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Capharnaüm - Stadt der Hoffnung

Nadine Labaki, Libanon, 2018

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Zains Eltern sind zu arm, um ihn bei der Geburt registrieren zu lassen. So besitzt er keine Papiere und ist damit seiner Grundrechte beraubt. Doch Zain ist eine Kämpfernatur. Geschickt schlängelt er sich durch die Strassen Beiruts. Um seine zahlreichen Geschwister zu ernähren, schleppt er Waren für das Lebensmittelgeschäft ihres unbarmherzigen Vermieters Assaad. Ausgerechnet mit diesem soll seine 11-jährige Schwester Sahar verheiratet werden. Zain setzt alles daran, dies zu verhindern – vergeblich. Schliesslich nimmt er Reissaus. In einem Vergnügungspark lernt er Rahil kennen. Sie bietet Zain Obdach, wenn er dafür ihren einjährigen Sohn hütet. Als Rahil eines Abends nicht mehr zurückkehrt, nimmt sich Zain liebevoll des Kleinen an.

Mit viel Empathie blickt Nadine Labaki auf die oft verborgene Welt der Strassenkinder, die sie ins Zentrum ihres Films rückt. Dabei stechen die aussergewöhnlichen schauspielerischen Leistungen der nicht professionellen Darsteller hervor. Entstanden ist ein humanistischer Film mit Tiefgang. Die Regisseurin sagt: «Das Gericht, vor das ich die Eltern im Film stelle, das sind wir alle. Mein Film wendet sich an das ganze System, das diese Kinder im Stich lässt.» - «Capharnaum» wurde in Cannes 2018 mit dem Preis der Jury ausgezeichnet und war 2019 auf der Shortlist für die Oscars.
Zains Eltern sind zu arm, um ihn bei der Geburt registrieren zu lassen. So besitzt er keine Papiere und ist damit seiner Grundrechte beraubt. Doch Zain ist eine Kämpfernatur. Geschickt schlängelt er sich durch die Strassen Beiruts. Um seine zahlreichen Geschwister zu ernähren, schleppt er Waren für das Lebensmittelgeschäft ihres unbarmherzigen Vermieters Assaad. Ausgerechnet mit diesem soll seine 11-jährige Schwester Sahar verheiratet werden. Zain setzt alles daran, dies zu verhindern – vergeblich. Schliesslich nimmt er Reissaus. In einem Vergnügungspark lernt er Rahil kennen. Sie bietet Zain Obdach, wenn er dafür ihren einjährigen Sohn hütet. Als Rahil eines Abends nicht mehr zurückkehrt, nimmt sich Zain liebevoll des Kleinen an.

Mit viel Empathie blickt Nadine Labaki auf die oft verborgene Welt der Strassenkinder, die sie ins Zentrum ihres Films rückt. Dabei stechen die aussergewöhnlichen schauspielerischen Leistungen der nicht professionellen Darsteller hervor. Entstanden ist ein humanistischer Film mit Tiefgang. Die Regisseurin sagt: «Das Gericht, vor das ich die Eltern im Film stelle, das sind wir alle. Mein Film wendet sich an das ganze System, das diese Kinder im Stich lässt.» - «Capharnaum» wurde in Cannes 2018 mit dem Preis der Jury ausgezeichnet und war 2019 auf der Shortlist für die Oscars.
Dauer
126 Minuten
Sprache
OV Arabisch
Untertitel
Deutsch, Französisch, Italienisch
Video-Qualität
1080p
Verfügbarkeit
Schweiz, Liechtenstein