Menschenrechte & Migration

Mi país imaginario
Patricio Guzmán
Chile
83′
Im Oktober 2019 führte die Erhöhung der Metropreise in Santiago de Chile zu heftigen sozialen Protesten. Über eine Million Menschen demonstrierten für ein gerechteres Bildungs- und Gesundheitssystem und eine neue Verfassung. An vorderster Stelle: Die Frauen. Der Filmemacher Patricio Guzmán liefert ein erfrischendes Zeitdokument, das fesselt und unter die Haut geht.
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Il mio corpo
Michele Pennetta
Schweiz
81′
Oscar sammelt Altmetall für seinen Vater. Stanley reinigt die Kirche im Tausch gegen eine Minze Gastfreundschaft. Zwischen Oscar, dem kleinen Sizilianer, und Stanley, dem Nigerianer, gibt es oberflächlich betrachtet keine Gemeinsamkeiten. Ausser dem Gefühl, in die Welt hinausgeworfen zu werden, die gleiche Ablehnung zu erleiden, die gleiche überwältigende Welle von Entscheidungen, die von anderen getroffen werden. Der Tessiner Michele Pennetta verknüpft die Lebenswege zweier junger Männer in Sizilien zu einem dokumentarischen Film mit humanistischer Botschaft und magischen, fast surrealen Momenten.
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Captains of Zaatari
Ali El Arabi
Ägypten
77′
Zaatari liegt in Jordanien und ist das grösste Flüchtlingslager für Menschen, die aus dem benachbarten Syrien hier stranden. Wie in vielen Lagern dieser Art scheint die aufs Provisorische angelegte Situation nie zu enden. Fawzi und Mahmoud sind gute Freunde. Sie teilen ihre Sorgen und Hoffnungen, sind Fussballfans und spielen, wann immer sie einen freien Moment haben. In diesen Sport setzen sie ihre Hoffnung auf ein besseres Leben. Fawzi ist der talentierte Kapitän der rauflustigen Lager-Mannschaft und ermutigt seine Spieler so gut er kann. Daneben unterstützt er seine kleine Schwester beim Englischlernen. Als ein Scout der Fussballakademie in Katar auf der Suche nach talentierten Spielern ins Lager kommt, wird das Camp-Team zur Teilnahme an einem Turnier an den Golf eingeladen. Fawzi, der als zu alt eingestuft wurde, muss zurückbleiben. Ali El Arabi machte sich als Kriegsjournalist einen Namen. Bei einem Besuch im Lager Zaatari lernte er 2013 Fawzi und Mahmoud kennen. Von ihrem ansteckenden Enthusiasmus berührt, kehrte El Arabi immer wieder zurück und knüpfte enge Beziehungen zu den beiden Jugendlichen, ihren Familien und den Menschen im Lager. Die Verbindungen haben diesen intimen Film möglich gemacht, der uns mit der Poesie der sorgsam gestalteten Bilder verzaubert. Die Natürlichkeit der beiden Jungs vor der Kamera, ihre Intelligenz bei der Analyse ihrer eigenen Situation berühren uns. Captains of Zaatari zeigt nicht nur den Alltag der beiden Helden und ihrer Familien, der Film dringt auch in ihre kühnsten Träume vor, und zwar in einer überraschenden Sequenz, in der Ribéry und andere Fussballstars auftauchen, um die Jugendlichen zu beraten. «Wir brauchen kein Mitleid, wir brauchen Chancen», sagt Fawzi den Journalisten. Eine Botschaft, die sich durch den ganzen hoffnungsvollen Film zieht.
