Aktuell beliebt

2.
Andrea lässt sich scheiden
Josef Hader
Österreich
94′
Andrea, eine Polizistin in der Provinz, möchte ihre unglückliche Ehe beenden und in der Stadt eine neue Stelle als Kriminalinspektorin antreten. Doch nach einer Geburtstagsfeier läuft ihr der Noch-Ehemann auf einer einsamen Landstrasse betrunken vors Auto und ist daraufhin mausetot. Im Schock begeht Andrea Fahrerflucht. Zu ihrer Überraschung erfährt sie noch in derselben Nacht, dass der Religionslehrer und trockene Alkoholiker Franz die Polizei verständigt hat. Er hält sich für den Verursacher des Unfalls – wie übrigens bald auch das ganze Dorf. Während Franz schon mal den Koffer fürs Gefängnis packt und zielsicher seinem Untergang entgegen taumelt, bemüht sich Andrea, ihre Spuren zu verwischen... Mit seiner zweiten Regiearbeit beweist der Kult-Kabarettist, Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur Josef Hader aus Österreich erneut, dass das Tragikomische die beste Abbildung dessen ist, was man Leben nennt. In «Andrea lässt sich scheiden» erzählt er von den Tücken des Landlebens, von angeschlagenen Männern und von einer Frau, die einen Plan hat. Dabei spielt Hader die männliche Hauptrolle mit Bravour, während Birgit Minichmayr an seiner Seite als Andrea glänzt. Ein Film-Bijou von spröder Schönheit, das mit einer perfekten Mischung aus Melancholie und Humor überzeugt.
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4.
Hors-Saison
Stéphane Brizé
Frankreich
115′
Mathieu (Guillaume Canet) lebt in Paris, Alice (Alba Rohrwacher) in einem kleinen Badeort im Westen Frankreichs. Er ist ein berühmter Schauspieler, der kurz vor seinem fünfzigsten Geburtstag steht. Sie ist eine Klavierlehrerin in ihren Vierzigern. Vor fünfzehn Jahren waren sie verliebt und haben sich dann getrennt. Zeit ist vergangen. Beide gingen ihren eigenen Weg und die Wunden sind geheilt. Als Mathieu in einem Thermalbad versucht, seine Melancholie zu überwinden, stösst er erneut auf Alice.
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5.
Sterben
Matthias Glasner
Deutschland
181′
Die Familie Lunies ist schon lange keine mehr: Das Leben hat die Wege von Eltern und Kindern auseinanderdriften lassen. Die betagte Lissy Lunies (Corinna Harfouch) ist mit ihrem dementen Mann Gerd (Hans-Uwe Bauer) überfordert, ihr bleibt krankheitsbedingt selbst nicht mehr viel Lebenszeit. Ihr Sohn Tom (Lars Eidinger) ist Dirigent und eine Art Ersatzvater des neugeborenen Kindes seiner Ex-Freundin. Aktuell arbeitet er mit seinem besten Freund an der Aufführung von dessen Komposition «Sterben». Dabei geraten sich die beiden immer wieder in die Haare. Toms Schwester Ellen (Lilith Stangenberg) beginnt währenddessen eine Affäre mit einem verheirateten Mann und verfängt sich in einem unumkehrbar scheinenden Liebes- und Cocktail-Rausch. Als der Tod in fast schon grotesk vielen Erscheinungen und Formen an die Türen aller klopft, begegnen sich die Familienmitglieder wieder... Matthias Glasners Familienepos ist mit Lars Eidinger, Corinna Harfouch und anderen Schauspielgrössen herausragend besetzt und gespielt. Es wurde an der Berlinale 2024 mit dem Silbernen Bären für das beste Drehbuch ausgezeichnet. Zart und brutal, absurd lustig und todtraurig, furchtbar bitter und manchmal überraschend schön: «Sterben» ist ein Film über die Intensität des Lebens angesichts von Tod und Vergänglichkeit.
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6.
La chimera
Alice Rohrwacher
Italien
133′
Jeder jagt seinen eigenen Hirngespinsten und Visionen nach, keiner vermag sie wirklich je zu fassen. Für die einen ist es der Traum vom einfach verdienten, schnellen Geld, für die anderen die Suche nach der vollkommenen Liebe. Bei seiner Rückkehr in eine kleine italienische Stadt am Tyrrhenischen Meer trifft Arthur (Josh O’Connor) seine unglückselige Bande von Grabräubern wieder: Diebe von etruskischen Kunstgegenständen und archäologischen Wundern. Arthur hat eine Gabe, die er in den Dienst der Bande stellt: Er spürt die Leere. Die Leere der Erde, in der die Überreste einer vergangenen Welt verborgen sind. Es ist dieselbe Leere, die die Erinnerung an seine verlorene Liebe, Beniamina, in ihm hinterlassen hat. Auf einer abenteuerlichen Reise zwischen den Lebenden und den Toten, zwischen Wäldern und Städten, zwischen Festen und Einsamkeit entfalten sich miteinander verwobene Schicksale... Alice Rohrwacher («Lazzaro Felice») entführt uns auf eine wundervoll ins Bild gesetzte, fantasievolle Ballade, die in der Vergangenheit Italiens spielt.
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7.
Terrestrial Verses
Ali Asgari und Alireza Khatami
Iran
77′
Wenn Lichter und Irrlichter über der geschäftigen Stadt Teheran in der Morgendämmerung zu leuchten beginnen, ist das der Auftakt für neuen Irrsinn, der sich in Form absurder Regeln ins Leben der Menschen drängt. In neun Episoden erzählt «Terrestrial Verses» von so profanen wie unfassbaren Begegnungen mit einer allgegenwärtigen Bürokratie. Da möchte Vater Staat nicht nur ein Wörtchen mitreden bei der Namenswahl für Neugeborene. Nein, auch in Modefragen und für politisch motivierte Hundeentführungen sehen sich Beamte als die Besten aller möglichen Berater... Das iranische Regie-Duo Alireza Khatami und Ali Asgari erzählt von neun Menschen, die sich mit nervenaufreibendem staatsdienlichem Eifer konfrontiert sehen. Angesiedelt im Iran, ist der am Festival in Cannes uraufgeführte Film thematisch universell: Er dreht sich um den Wunsch, die Kontrolle über das eigene Leben wiederzuerlangen angesichts von Einmischung durch Bürokraten oder andere Autoritäten aller Art. «Terrestrial Verses» ist von formalästhetisch radikaler Einfachheit, ein bewegender Spielfilm, scharfzüngig, von sarkastischem Witz und erfrischender Situationskomik durchzogen.
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10.
Jackie
Pablo Larraín
USA
100′
22. November 1963: John F. Kennedy, der 35. Präsident der Vereinigten Staaten, wird in Dallas ermordet. Seine Witwe Jacqueline Bouvier Kennedy (Natalie Portman) – eine First Lady, die für ihre Eleganz und Kultur bewundert wurde – versucht, das Trauma ihrer Trauer zu überwinden. Regisseur Pablo Larraín porträtiert einen der wichtigsten und tragischsten Momente der amerikanischen Geschichte, gesehen durch die Augen der ikonischen First Lady. «Jackie» feierte an den 73. Filmfestspielen von Venedig Premiere.
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