunikation mit der Leinwand zu stehen: aufmerksam, offen – und zweifelnd.» Richters emotionaler letzter Satz bringt die Qualitäten von 'Gerhard Richter Painting' auf den Punkt: 'Mann, macht das Spass!'» - 2021 die ideale Ergänzung zur grossen Richterausstellung in Zürich.
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Hedi Schneider steckt fest
Sonja Heiss
Deutschland
92′
Hedi Schneider, ihr Ehemann Uli und ihr Sohn Finn haben sich das Leben gut eingerichtet. Sie nehmen den Alltag, wie er kommt, und träumen von dem, was sein könnte. Doch plötzlich steckt Hedi fest, erst mal nur im Aufzug, aber dann auch im Kopf. Hedi leidet scheinbar ohne ersichtlichen Grund unter Panikattacken – sie hat Angst vor der Angst. Und mit einem Mal ist nichts mehr, wie es war. Der wohlmeinende Ratschlag der Mutter, doch einfach mal kalt zu duschen, ein süsser Keks vom Chef, ein bisschen zu viel Psychopharmaka als notwendig – die hilflosen Reaktionen ihrer Umgebung bringen Hedis Leben nur noch mehr aus dem Lot und ihre Liebsten „an den Rand des Nervenzusammenbruchs“. Doch dann unternimmt die Familie alles Erdenkliche, um ihrem gemeinsamen Glück wieder ein Stückchen näher zu kommen. Mit zärtlichem Humor erzählt HEDI SCHNEIDER STECKT FEST, dass auch im Beziehungsleben der Generation Thirtysomething die Liebe bleibt, was sie ist: etwas ganz Fragiles. Nach HOTEL VERY WELCOME beweist die Regisseurin Sonja Heiss erneut ihr besonderes Gespür für den schmalen Grat zwischen tragischen Momenten und grosser Komödie.
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Zen For Nothing
Werner Penzel
Deutschland
100′
Versteckt in den bewaldeten Bergen an der Westküste Japans liegt das kleine Zen-Kloster Antaiji. Eine junge Frau macht sich auf den Weg, um von Herbst bis Frühjahr einzutauchen in das Abenteuer klösterlichen Lebens. Die junge Frau ist Sabine Timoteo aus Bern. Der Abt des Klosters ist Muho Nölke, geboren in Berlin („Zazen oder Der Weg zum Glück"). ZEN FOR NOTHING ist ein Zusammenspiel der Philosophie des japanischen Zen-Meisters Kodo Sawaki mit den Überraschungen des Alltags.
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Pepe Mujica - Der Präsident
Heidi Specogna
Deutschland
93′
Ein ehemaliger Widerstandskämpfer, der zum Präsidenten von Uruguay gewählt wird und fast 90 Prozent seines Gehalts für soziale Projekte spendet: Pepe Mujica, eine der charismatischsten Persönlichkeiten Lateinamerikas, ist als «der ärmste Präsident der Welt» bekannt geworden. Stets ist er, der aus politischen Gründen viele Jahre im Gefängnis sass, seinen Idealen treu geblieben. Sein bescheidener Lebensstil – statt im Regierungspalast wohnt er in einer kleinen Finca – und sein unkonventionelles Auftreten untermauern seine Glaubwürdigkeit bei Jung und Alt. Pepe Mujica vertritt seine Anliegen mit Humor, Verstand und Leidenschaft, sein politisches Engagement für eine gerechtere Gesellschaft stösst international auf Aufmerksamkeit und Zuspruch. Die Filmemacherin Heidi Specogna und ihr Kameramann Rainer Hoffmann haben Pepe Mujica und seine Frau Lucía Topolansky oft besucht und mit der Kamera begleitet. So ist das Porträt eines aussergewöhnlichen Menschen entstanden, der sich auch mit fast 80 Jahren seinen Lebensmut, seinen Witz, seine Menschlichkeit und die handfeste Hoffnung auf Veränderung bewahrt hat. «Pepe Mujica – el presidente» ist ein optimistischer und bewegender Film, der Mut macht.
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Sterben
Matthias Glasner
Deutschland
181′
Die Familie Lunies ist schon lange keine mehr: Das Leben hat die Wege von Eltern und Kindern auseinanderdriften lassen. Die betagte Lissy Lunies (Corinna Harfouch) ist mit ihrem dementen Mann Gerd (Hans-Uwe Bauer) überfordert, ihr bleibt krankheitsbedingt selbst nicht mehr viel Lebenszeit. Ihr Sohn Tom (Lars Eidinger) ist Dirigent und eine Art Ersatzvater des neugeborenen Kindes seiner Ex-Freundin. Aktuell arbeitet er mit seinem besten Freund an der Aufführung von dessen Komposition «Sterben». Dabei geraten sich die beiden immer wieder in die Haare. Toms Schwester Ellen (Lilith Stangenberg) beginnt währenddessen eine Affäre mit einem verheirateten Mann und verfängt sich in einem unumkehrbar scheinenden Liebes- und Cocktail-Rausch. Als der Tod in fast schon grotesk vielen Erscheinungen und Formen an die Türen aller klopft, begegnen sich die Familienmitglieder wieder... Matthias Glasners Familienepos ist mit Lars Eidinger, Corinna Harfouch und anderen Schauspielgrössen herausragend besetzt und gespielt. Es wurde an der Berlinale 2024 mit dem Silbernen Bären für das beste Drehbuch ausgezeichnet. Zart und brutal, absurd lustig und todtraurig, furchtbar bitter und manchmal überraschend schön: «Sterben» ist ein Film über die Intensität des Lebens angesichts von Tod und Vergänglichkeit.
