Ab 6 Jahren

Lucy ist jetzt Gangster
Till Endemann
Deutschland
91′
Die zehnjährige Lucy ist brav, ehrlich, höflich und immer gut gelaunt. Doch eines Tages zischt und knallt es – und die Glace-Maschine in der Gelateria von Lucys Familie ist kaputt. Was nun? Weil niemand einen Kredit für die teure Reparatur geben will, sieht Lucy bald nur noch einen Ausweg: Sie plant, eine Bank zu überfallen, um das Familien-Geschäft vor dem Ruin zu retten. Bei einem verrufenen Schulkameraden nimmt sie Nachhilfe in den Disziplinen Klauen, Lügen, Betrug und Erpressung. Ganz so einfach wie sie zunächst denkt, wird aus der lieben Lucy allerdings dann doch kein böser Gangster… Zahlt sich Verbrechen aus oder lohnt es sich, sich auf das Gute zu konzentrieren? Till Endemanns «Lucy ist jetzt Gangster» dreht sich um diese Frage – vor allem aber zaubert der Film Sonne in die Herzen und bringt Klein wie Gross zum Lachen: Eine toll gespielte, schwungvolle, farbenfrohe Familienkomödie, die am Zurich Film Festival 2022 mit dem Preis der Kinderjury ausgezeichnet wurde.
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Geschichten vom Franz
Johannes Schmid
Österreich
79′
Fürs Schwärmen von der eigenen Jugend muss man vor allem eines sein: Längst erwachsen. Franz Fröstl ist neun Jahre alt, geht in Wien in die Schule und er weiss, leicht hat man es nicht als Kind. Erstens ist er kleiner als die anderen Kinder und zweitens wird seine Stimme hoch und piepsig, wenn er sich aufregt. Zu den Coolen von der Schule gehört man so definitiv nicht. Das muss man auch gar nicht, sagen Mama und Papa. Aber haben Eltern eine Ahnung, wie es so ist, in der Klasse ununterbrochen gehänselt zu werden? Wenn es einem vor dem strengen Lehrer Zickzack die Stimme verschlägt? Manchmal muss man sich eben selbst zu helfen wissen. Als Franz im Internet das 10-Schritte-Programm von Influencer Hank Haberer entdeckt, scheint die Lösung gefunden. Man muss nur trainiert sein, weniger lieb, sein Ding durchziehen und schon wird man ein echter Kerl! Franz‘ beste Freundin, die kluge Gabi, und sein Schulfreund Eberhard finden zwar, so wie er sei, sei er grossartig genug. Doch vorher muss es im Trio erst einmal so richtig krachen.
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Der Bär in mir
Roman Droux
Schweiz
92′
Am äussersten Ende Alaskas erfüllt sich für den weitgereisten Filmemacher Roman Droux ein Traum. Er taucht in die Welt jenes Fabeltiers ein, das ihn seit seiner Kindheit fasziniert. Bärenforscher David Bittner nimmt ihn mit ins Land der Bären, in die letzte Wildnis Nordamerikas, in eine Welt, in der die Grizzlybären das Sagen haben und keine Spur menschlicher Zivilisation zu finden ist. Hier machen sich die beiden Abenteurer auf die Suche nach einem Bärenmännchen und einer jungen Bärin, zu denen David Bittner eine enge Beziehung aufgebaut hat: sein Freund Balu und seine grosse Liebe Luna. Die Bären kommen aus ihren Höhlen auf die saftigen Küstenwiesen, um in den kristallklaren Wildbächen und an den Stränden nach Lachsen zu suchen. Bald sind die beiden Männer umgeben von unzähligen Wildtieren, mitten in der Welt der Bären. Sie erleben die Fürsorglichkeit einer ausgehungerten Bärenmutter, die entkräftet versucht, ihre Jungen durchzubringen. Erleben Kämpfe riesiger Bärenmännchen. Droux bringt Bilder von einzigartiger Nähe und Emotionalität auf die Leinwand. Ein lebendiger Naturfilm für die ganze Familie, fern oberflächlicher Erklärungsversuche, der zeigt, dass wir die Magie der Natur nie vollständig erklären können, aber diese aus erster Hand hier erleben dürfen.