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Ein Lied für Argyris (2005)
Stefan Haupt
Schweiz
105′
Argyris Sfountouris überlebte 1944 vierjährig ein brutales Massaker der deutschen Besatzungsmacht, verlor seine Eltern und 30 Verwandte, kam als griechisches Waisenkind ins Kinderdorf Pestalozzi in die Schweiz und doktorierte an der ETH Zürich. Ein Leben lang, charmant und von melancholischer Heiterkeit, hat er sich mit diesem Wahnsinn auseinandergesetzt, der ihm als Kind widerfahren ist. Hat versucht, damit zu leben – und auch nach aussen etwas zu bewirken. Ein Film über die schier unlösbaren Schwierigkeiten einer echten Aussöhnung, die Suche nach Frieden – eine Reise mit offenem Ausgang. Stefan Haupt hat einen zutiefst bewegenden Film gestaltet, nicht nur für jene, die zu Griechenland eine Beziehung haben und dieses faszinierende Land lieben: Die eine Lebensgeschichte des Argyris steht für viele andere, und sie steht für Geschichten, die sich heute ereignen an den verschiedensten Orten dieses Planeten. Das grosse Verdienst von Haupt ist es, dass er es wagt und schafft, von einem einzelnen “Opfer der Geschichte” zu sprechen und über dieses Sprechen von den anderen Opfern mit erzählt. Normalerweise haben in der Geschichtsschreibung ja nur die Täter Namen und vielleicht noch besonders heldenhafte Opfer.
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Maidan
Sergei Loznitsa
Ukraine
134′
Auf dem Maidan-Platz in Kiew kommt es im Winter 2013/14 zum zivilen Aufstand gegen das Regime des regierenden ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowitsch. Hunderttausende demonstrieren für mehr Demokratie und eine Annäherung an die Europäische Union. Was als friedliche Demonstration begann, endete in einem Massenprotest mit zahlreichen Toten. Am 22. Februar 2014 erreichen die Protestierenden dann endlich ihr Ziel. Janukowitsch wird seines Amtes enthoben und setzte sich wenig später nach Russland ab. In MAIDAN fängt der 1964 in Weissrussland geborene und in der Ukraine aufgewachsene Filmemacher Sergei Loznitsa eindrücklich die Protest-Bewegungen auf dem Platz ein und fügt sie zu einem wirkmächtigen Zeitdokument zusammen. Im Cinéma vérité Stil dokumentiert er einzelne Sequenzen des Protestverlaufs und passt diese in eine streng geordnete Form ein. Er verharrt dabei konsequent am zentralen Schauplatz des Geschehens, dem Kiewer Maidan. Schleichend ergibt sich so ein eindringliches Bild und ein einmaliges Zeugnis einer Nation im Wandel.
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Weiterleben
Hans Haldimann
Schweiz
88′
Ein Film über Menschen, die für mehr Freiheit und Gerechtigkeit gekämpft haben und teuer dafür bezahlen mussten: Die zwei Frauen und zwei Männer aus Tibet, Kongo, Chile und der Türkei leben heute in der Schweiz; in ihrer ursprünglichen Heimat sind sie wegen ihres Einsatzes für die Menschenrechte schwer gefoltert worden. Trotzdem haben sie den Glauben an eine bessere Welt nicht verloren.
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Neuland
Anna Thommen
Schweiz
96′
«Neuland» von Anna Thommen bietet Einblick in den Schulalltag in der Schweiz, in eine etwas spezielle Schule, ein wunderbarer, berührender, unaufgeregt gestalteter, fast nebenbei beobachtender Film: ein Bijou! Afghanistan, Kamerun, Serbien, Venezuela – sie haben weite Wege hinter sich, die neuen SchülerInnen von Herrn Zingg in der Integrationsklasse Basel. Jung und mit Träumen für eine bessere Zukunft reisten sie in die Schweiz und setzen nun grosse Hoffnungen in ihren Lehrer: Er soll ihnen den Weg im neuen Land weisen. Geschützt und abgeschirmt von der Gesellschaft lernen die SchülerInnen innerhalb von zwei Jahren Sprache und Kultur der Schweiz kennen. Lehrer Zingg hat dabei immer nur das eine Ziel vor Augen: den durch harte Schicksalsschläge traumatisierten Jugendlichen einen beruflichen Einstieg in die Gesellschaft zu ermöglichen. Doch je näher das Schulende rückt, desto quälender stellt sich für die jungen MigrantInnen die Frage: Gibt es überhaupt einen Platz für mich in diesem Land? Es geht um Menschen bei uns und darum, dass Menschen nicht Masse sind sondern Individuen. Man muss sie nur wahrnehmen.
