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Mon Tissu Préféré

Gaya Jiji, Syrien, 2018

Die Damaskus Bourgeoise vor dem Krieg, Frühjahr 2011: die 25-jährige Nahla ist hin- und hergerissen zwischen ihrem brennenden Wunsch nach Freiheit und der Hoffnung, Syrien und die tägliche Kriegsbedrohung zurück zu lassen. Eine arrangierte Ehe mit Samir könnte sie in die sichere USA führen. Aber Nahla sucht die wahre Liebe, und sucht Zuflucht bei einer geheimnisvollen Nachbarin.

Auf den Spuren von “Belle de Jour” und “Tausendundeiner Nacht” zeigt der Film offen und kühn und mit feinfühlig komponierten Bildern voller Fantasie die Umbrüche der Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit im Nahen Osten.
Die Damaskus Bourgeoise vor dem Krieg, Frühjahr 2011: die 25-jährige Nahla ist hin- und hergerissen zwischen ihrem brennenden Wunsch nach Freiheit und der Hoffnung, Syrien und die tägliche Kriegsbedrohung zurück zu lassen. Eine arrangierte Ehe mit Samir könnte sie in die sichere USA führen. Aber Nahla sucht die wahre Liebe, und sucht Zuflucht bei einer geheimnisvollen Nachbarin.

Auf den Spuren von “Belle de Jour” und “Tausendundeiner Nacht” zeigt der Film offen und kühn und mit feinfühlig komponierten Bildern voller Fantasie die Umbrüche der Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit im Nahen Osten.
Dauer
92 Minuten
Sprache
OV Arabisch
Untertitel
Deutsch, Französisch
Video-Qualität
1080p
Verfügbarkeit
Schweiz, Liechtenstein
Die Nacht - Al Leil (1990)
Mohamed Malas
Syrien
114′
Mohamed Malas wurde 1945 im syrischen Kuneitra geboren, unweit der Grenze zum heutigen Israel, von dem der wichtige Verkehrsknotenpunkt Kuneitra im Sechstagekrieg zerstört wurde. Jetzt blendet Malas zurück in die Zeit zwischen 1936 und 1967. Er schildert in Al Leil die Kindheit eines Knaben, der als Erwachsener den Spuren des Vaters nachgeht, den Zeiten der ständigen Absenz. Eines Tages war er überhaupt nicht mehr aufgetaucht, nachdem er während Jahren für die Demokratie gekämpft hatte, immer wieder mit seinen Kampfgefährten loszog und kaum Zeit fand für seine Familie, für sein Privatleben. Der Knabe wuchs mit seiner Mutter auf. Über sie erfährt der Junge auch einen Teil der Geschichte des Vaters. Seinen Film hat Malas "gewidmet jenen, die im Dunklen kämpften und in der Stille starben." Er dreht das Rad der Zeit nicht einfach rückwärts, er webt vielmehr einen orientalischen Teppich voller Ornamente, auf dem die Zeiten sich überlagern, auf dem sich ein Bild der Geschichte entfaltet, das jenseits von Daten entsteht. Es gibt so etwas wie den Konjunktiv in dieser Erzählform, die Malas wählt, das Mögliche, das das Wirkliche mitbestimmt. Da berichtet die Mutter im Off von einem Ereignis, und gleichzeitig sehen wir sie im Bild, das Erzählte erleben. "Papa, ist es noch weit bis Palästina?" lautet eine der Fragen, auf die der Knabe keine Antwort kriegen kann, je länger je weniger. Denn allmählich wird auch das Ideal der Demokratie verraten, stehen jene, die während Jahren unter Selbstaufopferung für sie kämpften, allein im Regen einer Diktatur, die sich selber feiert. "Al Leil" ist nicht nur in seiner Konstruktion der übereinanderglegten Zeit-Folien faszinierend, Malas liebt überhaupt die visuelle Erzählform, er setzt auf Fotogramme. Spiegel, Durchblicke, Schatten, dann die Füsse der Mädchen unter der Wand, die Scherben angesichts des Mannes, die Schleier, die Tücher. Bei einer Rasur wird nebenbei auch die Bedeutung der Erzähltradition deutlich, die eine Neuigkeit mitunter wie ein Lauffeuer unter die Leute bringt und handkehrum weit zurückgreift in der Geschichte, sich Zeit nimmt, die Zeit auszuloten. Der Film handelt vom Leben in der Erinnerung, vom Eingebundensein der Gegenwart in der Vergangenheit, von der Einsamkeit in der Trennung, vom Traum Palästina. Das Lauschen, das Spienzeln, das Tasten, kurz: Die Sinnlichkeit ist gross geschrieben. Bis dass Gegenwart und Vergangenheit in einem Bild sich überlagern. Walter Ruggle
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Nezouh
Soudade Kaadan
Syrien
104′
Die junge Zeina lebt mit ihren Eltern im einst lebensfrohen Damaskus. Die Mutter will weg, der Vater ist wild entschlossen zu bleiben. Da reisst eine Bombe ein Loch in die Decke von Zeinas Zimmer, gibt den Blick auf den Himmel und die Sterne frei. Soudade Kaadan erzählt sanft und leicht eine traumhafte Geschichte, die die Hoffnungen einer ganzen Generation widerspiegelt.
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