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Azzurro (2000)
Denis Rabaglia
Schweiz
85′
Der 75jährige Italiener Giuseppe de Metrio hat 30 Jahre seines Lebens in der Schweiz als Vorarbeiter bei der Firma Broyer verbracht. Nach seiner frühzeitigen Pensionierung kehrt er zu seiner Familie nach Apullien zurück, die während seines ganzen Aufenthaltes in der Schweiz in Italien geblieben ist. Giuseppes ganze Liebe gilt nun seiner 7-jährigen Enkelin Carla, die durch eine Krankheit erblindet ist. Die ganze Familie hofft auf eine Augenoperation, die dem Kind das Augenlicht schenken könnte. Doch diese Operation kostet Geld, viel zuviel Geld für eine Familie wie die De Metrios. Giuseppe beschliesst, in die Schweiz zurückzukehren. Er hofft bei seinem ehemaligen Arbeitgeber Herr Broyer das für die Operation erforderliche Geld aufzutreiben, schliesslich verbindet die beiden ein altes Versprechen. Was ein kurzer Ausflug hätte sein sollen, wird sowohl für Giuseppe wie auch für Carla zu einer Reise, wie sie sich nie zu erträumen gewagt hätten. Denis Rabaglia lässt das Schicksal der südländischen Gastarbeiter in der Schweiz aufscheinen. Sie haben viel zum Wohlstand des Landes beigetragen und mussten oft genug von ihren Familien getrennt leben. Das blinde Kind ist es, das dem Grossvater die Augen öffnet. Der Film berührt, weil er individuelles Schicksal und gesellschaftliches Umfeld einfühlsam miteinander verknüpft und uns eine nahe Vergangenheit auf bewegende Art gegenwärtig macht.
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Cirque de Pic
Thomas Ott
Schweiz
84′
Unterwegs zum Clown: Mit Elefanten im Zug durch die Nacht reisen... Ein Huhn vor dem Würgegriff eines Kochs retten... Seifenblasen in die unsteten Winde eines voll besetzten Zirkuszelts zaubern - sie ist legendär, die Seifenblasennummer von Clown Pic. Zusammen mit weiteren Auftritten ist sie in «Cirque de Pic» zu geniessen. Sie bildet das Herzstück des liebevollen Porträtfilms, den Thomas Ott zu einem der aussergewöhnlichsten und beliebtesten Clowns seiner Generation gestaltet hat. Emil Steinberger erzählt, wie er von Anfang an von Pic begeistert war und den St.Galler Clown dem Roncalli-Direktor empfahl. Der Kabarettist meint: «Einen Fauteuil nehmen, sich hinsetzen und den Pic-Film angucken. Eine herrliche Geschichte eines Clowns geniessen, eines Clowns, der eine Ruhe ausstrahlt, der uns mit einmaligen Geschichten verwöhnt, ob es Geschichten aus dem Leben oder Geschichten auf der Bühne sind - man verfolgt alles mit einem glücklichen Gefühl, stellt auch fest, dass Pic ein guter Schauspieler ist, schön sprechen kann und einen einmalig guten Gesichtsausdruck hat, ein Ausdruck der einen immer berührt. Thomas Ott hat gezeigt, dass er ein sehr sensibler Filmemacher ist, und uns wieder mal mit Bildern serviert, die uns beruhigen und zum Geniesser machen.»
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Heidi (1952)
Luigi Comencini
Schweiz
97′
Im Original Heidi-Filmklassiker mit Heinrich Gretler als Alpöhi und Elsbeth Sigmund als Heidi erzählt der Italiener Luigi Comencini die Geschichte des mutigen, einfühlsamen Mädchens, das mit seiner Treue und Natürlichkeit die Menschen umsich herum bezaubert. Das Waisenkind Heidi wird seiner Tante für die eigene Karriere lästig. Deshalb schiebt sie es zu seinem Grossvater, dem kauzigen Alpöhi, ab. Dieser will das Kind von der Bosheit der Welt abschirmen und schickt es mit dem Geissenpeter und den Ziegen auf die Alpweiden statt in die Schule. Die Idylle findet ein jähes Ende, als Tante Dete wieder auftaucht und Heidi nach Frankfurt bringt, wo es der gelähmten Klara Gesellschaft leisten und etwas lernen soll. Heidi lernt dank der Grossmutter von Clara lesen; aber es verkraftet den Kontrast zwischen dem engen Korsett in der grossbürgerlichen Atmosphäre der Grossstadt und der einfachen Alphütte nicht und erkrankt an Heimweh. Dank der Diagnose des verständnisvollen Hausarztes darf Heidi zum Alpöhi in die Alphütte zurückkehren.
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Heidi und Peter (1955)
Franz Schnyder
Schweiz
89′
Nach ihrem Aufenthalt in Frankfurt ist Heidi wieder in den Bergen bei ihrem geliebten Alpöhi. Und dann kommt endlich Klara zu Besuch. Die beiden Mädchen sehen einem unbeschwerten Sommer entgegen. Doch eines Tages lässt der Geissenpeter aus Eifersucht Klaras Rollstuhl in den Abgrund sausen. Dieser Racheakt hat ungeahnte Folgen. Fortsetzung von Comencinis Heidi-Filmklassiker und der erste Schweizer Farbfilm.