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Styx
Wolfgang Fischer
Deutschland
95′
Rike ist eine erfolgreiche Ärztin. In ihrem dringend benötigten Urlaub will sie allein auf einer Segelyacht von Gibraltar nach Ascension im Atlantik reisen. Ihr Wunsch nach unbeschwerten Ferien scheint sich zu erfüllen, doch nach einem Sturm schlägt das Abenteuer in eine nicht gekannte Herausforderung um: In der Nähe ihres Schiffes entdeckt sie ein beschädigtes, hoffnungslos überladenes Flüchtlingsboot. Mit Rike sind wir schlagartig mitten drin. Unser Alltag birgt Gefahren. Die 40-jährige Notfallärztin Rike wird mitten in der Nacht zu einem Autounfall gerufen und gibt alles, um den verletzten Fahrer zu retten. Wenig später belädt sie unter dem Affenfelsen von Gibralter eine gemietete Yacht, mit der sie auf Darwins Spuren nach Ascension segeln will, mit sich allein sein, auf sich gestellt und gefordert, den Frieden und die Ruhe geniessend auch. Sie sind eindrücklich, die Passagen mit dem Boot, die Kommunikation mit anderen Schiffen und dem Festland, das Meistern eines nächtlichen Sturms. Packend inszeniert von Wolfgang Fischer und glaubwürdig verkörpert von Suzanne Wolff, atemberaubend fotografiert von Benedict Neuenfels. «Styx» ist zunächst ganz einfach ein toller Segelfilm über eine Frau, die weiss, was sie will und zupackt. Rike geniesst die Bewunderung des Personals auf einem Frachtschiff, das sich auf derselben Route bewegt, von den Funkpunkten am Festland wird sie begrüsst und begleitet. Bis zu dem Moment, in dem schlagartig eine ganz andere Realität in die des auf der Yacht eindrücklich präsenten nordwestlichen Wohlstands hereinbricht und die Idylle stört. In Rikes Sichtweite steht eine Schiff voller Flüchtlinge still. Hilfe ist angesagt, doch was kann die einzelne Frau auf der viel zu kleinen Yacht allein auf hoher See anstellen? Wir erleben die innere Zerrissenheit einer Ärztin, die helfen will, aber nichts tun kann, wir erfahren die Distanzierung der Anderen, die auf ihre Notrufe abweisend reagieren. Und wir haben schlagartig die schöne heile Welt mit dem Drama der Migration auf engem Raum zusammengebracht. Selten hat man dies im Kino fast wortlos und so verdichtet gesehen. Walter Ruggle
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Mein Lotta-Leben
Neele Leana Vollmar
Deutschland
93′
Familienwahnsinn pur und Lotta Petermann ist mittendrin: Mama Sabine arbeitet neuerdings im Meditationsstudio von Heiner Krishna und kocht am liebsten Ayurdingsbums, Papa Rainer ist meistens grummelig und ihre beiden Blöd-Brüder ärgern sie den ganzen Tag. Zum Glück hat Lotta ihre beste Freundin Cheyenne – mit ihr ist alles gleich viel besser! Gemeinsam mit ihr und dem Schlaumeier Paul hat Lotta eine Bande: Die wilden Kaninchen. Ihr Zusammenhalt wird allerdings auf eine harte Probe gestellt, als die eingebildete Mitschülerin Berenike und ihre (G)Lämmer-Girls alle zu einer grossen Geburtagsparty einladen ausser Lotta und Cheyenne. Aber Lotta wäre nicht Lotta, wenn sie es nicht schaffen würde, die Freundschaft zu Cheyenne zu retten und dabei zu erkennen, was wahre Freundschaft bedeutet… Basierend auf der beliebten Bestseller-Kinderbuchreihe gibt es «Mein Lotta-Leben» nun endlich im Kino zu sehen. Neele Leana Vollmar zeigt nach «Rico, Oskar und die Tieferschatten» erneut, dass sie ein Händchen dafür hat, Kinderliteratur auf die grosse Leinwand zu bringen. Rotzfrech und witzig!