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Siamo italiani (1964)
Alexander J. Seiler
Schweiz
76′
In ihrem Dokumentarfilm suchen Alexander J. Seiler, Rob Gnant und June Kovach die Begegnung mit Menschen, die in der Schweiz der 1960er und 70er Jahre als Arbeitskräfte aus Italien kamen. Der Film beginnt mit der Gesundheitsuntersuchung an der Grenze. Der Mensch wird zur Ware, deren einziger Sinn darin besteht, im Arbeitsprozess reibungslos zu funktionieren und sich möglichst einfach verwalten zu lassen. Dann zeigt das Trio das Leben der so genannten Fremdarbeiter in der Schweiz in seinen wichtigsten Aspekten: den Arbeitsbedingungen, den Wohnverhältnissen, dem verbotenen Nachzug der Familie, der Öde des Sonntags, der Hartherzigkeit der Einheimischen, der Bürokratie. «Wir kamen nicht als Soziologen oder Fürsorger, sondern als Fragende ohne Einschränkung, und ohne Ausnahme scheinen wir für unsere Gesprächspartner die ersten Schweizer zu sein, die sich nicht bloss für bestimmte Aspekte ihres Lebens, sondern für sie selber und alles interessierten, was sie zu sagen hatten.» Der Film markiert heute so etwas wie den Startpunkt zum Neuen Schweizer Film, indem er von der Realität ausgeht und diese unbeschönigt betrachtet.
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Notturno
Gianfranco Rosi
Italien
100′
Drei Jahre lang hat Gianfranco Rosi in den jeweiligen Grenzgebieten der Länder Syrien, Irak, Kurdistan und Libanon gedreht und Menschen gefilmt, die auf wechselnden Seiten von den Kriegen in der Region betroffen und traumatisiert sind. Sein Interesse gilt dabei immer wieder dem subtilen Zusammenspiel von Alltäglichkeit, Schönheit und Katastrophe.
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Une Histoire à Soi - A Story of One's Own
Amandine Gay
Frankreich
101′
Anne-Charlotte, Joohee, Céline, Niyongira, Mathieu stammen aus Brasilien, Sri Lanka, Ruanda, Südkorea und Australien, doch haben alle eines gemein: sie wurden adoptiert. Ihre Lebensberichte liefern eine zugleich persönliche und politische Geschichte der internationalen Adoption.
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Advocate
Rachel Leah Jones und Philippe Bellaïche
Israel
109′
Sie ist 72 Jahre alt und ein Fels in der Brandung: entschlossen, hartnäckig, unermüdlich. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und kämpft dafür, was sie für richtig hält. Keine Schlacht ist für sie im Voraus verloren. Die Anwältin Lea Tsemel setzt sich seit einem halben Jahrhundert für die Anliegen der Palästinenser ein. In den Augen ihrer israelischen Mitbürger vertritt sie das Unvertretbare.
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Burma VJ (2008)
Anders Østergaard
Dänemark
85′
Eine Gruppe verdeckt arbeitender Videojournalisten in Burma riskiert Gefängnis, Folter und Tod, um heimlich Filmaufnahmen zu machen und ausser Landes zu schmuggeln. Während des Aufstandes der Mönche im September 2007 dokumentierten die „Medien-Saboteure“ mit kleinen Amateurkameras, was in der abgeschotteten Militärdiktatur wirklich geschah. Aus dem Material montierte Anders Østergaard einen Film, der unter die Haut geht. Geheime Einblicke: Die plötzliche Hoffnung auf Freiheit in der burmesischen Bevölkerung wird vom Militär brutal niedergeschlagen.