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S'chline Gspängst - Das Kleine Gespenst
Alain Gsponer
Deutschland
88′
Seit Urzeiten haust auf Burg Eulenstein ein kleines Nachtgespenst. Seit Jahr und Tag träumt das kleine Gespenst davon, die Welt bei Tageslicht zu sehen. Doch auch sein Freund, der Uhu Schuhu, weiss keinen Rat. Während eine Eulenberger Schulklasse eine Nachtwanderung durch die Burg und das dortige Uhrenmuseum unternimmt, entdeckt der Schüler Karl das Gespenst, aber niemand will ihm glauben, dass er einen leibhaftigen Geist gesehen hat – nicht einmal seine besten Freunde Marie und Hannes. Als das kleine Gespenst einige Tage nach seiner Begegnung mit Karl beim zwölften Schlag der Rathausuhr aufsteht, ist es ungewöhnlich hell. Ausgelassen geistert das Gespenst drauflos. Doch als der erste Sonnenstrahl das Nachtgeschöpf trifft, wird es schlagartig pechschwarz. Ausgerechnet jetzt bereitet das Städtchen Eulenberg seine grosse 375-Jahr-Feier vor – und «der schwarze Unbekannte» versetzt den ganzen Ort in Aufruhr. Damit es wieder ein Nachtgespenst werden und zurück nachhause kann, braucht das kleine Gespenst die Hilfe von Karl, Marie und Hannes, die eine halsbrecherische Rettungsaktion starten… Adaption des berühmten Klassikers der Kinderliteratur von Otfried Preussler.
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Mein Lotta-Leben
Neele Leana Vollmar
Deutschland
93′
Familienwahnsinn pur und Lotta Petermann ist mittendrin: Mama Sabine arbeitet neuerdings im Meditationsstudio von Heiner Krishna und kocht am liebsten Ayurdingsbums, Papa Rainer ist meistens grummelig und ihre beiden Blöd-Brüder ärgern sie den ganzen Tag. Zum Glück hat Lotta ihre beste Freundin Cheyenne – mit ihr ist alles gleich viel besser! Gemeinsam mit ihr und dem Schlaumeier Paul hat Lotta eine Bande: Die wilden Kaninchen. Ihr Zusammenhalt wird allerdings auf eine harte Probe gestellt, als die eingebildete Mitschülerin Berenike und ihre (G)Lämmer-Girls alle zu einer grossen Geburtagsparty einladen ausser Lotta und Cheyenne. Aber Lotta wäre nicht Lotta, wenn sie es nicht schaffen würde, die Freundschaft zu Cheyenne zu retten und dabei zu erkennen, was wahre Freundschaft bedeutet… Basierend auf der beliebten Bestseller-Kinderbuchreihe gibt es «Mein Lotta-Leben» nun endlich im Kino zu sehen. Neele Leana Vollmar zeigt nach «Rico, Oskar und die Tieferschatten» erneut, dass sie ein Händchen dafür hat, Kinderliteratur auf die grosse Leinwand zu bringen. Rotzfrech und witzig!
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Titeuf, le film
Zep "Zep"
Schweiz
84′
Der freche Titeuf ist verliebt in das schönste Mädchen in der Schule: Nadia. Alle Buben seiner Klasse dürfen zu ihrem Geburtstagsfest, nur er hat keine Einladung erhalten. Zu allem Übel wollen sich Titeufs Eltern auch noch für eine Weile trennen. Da versteht der kleine Held die Welt nicht mehr. Aber Titeuf hat einen Plan. Frech, lustig, und mit herrlich absurden Szenen: Animationsfilm für Kinder, Jugendliche und alle erwachsenen Titeuf-Fans!
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Visages d'enfants - Kindergesichter (1925)
Jacques Feyder
Schweiz
117′
In Saint-Luc, einem kleinen Dorf im Val d'Anniviers im Wallis, stirbt die Mutter des zehnjährigen Jean und der fünfjährigen Pirette. Ihr sagt man, die Mutter sei auf eine Reise gegangen. Weil Vater Pierre denkt, dass die beiden Kinder eine Mutter brauchen - «mein Haus ist leer, und niemand sorgt für die kleine Pierrette» -, heiratet er bald wieder. Er schliesst sich zusammen mit einer jungen Witwe aus dem Dorf, in dem er selber Bürgermeister ist, und sie bringt mit Arlette auch eine Tochter in die neue Familie. Jean hasst seine neue Stiefschwester und treibt sie eines Nachts mit einer Lüge in den verschneiten Wald. Als sie nicht mehr zurückkommt, wendet er sich an seinen Vater. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche. Arlette überlebt, für Jean aber beginnt eine Leidenszeit. Visages d'enfants (Kindergesichter) vom Belgier Jacques Feyder wurde in den Schweizer Alpen gedreht und ist der vielleicht eindrücklichste hiesige Film aus dieser Zeit, ein Meisterwerk des Stummfilms. Mit Feingefühl und visueller Kraft zeichnet Feyder die kindliche Verunsicherung nach. Jean Mitry schrieb: «Von allen französischen Filmen der zwanziger Jahre ist das der dichteste, der homogenste, der ausgewogenste, der einzige, der auch heute noch völlig modern wirkt.»
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