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Sisi & Ich
Frauke Finsterwalder
Deutschland
132′
Kaiserin Sisi (Susanne Wolff) ist in der letzten Hälfte Ihres Lebens angelangt. Gräfin Irma (Sandra Hüller) wird geschickt, um ihre Gesellin zu werden, und findet sie, umgeben von Frauen, in einer Art adligen Kommune in Griechenland, ein ganzes Universum entfernt von der Etikette des österreichischen Hofes. Sisi lebt in absoluter Freiheit, in der weder ihre Kinder noch Ihr Mann Kaiser Franz Joseph eine Rolle spielen. Wichtig ist nur, dass keine Langeweile aufkommt und dass die Kaiserin selbst die Regeln des Spiels bestimmt. Frauke Finsterwalder wirft in «Sisi & Ich» ein komplett eigenes Licht auf Elisabeth, Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn. Fernab des kitschigen «Sissi»-Klischees porträtiert sie eine Frau, die sich jahrelang ohne ihren Mann, nur von Frauen umgeben, auf Reisen durch ganz Europa wagt, sechs Sprachen beherrscht, Hochleistungssport treibt und mit ihrem freien Geist ganz und gar nicht in das enge Korsett des Wiener Hofes passt. Sisis berührende Geschichte ist ein feministischer Film voller bissiger Dialoge. Ein packendes Drama mit Elementen der tiefschwarzen Komödie.
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Zur Sache, Schätzchen (1967)
May Spils
Deutschland
79′
Die zum Kultfilm avancierte Komödie war 1968 der Überraschungshit an den Kinokassen. Mit 26 Jahren präsentierte May Spils dem staunend-amüsierten Publikum als erste deutsche Regisseurin der Nachkriegsgeneration eine Komödie, die frech und frisch den Zeitgeist traf und lange mitbestimmte. Werner Enke verkörpert sein Alter Ego, den verschlafen-dynamischen Nichtstuer Martin, der die Welt mit pseudophilosophischen Sprüchen beglückt und in den Tag hinein lebt, wenn nicht gerade Polizisten und andere Zeitgenossen verärgert werden. «Es wird böse enden...» ist Martins Devise. Aber dann wirbelt die Begegnung mit Barbara (Uschi Glas), der wohlbehüteten Tochter aus gutbürgerlichem Hause, mit der «man so schön fummeln kann», sein Leben fröhlich durcheinander. «Zur Sache Schätzchen» – ein Film, der schnell zur Sache kommt, lautete damals der Werbespruch. Während der deutsche Film nach Tiefsinn suchte, wollte May Spils einfach unterhaltend, komisch und dennoch intelligent ihre Geschichte erzählen, die heute einen schönen Einblick bietet in die Zeit um 1968.
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A Tickle in the Heart (1996)
Stefan Schwietert
Deutschland
86′
Max, Willie und Julie Epstein waren ein aussergewöhnliches Brüdertrio. Aus Brooklyn stammend, musizierten die drei über mehr als 60 Jahre mit Leib und Seele. Die Epstein Brothers lebten in God's waitingroom, einer öde wirkenden Rentnerzone im sonnigwarmen Florida. Immer wieder packten Max, Willie und Julie ihre Instrumente und die Koffer, brachen auf, um zu tun, was sie seit ihrer Jugend nicht lassen konnten: Sie traten auf eine Bühne und stimmten die Klänge der in Osteuropa verwurzelten Klezmer-Musik an, lassen damit auch denjenigen heute das Herz höher schlagen, die bis dahin keine Ahnung von der bluesig-sehnsüchtigen Schönheit, der fröhlich-schwermütigen Spannung dieser Musik hatten. Der Film «A Tickle in the Heart» des Schweizers Stefan Schwietert wirkt wie das Echo aus einer anderen Welt. Ausgesprochen liebevoll und subtil nähert sich der Filmemacher den drei Männern und über sie dem Wesen der Klezmer-Musik. Schwietert vermittelt einen intensiven Eindruck, denn er porträtiert mit den inzwischen verstorbenen Epstein-Brothers nicht nur dieses Musiker-Trio, das eine ganze Epoche geprägt hat. Man vergisst sie kaum, die sanften jüdischen Liedeles, die unter Einbezug des Publikums angestimmt werden. Schwietert versteht es, mit den Brüdern auf eine Reise zurück zu den Wurzeln zu fahren, nach Deutschland genauso wie nach Polen. Und er weiss, dass neben der Tonspur, von der wir die Lieder hören, auch das Bild einer Partitur folgen sollte, dass auf ihr etwa die zerfurchten Gesichter der alten Männer Landschaften gleichen und so für sich Geschichten erzählen können: wortlos. «A Tickle in the Heart» ist ein kleiner Film und ein wohltuender. (wal.)
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Vergiss mein nicht
David Sieveking
Deutschland
92′
David Sieveking entdeckt durch die Gedächtnisstörung seiner Mutter Gretel den Schlüssel zu ihrer Vergangenheit, zur Geschichte ihrer Ehe und zu den Wurzeln der gemeinsamen Familie. Liebevoll und mit zärtlicher Distanz dokumentiert er ihren geistigen und körperlichen Abbau und seine Versuche, ihr das Leben zu erleichtern. Mit viel Sinn für kleine Gesten und für den Zauber des Augenblicks, schafft er ein feinfühlig heiteres Familienporträt: die würdevolle, niemals rührselige Reise durch ein Menschenleben, an dessen Ende ein Anfang, in dem die Familie neu zueinander findet.
