Als gesehen markiert
Als nicht gesehen markiert
Die Anfrage ist fehlgeschlagen. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie mit dem Internet verbunden sind und versuchen Sie es erneut. Falls dies nicht weiterhilft unterstützen wir Sie gerne per e-Mail unter support@filmingo.ch oder telefonisch unter +41 (0)56 430 12 30
Zu Merkliste hinzugefügt
Von Merkliste entfernt
Die Anfrage ist fehlgeschlagen. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie mit dem Internet verbunden sind und versuchen Sie es erneut. Falls dies nicht weiterhilft unterstützen wir Sie gerne per e-Mail unter support@filmingo.ch oder telefonisch unter +41 (0)56 430 12 30
Um die Merkliste nutzen zu können, loggen Sie sich bitte ein oder registrieren Sie sich, falls Sie noch kein Konto bei uns haben.

Durak

Juri Bykow, Russland, 2014

Leider können wir diesen Film an Ihrem Standort nicht anbieten.

Leider können wir diesen Film an Ihrem Standort nicht anbieten.

Dmitri Nikitin ist ein einfacher und grundehrlicher Klempner, der in einer russischen Stadt lebt. Eines Nachts wird er in ein Wohnhaus gerufen, wo die Leitungen platzen und die Menschen in grosser Gefahr sind. Alle müssten unverzüglich evakuiert werden - doch niemand kümmert sich darum. Mit aller Kraft versucht Dmitri, ein System korrupter Bürokraten zu bekämpfen. Er ist ein junger Familienvater, noch im Studium, und haust er mit Frau und Sohn zusammen bei den Eltern; vom Vater hat er den Sinn für Gerechtigkeit gelernt und für korrektes Verhalten. Wie wenig dies im heutigen Russland noch gefragt ist, davon erzählt Juri Bykow in seinem vom ersten Moment an packenden und zupackenden Spielfilm. Zusammen mit einer schlicht grossartigen Crew von Schauspielerinnen und Schauspielern inszeniert er sein Drama, das von einem Einzelnen erzählt, der Gutes tun möchte, und von einer Gesellschaft, die keine Zeit dafür hat, keine Lust und keinen Glauben mehr. Alle prügeln sich irgendwie durchs Leben. Am einfachen und in seiner Dramatik anschaulichen Beispiel eines Wohnhauses, das binnen Stunden zusammenbrechen wird, lässt Bykow die kollektive Verantwortungslosigkeit ihre Blüten treiben - jedes Handeln käme da einem Eingeständnis von früherem Fehlverhalten gleich, also lässt man es lieber bleiben. So irr die Geschichte, so konsequent sie erzählt ist und ihren Lauf nimmt, so fesselnd ist das Geschehen, das sich in einer einzigen Nacht abspielt und tief blicken lässt. Der Riss im russischen Haus reicht bis in sowjetische Zeiten.
Dmitri Nikitin ist ein einfacher und grundehrlicher Klempner, der in einer russischen Stadt lebt. Eines Nachts wird er in ein Wohnhaus gerufen, wo die Leitungen platzen und die Menschen in grosser Gefahr sind. Alle müssten unverzüglich evakuiert werden - doch niemand kümmert sich darum. Mit aller Kraft versucht Dmitri, ein System korrupter Bürokraten zu bekämpfen. Er ist ein junger Familienvater, noch im Studium, und haust er mit Frau und Sohn zusammen bei den Eltern; vom Vater hat er den Sinn für Gerechtigkeit gelernt und für korrektes Verhalten. Wie wenig dies im heutigen Russland noch gefragt ist, davon erzählt Juri Bykow in seinem vom ersten Moment an packenden und zupackenden Spielfilm. Zusammen mit einer schlicht grossartigen Crew von Schauspielerinnen und Schauspielern inszeniert er sein Drama, das von einem Einzelnen erzählt, der Gutes tun möchte, und von einer Gesellschaft, die keine Zeit dafür hat, keine Lust und keinen Glauben mehr. Alle prügeln sich irgendwie durchs Leben. Am einfachen und in seiner Dramatik anschaulichen Beispiel eines Wohnhauses, das binnen Stunden zusammenbrechen wird, lässt Bykow die kollektive Verantwortungslosigkeit ihre Blüten treiben - jedes Handeln käme da einem Eingeständnis von früherem Fehlverhalten gleich, also lässt man es lieber bleiben. So irr die Geschichte, so konsequent sie erzählt ist und ihren Lauf nimmt, so fesselnd ist das Geschehen, das sich in einer einzigen Nacht abspielt und tief blicken lässt. Der Riss im russischen Haus reicht bis in sowjetische Zeiten.
Dauer
121 Minuten
Sprache
OV Russisch
Untertitel
Deutsch, Französisch, Englisch
Video-Qualität
720p
Verfügbarkeit
Schweiz, Frankreich, Liechtenstein
Das Mädchen mit der Hutschachtel (1927)
Boris Barnet
Russland
93′
Findet man das kleine Glück in der grossen Stadt? Die junge Hutmacherin Natascha, die mit ihrem Grossvater in einem winterlich eingeschneiten Vorort lebt, muss mit dem Zug vom Dorf nach Moskau pendeln, um ihre Kreationen im Hutladen der extravaganten Frau Irene abzuliefern. Diese führt Natascha gegenüber der Verwaltung als Untermieterin, um mehr Wohnraum beanspruchen zu können. Der tollpatschige Bahnbeamte umwirbt das reizende Mädchen vom Land mit seinem hinreissenden Lächeln. Sie aber geht eine Scheinehe mit dem Provinzler Ilja ein und verschafft ihm so ein Zimmer in Moskau. Mit einem scheinbar wertlosen Lotterieschein, den Irenes Gatte Natascha überlässt, werden die Verstrickungen turbulent. Stilsicher und sozialkritisch beschreibt Boris Barnet die Kontraste zwischen Stadt und Land und die neuen Lebensumstände in Moskau. Drei grosse Schauspieltalente, Anna Stén, Iwan Kowal-Samborski und Wladimir Fogel, bilden das Dreieck der Beziehungen. Ursprünglich als Vehikel zur Bewerbung der Staatslotterie bestellt, machte der Film das Studio reich und das Regie-Naturtalent Boris Barnet als Begründer der lyrischen Komödie berühmt.
Zu Merkliste hinzugefügt
Von Merkliste entfernt
Die Anfrage ist fehlgeschlagen. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie mit dem Internet verbunden sind und versuchen Sie es erneut. Falls dies nicht weiterhilft unterstützen wir Sie gerne per e-Mail unter support@filmingo.ch oder telefonisch unter +41 (0)56 430 12 30
Um die Merkliste nutzen zu können, loggen Sie sich bitte ein oder registrieren Sie sich, falls Sie noch kein Konto bei uns haben.