Aktuell beliebt

2.
The Substance
Coralie Fargeat
Vereinigtes Königreich
140′
Elisabeth, ehemals ein grosser Filmstar, ist in ihren 50ern und moderiert eine Fitness-Show im Jane-Fonda-Stil, als ihr Chef sie feuert. Er will sie mit einer jüngeren, anziehenderen Frau ersetzen. Doch es gibt eine Lösung für das Problem, eine Flüssigkeit namens The Substance, die verspricht, eine jugendlichere, schönere und vollkommenere Doppelgängerin zu erschaffen. Die einzige Bedingung ist, die verfügbare Lebenszeit mit seinem zweiten Selbst zu teilen – eine Woche für sich, eine Woche für die neue Version, eine perfekte Balance von jeweils sieben Tagen. Wenn diese Regel respektiert wird, was kann dann schon schief gehen? Nach ihrem Spielfilmdebüt «Revenge» rückt die französische Regisseurin Coralie Fargeat in «The Substance» erneut eine Frau in den Mittelpunkt, die durch die Anforderungen einer patriarchalischen Gesellschaft an ihre Grenzen getrieben wird, diesmal mit dem Fokus auf Altersdiskriminierung und Sexismus in der Unterhaltungsindustrie. In den Hauptrollen brillieren Hollywood-Grösse Demi Moore («G.I. Jane», «Striptease») und Margaret Qualley («Kinds of Kindness», «Poor Things») als ihr Alter Ego. Ein Glanzstück des Body-Horror-Genres, satirisch, mitreissend und visuell atemberaubend. Der Film gewann am Filmfestival von Cannes den Preis für das Beste Drehbuch.
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3.
City of Wind
Lkhagvadulam Purev-Ochir
Mongolei
104′
Der junge Schamane Ze sieht sich mit ungeahnten Gefühlen und Selbstzweifeln konfrontiert, als er die hippe Maralaa kennenlernt. An der Schwelle zum Erwachsensein versucht er, seine spirituelle Verantwortung und den Alltag als Teenager in Ulaanbaatar in Balance zu halten. Die junge Filmemacherin Lkhagvadulam Purev-Ochir erzählt in ihrem Debüt eine feinfühlige Geschichte im Kontext der mongolischen Gesellschaft, die zwischen Moderne und Tradition schwebt.
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4.
Chronique d'une liaison passagère
Emmanuel Mouret
Frankreich
101′
Leidenschaft ist überbewertet – und hat mit Liebe erst recht nichts zu tun! Zumindest Charlotte (Sandrine Kiberlain) sieht das so. Legenden der Leidenschaft passen für sie nicht mehr ins 21. Jahrhundert – guter Sex ist schliesslich auch ohne Gefühle möglich. Dementsprechend endet das erste Date mit dem verheirateten Familienvater Simon (Vincent Macaigne) bei ihr im Schlafzimmer. Der ist völlig baff. In 20 Jahren Ehe hat er sich zwar oft unverbindliche Affären ersehnt, aber nie die richtige Frau dafür getroffen – bis jetzt. Scheidungsdruck und ernstzunehmende Gefühle sind von der beziehungsverdrossenen Charlotte nicht zu befürchten. Die beiden schliessen einen Pakt: Vergnügen erwünscht, Gefühle verboten. Nur solange es gutgeht. Denn die heimlich Liebenden sind nicht nur im Bett auf einer Wellenlänge, sondern lassen auch in innigen Gesprächen alle Hüllen fallen. Die gemeinsamen Stunden werden länger, die Abstände zwischen den Treffen kürzer. Schon bald müssen Charlotte und Simon einer unbequemen Wahrheit ins Auge blicken: Sie sind vielleicht mit der Leidenschaft fertig, die Leidenschaft aber noch nicht mit ihnen... Über die Kunst des Seitensprungs, das Ende der Leidenschaft und die wirklich wahre Dramaturgie der Liebe: Regisseur Emmanuel Mouret präsentiert mit «Chronique d'une liaison passagère» eine Sprache der Liebe, wie sie witziger, romantischer und verspielter nicht sein könnte. Versehen mit kunstvoller Situationskomik und geschmückt in die schönsten Farben des Frühlings: einer der klügsten und schönsten Liebesfilme seit langem.
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7.
The Monk and the Gun
Pawo Choyning Dorji
Bhutan
107′
Im Jahr 2006 hält die Modernisierung Einzug im Königreich Bhutan: Als letztes Land der Erde erhält Bhutan Zugang zu Fernsehen und Internet. Doch die grösste Veränderung steht noch bevor: Die Einführung der Demokratie. Nach seinem Oscar-nominierten Spielfilmdebüt Lunana liefert Pawo Choyning Dorji mit The Monk and the Gun eine witzige und warmherzige Politsatire mit überraschenden Wendungen.
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8.
The Son
Florian Zeller
Vereinigtes Königreich
123′
Peters (Hugh Jackman) geschäftiges Leben mit seiner neuen Partnerin Beth (Vanessa Kirby) und dem gemeinsamen Baby gerät aus den Fugen, als seine Ex-Frau Kate (Laura Dern) mit ihrem distanzierten Sohn auftaucht: Der in Schwierigkeiten steckende Teenager bringt die beiden Familien auf einen gefährlichen Kollisionskurs. Nach «The Father» adaptiert Regisseur Florian Zeller einen neuen Teil seiner berühmten Theatertrilogie «Die Mutter», «Der Vater» und «Der Sohn». Der Film hatte 2022 seine Weltpremiere auf den 79. Filmfestspielen von Venedig.
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10.
Goodbye Julia
Mohamed Kordofani
Sudan
120′
Die gut situierte Mona aus dem Nordsudan hat unter unglücklichen Umständen den Tod eines Mannes aus dem Süden verursacht. Um ihre Schuld wiedergutzumachen, nimmt sie die Witwe Julia und deren Sohn bei sich auf. Die beiden Frauen nähern sich einander sanft an. Mohamed Kordofani erzählt vor dem Hintergrund der Spaltung des Landes eine feinfühlige Geschichte über Schuld und Sühne.
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11.
La Passagère
Héloïse Pelloquet
Frankreich
94′
Chiara lebt auf einer Insel an der Atlantikküste, wo ihr Mann Antoine aufgewachsen ist. Sie sind ein glückliches und verliebtes Paar. Sie hat Antoines Beruf, das Fischen, erlernt und arbeitet seit 20 Jahren an seiner Seite. Die Ankunft von Maxence, einem neuen Lehrling, bringt ihr Gleichgewicht und Chiaras Gewissheiten ins Wanken... Im eindringlichen Erstlingswerk von Héloïse Pelloquet wird die grosse Leidenschaft einer Fischerin für ihren Mann und für ihren Beruf plötzlich in Frage gestellt. Mit einer überwältigenden Cécile de France.
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