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The Invisible Frame (2009)
Cynthia Beatt
Deutschland
59′
1988 konzipierte Cynthia Beatt eine besondere filmische Fahrradtour. Sie wählte eine Reihe von Orten entlang der 160 km langen Grenze aus, an der die junge Tilda Swinton entlang radelte und so die Insel West Berlin scheinbar einmal umrundet. Heute ist CYCLING THE FRAME ein ungewöhnliches historisches Dokument, und Tilda Swinton, die 2008 mit dem Oscar ausgezeichnet wurde, ist längst ein Star. 21 Jahre später, im Juni 2009, sind Cynthia Beatt und Tilda Swinton noch einmal jene Linie nachgefahren, die die Mauer durch Berlin geschnitten hat. In THE INVISIBLE FRAME folgten sie dem gleichen Weg durch die vielfältigen Grenzlandschaften, dieses Mal aber auf der West- und Ostseite Berlins. Wo einst der Stillstand des organischen Wachstums durch den Mauerbau die Landschaft prägte, verwischen 20 Jahre nach dem Fall der Mauer unkontrolliertes Wachstum oder Bebauung die Spuren des Grenzverlaufs. Im rhythmischen Zusammenspiel von festen Einstellungen und Kamerafahrten ergibt sich eine pulsierende Kreislaufbewegung, ein Umkreisen Ost- und Westberlins, das beide Seiten ineinander verwebt. Persönliche Reflexionen von Tilda Swinton als innere Monologe ergänzen die aus Originaltönen komponierten ‚Soundscapes‘ von Simon Fisher Turner, der bereits in den 80er Jahren mit Derek Jarman und Tilda Swinton zusammenarbeitete.
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Pettersson und Findus - Das schönste Weihnachten überhaupt
Ali Samadi Ahadi
Deutschland
82′
Nach dem Kinderbuch-Klassiker von Sven Nordqvist. Ein Schneesturm tobt um den kleinen, eingeschneiten Hof von Pettersson und Findus. Und ausgerechnet jetzt verknackst sich Pettersson auch noch den Fuss. Dabei steht doch Weihnachten vor der Tür – wer soll denn jetzt den Christbaum besorgen und fürs Festessen einkaufen? Da der herzensgute Pettersson ein schüchterner Eigenbrötler ist, will er sich von niemandem helfen lassen. Also hat der Kater Findus bald alle Pfoten voll zu tun: Mit Charme und ein paar Tricks mobilisiert er seine Tierfreunde und den schrulligen Gustavsson. Sie sollen mithelfen, das schönste Weihnachtsfest überhaupt zu organisieren, das sich Findus so sehnlichst wünscht. «Pettersson und Findus – Das schönste Weihnachten überhaupt» ist ein bezauberndes Kino-Abenteuer für die ganze Familie. Die animierten Figuren und herrlichen Action-Szenen sind vom Feinsten, die Schauspieler Stefan Kurt, Marianne Sägebrecht und Max Herbrechter überzeugen. Hinreissend ist auch der mutige Kater Findus, ein rundum sympathischer Held: Er zeigt, dass das Leben viel mehr Spass macht, wenn man füreinander da ist und sich gegenseitig hilft – nicht nur an Weihnachten.
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Meine Freundin Conni - Geheimnis um Kater Mau (Deutsche Fassung)
Ansgar Niebuhr
Deutschland
79′
Conni geht zum ersten Mal ohne ihre Familie auf eine grosse Reise! Natürlich sind auch ihre besten Freunde Anna und Simon dabei, nur ihr Kätzchen Mau darf nicht mit. Kaum in der Jugendherberge angekommen, entdeckt Conni, dass Mau als blinder Passagier mitgereist ist. Doch Haustiere sind in der Unterkunft nicht erlaubt und zu allem Überfluss ist die Jugendherberge-Besitzerin Frau Weingärtner auch noch allergisch gegen Katzenhaare. Conni versucht, Mau zu verstecken, aber der freche Kater richtet jede Menge Unsinn an. Frau Weingärtner macht das Haustier ihres Sohnes, den süssen Waschbären Oskar, als Schuldigen aus und will ihn in den Zoo geben. Und dann verschwinden auch noch verschiedene Dinge. Conni und ihre Freunde müssen schleunigst handeln. Wird es den Kindern gelingen, Waschbär Oskar zu retten, Mau zu bändigen und auch noch einen echten Dieb zu finden? Seit Jahren begeistern die Geschichten rund um das Mädchen im rot-weissen Ringelpulli Kinder und ihre Eltern. 1992 ist das erste Conni-Buch erschienen, mittlerweile wurden weit über 40 Millionen Exemplare verkauft. Jetzt kommt der erste Conni-Animationsfilm in die Kinos: «Meine Freundin Conni – Geheimnis um Kater Mau» von Regisseur Ansgar Niebuhr, der unter anderem mit «Prinzessin Lillifee» bekannt geworden ist. Ein Abenteuer mit Conni, ihren Freunden und vor allem mit Kater Mau, das nicht nur lustig und spannend ist, sondern auf unbeschwerte Weise auch Werte wie Ehrlichkeit und Freundschaft vermittelt.