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Machines
Rahul Jain
Indien
71′
Es brodelt, zischt und rattert. Berge von Stoff, Hallen mit riesigen Maschinen, Korridore voller Dunstwolken. Die Kamera gleitet durch die labyrinthischen Räume. Überall arbeitende Menschen – die einen hellwach und konzentriert, andere müde und stoisch. Wir sind in einer Textilfabrik in Gujarat, Indien. Maschinen müssen überwacht werden, Farben und Chemikalien kontrolliert, Stoffballen bereitgestellt. Tageslicht fällt kaum in die Räume. Die Schichten dauern lange, gearbeitet wird rund um die Uhr. Regisseur Rahul Jain entführt mit «Machines» an einen Ort, der den Blicken normalerweise entzogen bleibt. Sein Film ist eine intensive Darstellung des Rhythmus’ in einem Arbeitskosmos, der das ganze Leben der Angestellten bestimmt. Er zeigt die alltägliche Ausbeutung an diesem Ort der Massenproduktion für unsere globalisierte Welt. Und macht deutlich, welch hohen Preis die Arbeiter zahlen für die Kleider, die in unseren Schränken hängen. Am Zurich Film Festival wurde «Machines» als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet, am Sundance Film Festival die Kameraarbeit prämiert. Mit einer starken Bildsprache, unvergesslichen Aufnahmen und sorgfältig ausgewählten Interviews mit einzelnen Arbeitern erzählt Rahul Jain eine Geschichte von Ungleichheit, von Menschen und Maschinen.
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Mon cousin anglais
Karim Sayad
Schweiz
82′
PREMIERE IM STREAMING: Ab 12. März 2021 Als Fahed 2001 in Grossbritannien ankam, hatte er den Kopf voller Träume. 2018 steckt er in einer Midlife-Krise und muss eine Entscheidung treffen. Wird er sich weiterhin beugen und 50 Stunden lang zwischen Dönerladen und Fabrik arbeiten? Oder soll er nach Algerien zurückkehren, in ein Land, aus dem er geflohen ist mit der Hoffnung, anderswo ein besseres Leben zu finden? «Mon cousin anglais» ist die Chronik eines Exils. Der Filmemacher Karim Sayad sagt, Faheds «Wunsch heimzukehren, bot mir den idealen Anlass für ein Porträt, das die Repräsentation von Migrationsbewegungen umkehrt. Sie besteht oft darin, von den Ankommenden und ihrem Traum des Westens zu erzählen. Sein Schicksal eines Working Poor in einem England nach dem Brexit wirft Fragen auf und erhellt gleichzeitig eine soziopolitische Realität. 'Mon cousin anglais' handelt vom Bedürfnis der Wiederannäherung an bestimmte Werte nach nahezu zwei Jahrzehnten im Exil, von der Lust sich in der Lebensmitte neu zu erfinden und dem Wunsch, dazuzugehören.»
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On the Inside of a Military Dictatorship
Karen Stokkendal Poulsen
Dänemark
98′
Die ganze Welt lobte das Militär und Aung San Suu Kyi, als nach 50 Jahren Militärdiktatur die Macht an die Demokratie-Ikone übergeben wurde. Ein Jahr später verteidigte sie eine ethnische Säuberung und hatte sich von der Öffentlichkeit isoliert. Dieser Film erzählt von den Hintergründen. - Verfügbar mit französischen und englischen Untertiteln.
