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Woman in the Septic Tank

Marlon N. Rivera, Philippinen, 2012

Drei Studierende wollen ihren ersten Spielfilm drehen und träumen von einem weltweiten Erfolg bis hin zu den Oscars. Was es dazu braucht, wissen sie genau, dennoch spielen sie die Möglichkeiten durch, um sicher zu sein. Marlon Rivera führt uns auf köstliche Weise vor Augen, was es heisst, in einem Land Filme zu drehen, in dem es auch noch ein paar andere Probleme gibt als die Finanzierung einer Filmproduktion. Eine Satire mit Tiefgang.

Filmen im Zeitalter des iPad
Es soll ihr Abschlussprojekt an der Filmhochschule werden, und die drei Studierenden verfolgen nur ein Ziel: Sie wollen internationalen Ruhm zu erlangen, Oscars und Festivalpreise gewinnen und in alle Welt eingeladen werden. Das Trio glaubt, die Erwartungen des ausländischen Publikums ans philippinische Kino zu kennen und zu wissen, dass Prostitution, Müllkippen und Slums gefragt sind.
Drei Studierende wollen ihren ersten Spielfilm drehen und träumen von einem weltweiten Erfolg bis hin zu den Oscars. Was es dazu braucht, wissen sie genau, dennoch spielen sie die Möglichkeiten durch, um sicher zu sein. Marlon Rivera führt uns auf köstliche Weise vor Augen, was es heisst, in einem Land Filme zu drehen, in dem es auch noch ein paar andere Probleme gibt als die Finanzierung einer Filmproduktion. Eine Satire mit Tiefgang.

Filmen im Zeitalter des iPad
Es soll ihr Abschlussprojekt an der Filmhochschule werden, und die drei Studierenden verfolgen nur ein Ziel: Sie wollen internationalen Ruhm zu erlangen, Oscars und Festivalpreise gewinnen und in alle Welt eingeladen werden. Das Trio glaubt, die Erwartungen des ausländischen Publikums ans philippinische Kino zu kennen und zu wissen, dass Prostitution, Müllkippen und Slums gefragt sind. Aus dieser Zauberformel entwickeln sie den ultimativen Elendsrenner und führen uns auf hochamüsante Art gleich auch vor, wie das geht, indem sie die Geschichte um eine Mutter, die im Armenviertel ihre vielen Kinder ernähren soll, in Varianten zu erzählen versuchen und sich nicht scheuen, den grössten Filmstar des Landes für die Rolle zu gewinnen. «The Woman in the Septic Tank» ist der erfolgreichste unabhängige Film in der Geschichte des philippinischen Kinos und ein wunderbares Beispiel für eine intelligente Film-im-Film-Handlung. Sie gewährt nicht nur Einblick in den Alltag in Manila, sondern auch ins Filmemachen. Ohne Scheu vor dem Spiel mit den Klischees und voller Selbstironie. Die raffinierte Dramaturgie ermöglicht der Hauptdarstellerin Eugene Domingo, auch im wirklichen Leben ein Mega-Star auf den Philippinen, eine einzigartige Performance, rührselig und rasend komisch zugleich. Wie sie uns vorführt, was Schauspielerei ist, macht den Film allein schon sehenswert. Gleichzeitig führt uns Regisseur Marlon N. Rivera eins zu eins vor Augen,
wie uns Geschichten erzählt werden und wie jede Geschichte eben auch anders erzählt
werden könnte. Ein Genuss.


Dauer
87 Minuten
Sprache
OV Filipino/Tagalog
Untertitel
Deutsch, Französisch, Englisch
Video-Qualität
1080p
Verfügbarkeit
Schweiz, Österreich, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg
Lola (2009)
Brillante Mendoza
Philippinen
110′
In Manila kreuzen sich die Wege von zwei philippinischen Grossmüttern, ohne dass sie die Begegnung gesucht hätten. Die eine hat ihren Enkel durch eine Gewalttat verloren, die andere kämpft für die Freilassung ihres Enkels, der der Tat verdächtigt wird. Die beiden Lolas (Grossmütter) werden sich arrangieren, weil das Leben auch so schon schwierig genug ist. Mit «Lola» von Brillante Mendoza gelangt erstmals ein Film aus dem fernen pazifischen Archipel in die Schweizer Kinos. Der Name des Regisseurs mag spanisch klingen, was darauf hindeutet, wer hier einst erobert und kolonialisiert hatte. Mendoza hat in den letzten Jahren viel von sich reden gemacht in Cannes und Venedig mit Filmen, die an die Grenzen des Darstellbaren gingen beim Versuch, die Wirklichkeit von den Rändern der Gewalt her filmisch zu fassen. Dabei hat der engagierte Filmemacher einen eigenen Stil entwickelt, um dem Spekulativen zu entgehen. Es ist, als würde er mit seiner Kamera in zwischen den tiefsten gesellschaftlichen Riffs seiner Heimat tauchen und uns dabei ganz einfach teilhaben lassen an dem, was er da wahrnimmt. Dabei ist auch LOLA, sein berührendes Meisterwerk um die beiden Grossmütter im Sturm und Regen Manilas, eine inszenierte Wirklichkeit, die von einer Nähe lebt, die keine gespielte ist. Kein verführerisches Identifikationskino, vielmehr ein Ausschnitt Leben aus einem Ausschnitt Welt: Bewegt und bewegend aus sich heraus. Walter Ruggle
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