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Die Theorie von Allem
Timm Kröger
Deutschland
118′
1962. Johannes Leinert reist mit seinem Doktorvater zu einem physikalischen Kongress ins Hotel Esplanade in den Schweizer Alpen. Ein iranischer Wissenschaftler soll hier einen bahnbrechenden Vortrag zur Quantenmechanik halten. Doch der Redner, von dem nichts weniger als eine Theorie von Allem erwartet wird, verspätet sich und die feine Gesellschaft fristet die Zwischenzeit mit geistreichen Dinnerpartys und eleganten Ski-Ausflügen. Eine geheimnisvolle Pianistin zieht Johannes in ihren Bann, doch etwas stimmt nicht mit ihr. Sie weiss Dinge über ihn, die sie gar nicht wissen kann. Als einer der deutschen Physiker auf monströse Weise ums Leben kommt, treten zwei Ermittler auf den Plan, die einen Mord vermuten. Während bizarre Wolkenformation am Himmel auftreten, verschwindet die Pianistin spurlos und Johannes gerät auf die Spur eines Geheimnisses, das tief unter dem Berg Wurzeln geschlagen hat. Ein Film, der das Zeug hat, zum modernen Klassiker zu werden. Stil, Suspense und eine Erzählung, die ihren eigenen Abgrund abschreitet: bei Timm Kröger ist alles da, was grosse Filmkunst in bester Hitchcock-Tradition ausmacht. Besetzt mit einem fantastischen Ensemble und durchsetzt von einem phänomenalen Soundtrack, ist «Die Theorie von Allem» ein genialer Film Noir über die Kontingenz unserer Welt, in der vieles möglich und kaum etwas notwendig ist.
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Je suis Karl
Christian Schwochow
Deutschland
126′
Irgendwo in Berlin. Ein Paket im Flur. Alex, Ehemann und Vater dreier Kinder, hat den Wein im Auto vergessen und wird von einer Bombe aus der Routine gerissen. Im Taumeln findet er danach seinen Halt nicht wieder. Maxi, eine selbstbewusste junge Frau, will sich loslösen von den Eltern, auf eigenen Beinen stehen. Hat sich ihr Abnabeln ganz anders vorgestellt, wird wütend und stellt Fragen. Und hat zum ersten Mal in ihrem Leben Angst. Karl fängt Maxi auf, hat Antworten. Resolut und verführerisch tanzt er mit ihr auf Messers Schneide, als Teil einer Bewegung: Heute in Berlin, morgen in Prag, bald in Strassburg – und in ganz Europa. Christian Schwochow («Paula», «Deutschstunde») verknüpft die Fiktion eines beängstigenden Szenarios mit dem Geist einer Realität, vor der man nur allzu gern die Augen verschliesst. Er erzählt von der politischen Verführung und von der Gefahr, die Verwerfungen im Denken und Handeln radikaler Menschen zu spät zu erkennen. In der weiblichen Hauptrolle glänzt die junge Schweizerin Luna Wedler. Ein kompromissloser Film.
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Fabian oder der Gang vor die Hunde
Dominik Graf
Deutschland
178′
Jakob Fabian (Tom Schilling) lebt Anfang der dreissiger Jahre in Berlin. Tagsüber arbeitet er als Werbetexter in einer Zigarettenfabrik, nachts zieht er mit seinem besten Freund Labude durch Kneipen, Bordelle und Künstlerateliers. Im Gegensatz zu seinem wohlhabenden Freund bleibt Fabian dort ein distanzierter Beobachter. Auch mit den herrschenden Zeiten der Unsicherheit, denen sich Labude mit politischem Aktivismus entgegenzusetzen versucht, kann Fabian nicht viel anfangen und kommentiert die Geschehnisse ironisch. Während sich Labude nach einer tragischen Trennung Hals über Kopf in Exzesse und Affären stürzt, lernt Fabian eines Tages die selbstbewusste Rechtsreferendarin Cornelia Battenberg kennen. Eine Frau, die eigentlich der Männerwelt abgeschworen hat und keine neue Beziehung sucht. Für Fabian aber ist sie der Lichtblick am düsteren Berliner Nachthimmel. Durch sie gelingt es Fabian für einen Moment seine pessimistische Grundhaltung abzulegen, bis auch er einer Entlassungswelle zum Opfer fällt. Eine Liebesgeschichte und eine Hommage an Berlin: Dominik Graf macht aus Erich Kästners Roman einen Film, der so unberechenbar ist wie die Zeit, in der er spielt. Mehrfachbilder, Archivaufnahmen, Stummfilm-, Digital- und Super-8-Optiken greifen in Dominik Grafs Film ungeniert ineinander, verschmelzen, stossen sich ab.