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Pizza Bethlehem
Bruno Moll
Schweiz
84′
Im Zentrum von Bruno Molls Film PIZZA BETHLEHEM, der an den Solothurner Filmtagen 2010 von Publikum und Medien als Highlight gefeiert wurde, stehen neun junge Frauen des FC Bethlehem. Das Team spiegelt die ethnische Zusammensetzung des Berner Quartiers, in dem die Mädchen leben, der Film betrachtet beschwingt, liebe- und humorvoll den Alltag der jungen Frauen in Schule, Liebe, Beruf und Familie - und er lässt natürlich den Frauenfussball leben. Moll fragt nach dem Selbstverständnis seiner Fussballerinnen, nach ihren Träumen und Ängsten, fragt nach Religion, Ausbildung und Liebe. Was heisst es, fremd sein im Land, in dem man aufgewachsen ist, wo man sich zuhause fühlt? Der Filmemacher hat - einmal mehr - eine Vertrautheit erreicht, die alles andere als selbstverständlich ist und die einen hier mitunter vergessen lässt, dass diese 15- bis 16-jährigen Mädchen keine Filmprofis sind und ganz einfach sich selber darstellen. Marie, Agime, Rosa, Elmaze, Tiziana und die anderen sind so überzeugend und frisch, weil sie im besten Sinn sich selber und bei sich selber sind und sein können, in den eigenen vier Wänden, beim Shoppen, mit Freundinnen, auf dem Fussballfeld. So ist ein faszinierendes, lebendiges und vielschichtiges Porträt entstanden vom anderen Jungsein mitten in der Schweiz. Diese ist unübersehbar ein Imigrationsland, auch wenn das Einzelne, deren Vorfahren hier vor gar nicht langer Zeit eingewandert sind, nicht wahrhaben wollen. Moll bringt die Elemente, die er auf immer wieder überraschende ja verblüffende Art aufgenommen hat, in einen Fluss, auf dem dringliche Fragen erkennbar werden. Das geschieht geradezu nebenbei, so dass sein Film sowohl Erwachsene wie Jugendliche ansprechen kann und Einsichten bietet ins Leben gleich nebenan um die Ecke. Walter Ruggle Die Juniorinnen des FC Bethlehem: Marie Bonvin Alessandra Caradonna Natâsa Milankovic Agime Murina Yolanda Oluoma Daria Palandrani Rosa Pedro Tiziana Satraniti Elmaze Sinani
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Midnight Traveler
Hassan Fazili
Afghanistan
88′
Unterwegs von Afghanistan nach Europa, auf der Flucht vor dem Tod, dokumentierte die Familie des Filmemachers Hassan Fazili drei Jahre mit ihren Handys. Entstanden ist ein Film, der uns aus der Perspektive von Flüchtlingen eine Flucht zusammenfasst. Eine Todesdrohung der Taliban treibt den afghanischen Regisseur Hassan Fazili und seine Frau Fatima Hussaini, ebenfalls Filmemacherin, im Jahr 2015 in die Flucht. Zusammen mit den beiden Töchtern Nargis (11) und Zahra (6) fliehen sie auf der Suche nach Sicherheit aus der Heimat ins ferne Europa. Das Ehepaar und auch die beiden Töchter filmen die mehrjährige Reise mit ihren Mobiltelefonen. Auf der Balkanroute, während langer und ungewisser Aufenthalte in verschiedenen Flüchtlingslagern, gibt es ihnen Kraft, ihre schwierige Situation fortwährend zu dokumentieren. Trotz Widrigkeiten und Rückschlägen verlieren die Eltern nie das Menschsein aus den Augen. Sie nehmen alle Entbehrungen auf sich und hoffen auf eine bessere Zukunft für ihre Töchter, die sich auf der langen Reise allmählich emanzipieren. Der Filmemacher sagt: «Wir hatten Glück. Aber die Umstände waren oft grauenhaft.» Sein Film lässt uns die beschwerliche Reise nachvollziehen.
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Volunteer
Anna Thommen
Schweiz
93′
VOLUNTEER ist ein Film über die Basisbewegung einfacher Schweizer Bürger, die aufbrechen, um Tausenden in Griechenland gestrandeten Flüchtlingen zu helfen. In der reichen und sicheren Schweiz lassen Bürger mit unterschiedlichen Hintergründen ihr geordnetes Leben zurück, um Menschen in Not zu unterstützen. Da ist ein Schweizer Bauer und seine Frau, die Kühe in den Alpen züchten, ein Hauptmann der Schweizer Armee, eine Pensionärin, die am Seeufer residiert, und ein erfolgreicher Komödiant und Entertainer. Diese Freiwilligen begeben sich auf ein Abenteuer, das ihr Leben für immer verändern wird.
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A Thousand Girls Like Me
Sahra Mani
Afghanistan
80′
Khatera Golzad, ein 23-jähriges afghanisches Mädchen, wurde von ihrem eigenen Vater jahrelang missbraucht. Sie will dagegen Anzeige erstatten, um endlich Gerechtigkeit zu erfahren. Dazu muss sie ihrer Familie, den Traditionen ihres Landes und einem für Frauen nur schwer zugänglichem Justizsystem die Stirn bieten. Der Dokumentarfilm verbindet als künstlerisches Portrait wie selten zuvor Mut und Feminismus.
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