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The Man Who Sold His Skin

Kaouther Ben Hania, Tunesien, 2021

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Sam ist ein ebenso sensibler wie impulsiver junger Mann, der aus Syrien in den Libanon geflohen ist und zu seiner Geliebten Abeer nach Brüssel reisen möchte. Nur wie? Der renommierte Künstler Jeffrey Godefroy will ihm helfen, indem er ein lebendes Kunstwerk aus Sam macht und so über die Grenzen bringt. Man könnte sagen: Zynischer lässt sich die Gegenwart nicht zuspitzen, aber die Tunesierin Kaouther Ben Hania, die uns diese Geschichte bravourös inszeniert erzählt, hat diese nicht ganz erfunden. Es gibt den realen Fall, der dem Film vom Mann, der seine Haut verkauft, zugrunde liegt. 2006 hat der Belgier Wim Delvoye dem Schweizer Tatoostudiomann Tim Steiner den Rücken in ein grosses Bild verwandelt und für 240’000 Franken an einen Sammler verkauft. So kam Steiner als Objekt in die Museen der Welt. Ben Hania hat schon in früheren Filmen wie ihrem Mockumentary «Le challat de Tunis» bewiesen, wie spannend es sein kann, mit Fakten zu spielen, sie zu fiktionalisieren, um umso scharfsinniger zum Kern vorzudringen. Hier bringt sie das Schicksal eines Flüchtlings mit dem Wesen der Kunstwelt zusammen und entblösst im ureigensten Sinn die Käuflichkeit der Welt. Wer seine Haut opfert, kann ans Ziel gelangen. Eine wuchtige Satire.
Sam ist ein ebenso sensibler wie impulsiver junger Mann, der aus Syrien in den Libanon geflohen ist und zu seiner Geliebten Abeer nach Brüssel reisen möchte. Nur wie? Der renommierte Künstler Jeffrey Godefroy will ihm helfen, indem er ein lebendes Kunstwerk aus Sam macht und so über die Grenzen bringt. Man könnte sagen: Zynischer lässt sich die Gegenwart nicht zuspitzen, aber die Tunesierin Kaouther Ben Hania, die uns diese Geschichte bravourös inszeniert erzählt, hat diese nicht ganz erfunden. Es gibt den realen Fall, der dem Film vom Mann, der seine Haut verkauft, zugrunde liegt. 2006 hat der Belgier Wim Delvoye dem Schweizer Tatoostudiomann Tim Steiner den Rücken in ein grosses Bild verwandelt und für 240’000 Franken an einen Sammler verkauft. So kam Steiner als Objekt in die Museen der Welt. Ben Hania hat schon in früheren Filmen wie ihrem Mockumentary «Le challat de Tunis» bewiesen, wie spannend es sein kann, mit Fakten zu spielen, sie zu fiktionalisieren, um umso scharfsinniger zum Kern vorzudringen. Hier bringt sie das Schicksal eines Flüchtlings mit dem Wesen der Kunstwelt zusammen und entblösst im ureigensten Sinn die Käuflichkeit der Welt. Wer seine Haut opfert, kann ans Ziel gelangen. Eine wuchtige Satire.
Dauer
103 Minuten
Sprache
OV Arabisch/Französisch/Englisch
Untertitel
Deutsch, Französisch, Italienisch
Video-Qualität
1080p
Verfügbarkeit
Schweiz, Liechtenstein
Whispering Sands
Nacer Khemir
Tunesien
94′
Eine Kanadierin arabischer Abstammung unternimmt eine Reise und heuert einen Führer an, der ihr helfen soll, einen bestimmten Ort in der tunesischen Wüste zu finden. Um sie zu ermutigen, ihr Geheimnis zu lüften, erzählt der Führer ihr Sufi-Geschichten aus seiner Kindheit. Im Herzen der Wüste angekommen, offenbart die Frau den Grund für ihre Reise. Mit einfachen Mitteln konstruiert der tunesische Filmemacher Nacer Khemir eine Geschichte, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verwebt und die Poesie und den spirituellen Reichtum des Sufismus offenbart.
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