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Lucy ist jetzt Gangster
Till Endemann
Deutschland
91′
Die zehnjährige Lucy ist brav, ehrlich, höflich und immer gut gelaunt. Doch eines Tages zischt und knallt es – und die Glace-Maschine in der Gelateria von Lucys Familie ist kaputt. Was nun? Weil niemand einen Kredit für die teure Reparatur geben will, sieht Lucy bald nur noch einen Ausweg: Sie plant, eine Bank zu überfallen, um das Familien-Geschäft vor dem Ruin zu retten. Bei einem verrufenen Schulkameraden nimmt sie Nachhilfe in den Disziplinen Klauen, Lügen, Betrug und Erpressung. Ganz so einfach wie sie zunächst denkt, wird aus der lieben Lucy allerdings dann doch kein böser Gangster… Zahlt sich Verbrechen aus oder lohnt es sich, sich auf das Gute zu konzentrieren? Till Endemanns «Lucy ist jetzt Gangster» dreht sich um diese Frage – vor allem aber zaubert der Film Sonne in die Herzen und bringt Klein wie Gross zum Lachen: Eine toll gespielte, schwungvolle, farbenfrohe Familienkomödie, die am Zurich Film Festival 2022 mit dem Preis der Kinderjury ausgezeichnet wurde.
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Copilot
Anne Zohra Berrached
Deutschland
119′
Mitte der 90er Jahre lernt Asli Saeed kennen. Aslis erste Liebe verändert ihr Leben für immer – bevor sie die ganze Welt in ihren Grundfesten erschüttert. Als die kluge Wissenschaftsstudentin Asli mitte 90er Jahre den charismatischen Saeed trifft, ist es Liebe auf den ersten Blick. Das Liebespaar heiratet, und Asli schwört, Saeed treu zu sein und seine Geheimnisse niemals zu verraten. Ihre Zukunft sieht rosig aus, doch als das einundzwanzigste Jahrhundert anbricht, trifft Saeed eine Entscheidung, die nicht nur Aslis Träume zerschmettert, sondern die ganze Welt bis ins Mark erschüttert.
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Igor Levit - No Fear
Regina Schilling
Deutschland
119′
«Igor Levit - No Fear» begleitet den Pianisten bei der Erkun­dung seines «Lebens nach Beet­hoven», bei der Suche nach den nächsten Heraus­for­de­rungen, nach seiner Identität als Künstler und Mensch. Wir beob­achten Levit bei der Aufnahme neuer Werke, seiner Zusam­me­n­a­r­beit mit seinem konge­ni­alen Produ­zenten und Tonmeister Andreas Neubronner, mit Diri­genten, Orches­tern und Künstlern, seinem inten­siven Eintau­chen in die Musik, seiner Hinwen­dung zum Publikum, diesem unwi­der­steh­li­chen Wunsch zu teilen. Dann bremst Covid dieses Leben unter ständiger Hoch­span­nung von einem Tag auf den anderen aus. Über 100 gebuchte Konzerte in der ganzen Welt werden abge­sagt. In dieser Situa­tion des unfrei­wil­ligen Still­stands ist Levit einer der ersten, der erfin­de­risch wird und mit seinen allabend­lich gestre­amten Haus­kon­zerten eine musi­ka­li­sche Lebens­linie zwischen sich und seinem Publikum auf Insta­gram und Twitter aufbaut. Während dieses Prozesses entdeckt er eine neue Frei­heit, abseits der Zwänge des Tour­nee­be­triebs, der Veröffent­li­chungen und der Vermark­tung.
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S'chline Gspängst - Das Kleine Gespenst
Alain Gsponer
Deutschland
88′
Seit Urzeiten haust auf Burg Eulenstein ein kleines Nachtgespenst. Seit Jahr und Tag träumt das kleine Gespenst davon, die Welt bei Tageslicht zu sehen. Doch auch sein Freund, der Uhu Schuhu, weiss keinen Rat. Während eine Eulenberger Schulklasse eine Nachtwanderung durch die Burg und das dortige Uhrenmuseum unternimmt, entdeckt der Schüler Karl das Gespenst, aber niemand will ihm glauben, dass er einen leibhaftigen Geist gesehen hat – nicht einmal seine besten Freunde Marie und Hannes. Als das kleine Gespenst einige Tage nach seiner Begegnung mit Karl beim zwölften Schlag der Rathausuhr aufsteht, ist es ungewöhnlich hell. Ausgelassen geistert das Gespenst drauflos. Doch als der erste Sonnenstrahl das Nachtgeschöpf trifft, wird es schlagartig pechschwarz. Ausgerechnet jetzt bereitet das Städtchen Eulenberg seine grosse 375-Jahr-Feier vor – und «der schwarze Unbekannte» versetzt den ganzen Ort in Aufruhr. Damit es wieder ein Nachtgespenst werden und zurück nachhause kann, braucht das kleine Gespenst die Hilfe von Karl, Marie und Hannes, die eine halsbrecherische Rettungsaktion starten… Adaption des berühmten Klassikers der Kinderliteratur von Otfried Preußler.
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Petterson und Findus und wie die Mucklas zu ihnen kamen
Ali Samadi Ahadi
Deutschland
80′
Einst waren die Mucklas überall zu finden. Doch in einer zunehmend aufgeräumten Welt haben es die fröhlichen Kobolde schwer, lieben sie doch die Unordnung über alles. Bald schon muss der letzte Stamm sein Zuhause verlassen. Seit Generationen haben es sich die kleinen Lebewesen unbemerkt in Hanssons altem, chaotischem Krämerladen gemütlich gemacht. In dem herrlichen Durcheinander finden sie alles, was sie zum Leben, Basteln und Schabernack treiben brauchen. Doch Hanssons Nachfolger, Karl der Kammerjäger, verwandelt das Paradies in einen gefliesten und sterilen Albtraum. So machen sich Svunja, Tjorben und Smartö auf die gefährliche Suche nach dem gelobten Land. Das grosse Abenteuer beginnt. Basierend auf den Figuren Pettersson und Findus von Sven Nordqvist und deren erfolgreichen Kinoverfilmungen erzählt Ali Samadi Ahadi nun die Geschichte der Mucklas und wie sie zu Pettersson und Findus kamen. In den Hauptrollen – neben den Mucklas – begeistern Uwe Ochsenknecht, Stefan Kurt, Marianne Sägebrecht, Christine Ursprung und André Jung.
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David Wants to Fly (2009)
David Sieveking
Deutschland
94′
David, ein junger Filmemacher, folgt seinem Vorbild David Lynch in die Welt der Transzendentalen Meditation (TM). Er kommt dabei dem Gründer der Bewegung, Maharishi Mahesh Yogi, auf die Spur, zu dem dereinst schon die Beatles pilgerten. Der indische Guru hat TM zur grössten Esoterik-Organisation der Welt ausgebaut, die mit ihren Kursprogrammen den Weltfrieden und yogisches Fliegen verheisst.
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Thabo - Das Nashorn-Abenteuer
Mara Eibl-Eibesfeldt
Deutschland
96′
Der elfjährige Waisenjunge Thabo lebt bei seinem Onkel in einem Naturreservat in Eswatini im südlichen Afrika. Sein Onkel ist Ranger, aber Thabo möchte lieber Detektiv werden. Doch es ist einfach nichts los, findet Thabo. Das ist für einen Nachwuchs-Detektiv natürlich blöd, denn so gibt es gar keine Fälle zu lösen. Dabei tobt das Leben um seinen Heimatort: Im Naturreservat streifen Löwen, Giraffen, Elefanten, Antilopen und auch ganze Nashornherden umher. Das lockt Safari-Touristen aus aller Welt, aber auch Wilderer an. So kommt Thabo zu seinem ersten richtigen Fall und gleichzeitig muss er ein Nashorn-Waisenkind versorgen: Als er gemeinsam mit seinen Freunden Sifiso, Lemonade, Pilot und der gerade aus Deutschland angereisten Emma Zeuge eines Verbrechens durch Nashornwilderer wird, beschliesst die Truppe, die Täter zu suchen. Gemeinsam kommen sie skrupellosen Nashornjägern auf die Spur, doch bringen sie sich dabei selbst in ziemliche Gefahr... Mit «Thabo - Das Nashorn-Abenteuer» verfilmt Mara Eibl-Eibesfeldt der erste Band der Kinderbuchreihe «Thabo: Detektiv und Gentleman» von Kirsten Boie.
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Gundermann
Andreas Dresen
Deutschland
127′
Ein Baggerfahrer, der Lieder schreibt. Der ein Poet ist, ein Querdenker und ein Idealist. Der träumt und hofft und liebt und kämpft. Der andere bespitzelt und selbst bespitzelt wird: Gerhard Gundermann. Kurz vor dem Ende der DDR arbeitet er im Braunkohle-Tagebau und veröffentlicht erste Platten. Mit seinen bittersüssen Texten und Liedern über Heimat, Liebe und Vergänglichkeit singt er sich in die Herzen eines immer grösseren Publikums. Als «Gundi» nach dem Fall der Mauer mit seiner Familie ohne weiteres von seiner Musik leben könnte, will er seinen Baggerfahrer-Job nicht aufgeben... «Gundermann» ist Liebes- und Musikfilm, eine Geschichte vom Verdrängen und Sich-Stellen. Wie kaum einem anderen gelingt es Regisseur Andreas Dresen auch in seinem neuen Spielfilm, im Alltäglichen das Besondere sichtbar zu machen. Er blickt noch einmal neu auf ein verschwundenes Land. Und er erzählt mit feinem Gespür, Zärtlichkeit und Humor aus dem Leben von Gerhard «Gundi» Gundermann (1955 - 1998), dessen Geschichte und dessen Songs die Seele auch heute noch zum Klingen bringen – und einen nicht mehr loslassen.
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Als wir träumten
Andreas Dresen
Deutschland
117′
Dani (Merlin Rose), Mark (Joel Basman), Rico (Julius Nitschkoff), Pitbull (Marcel Heuperman) und Paul (Frederic Haselon) leben im Rausch ganz besonderer Jahre, in denen alles, wirklich alles möglich scheint. Was gestern war, gilt heute nicht mehr. Die Nacht wird zum Tag, überall Aufbruch, überall Abgründe – und so viele Träume. Mit «Als wir träumten» hat Andreas Dresen den gleichnamigen Erfolgsroman von Clemens Meyer zu einer intensiven Geschichte über Freundschaft und Verrat, Zuversicht und Illusion verdichtet – kraftvoll, wild und zärtlich.
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Max und die Wilde 7: Die Geister-Oma
Winfried Oelsner
Deutschland
93′
In der Seniorenresidenz Burg Geroldseck hat der 10-jährige Max endlich richtige, aber alles andere als stinknormale Freunde gefunden: Die abenteuerlustigen Rentner Vera, Horst und Kilian von Tisch Nr. 7 sind immer für ihn da. Nur mit den Gleichaltrigen klappt es nicht so richtig. In der neuen Klasse wird er gemobbt und zu allem Überfluss schliesst ihn Sportlehrer Ströhle aus dem Fussballteam aus. Horst will helfen und fordert Ströhle zu einem Duell heraus: Max und die alten Knacker gegen die Schulmannschaft. Wie soll das gut gehen? Dann beginnt es in der alten Ritterburg auch noch zu spuken. Wird es Max und der Wilden 7 gelingen, das Fussballspiel für sich zu entscheiden und den Fall um die mysteriöse Geister-Oma zu lösen? Im neuen Kinoabenteuer von Winfried Oelsner basierend auf der erfolgreichen gleichnamigen Kinderbuchreihe wird es nicht nur spannend, sondern auch gruselig! Die ungewöhnlichste Detektivbande der Welt stürzt sich in einen Kriminalfall und lernt dabei, dass Mut und Zusammenhalt alle Herausforderungen überwinden können. Egal, wie alt man ist. Neben den Jungdarstellern begeistern Uschi Glas, Günther Maria Halmer und Thomas Thieme als kauzige Rentnertruppe mit viel Sportgeist und Witz!
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Die 120 Tage von Bottrop (1997)
Christoph Schlingensief
Deutschland
62′
Alles geht schief: Regisseur Schlingensief wird zum Aufnahmeleiter degradiert und durch einen gewissen Sönke Buckmann ersetzt, dem Katja Riemann prompt den Bundesfilmpreis überreicht. Film als Albtraum – oder umgekehrt. Produzent Volker Spengler bespringt Komparsen, während Bundesinnenminister Kanther in einer Einspielung von der Bundesfilmpreisverleihung Katja Riemann und Till Schweiger – Heroen deutscher Filmkunst – huldigt; Irm Hermann liefert sich, in Erinnerung an gute, alte Fassbinder-Zeiten, eine Schlammschlacht mit Margit Carstensen … Letztere stürzt sich frustriert aus dem Fenster, als sie plötzlich realisiert, dass Fassbinder tot ist; Christoph Schlingensief (Martin Wuttke im Gewand des Dornen gekrönten Jesus Christus) verzweifelt an seinen organisatorischen Unfähigkeiten; die grössenwahnsinnige Leni Riefenstahl taucht auf dem Kamerabock auf; Irm Hermann mutiert angesichts dieses Umstandes zu Lieselotte Pulver … Und alle fragen sich fortwährend, ob und wann denn nun Helmut Berger am Set eintreffe. Gleichzeitig hetzt Agent Schlingensief mit Anzug und Handy durch das heisse Hollywood, trifft auf japanische Touristen, Udo Kier und den Regisseur Roland Emmerich. Das Filmprojekt muss schließlich scheitern, stellvertretend für den von Schlingensief todgeweihten Neuen Deutschen Film. DIE 120 TAGE VON BOTTROP sind Hommage und Abgesang an Fassbinder, an die Exzentrik und an den Wahnsinn einer längst vergangenen Zeit – und zugleich ein Remake von Pasolinis DIE 120 TAGE VON SODOM.
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Die Chaosschwestern und Pinguin Paul
Mike Marzuk
Deutschland
100′
Das Chaos hat vier Namen. Livi (Lilit Serger), Tessa (Momo Beier), Malea (Cara Vondey) und Kenny (Rona Regjepi). Die Schwestern haben erstmal nichts gemeinsam. Ausser dem Nachnamen Martini. Womit jede von ihnen mehr als fein ist. Denn sind wir mal ehrlich: nicht nur Eltern sind mega peinlich – sondern meist auch die eigenen Geschwister. Und wenn man sich seine Familie schon nicht aussuchen kann, dann muss man versuchen so wenig wie möglich mit ihnen zu tun zu haben. Doch das wird sich bald ändern. Grund dafür ist Paul. Ein Pinguin. Paul wird aus dem Zoo entführt und landet über Umwege bei den Martinis. Die Chaosschwestern finden heraus, dass ein Magier-Duo hinter der Entführung steckt. Diese wollen den Pinguin zu einem Teil ihrer Show machen und dadurch ihre ins Stocken geratene Karriere in Las Vegas wieder in Schwung bringen. Den Schwestern wird klar, dass sie diesen Plan verhindern und den Pinguin zurück zu seiner Familie in den Zoo bringen müssen. Alle für eine – und eine oder keine! Mit mittlerweile 10 Bänden bietet die beliebte Buchreihe um die vier «Chaosschwestern» mit einer verkauften Auflage von über 270.000 Exemplaren nun schon seit vielen Jahren grossartige Unterhaltung für Gross und Klein. Die erste Kinoadaption ist mit Janine Kunze, Max Giermann und Denis Moschitto hochkarätig besetzt.
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