Subtraction

Mani Haghighi, Iran
108 Minuten
Farzaneh und Jalal leben in Teheran in eher einfachen Verhältnissen. Sie ist schwanger und gesundheitlich angeschlagen; er wirkt grosszügig und bemüht sich, sie zu unterstützen. Eines Tages sieht Farzaneh ihren Mann mit einer anderen Frau. Als sie ihn zur Rede stellt, versichert er ihr, dass sie geträumt haben muss.

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2.
Past Lives
Celine Song
USA
105′
Nora (Greta Lee) und Hae Sung (Teo Yoo) verbindet in der Kindheit eine innige Freundschaft. Doch dann wandert Noras Familie von Seoul nach Toronto aus, die zwei werden auseinandergerissen. 24 Jahre später beschliesst Hae Sung, seine Freundin aus Kindertagen zu besuchen. Nora lebt nun als Autorin in New York und ist glücklich mit Arthur (John Magaro) verheiratet. Beim Wiedersehen von Nora und Hae Sung flammt ihre einstige tiefe Verbundenheit wieder auf – und sie sehen sich unausweichlich mit Themen wie der Macht des Schicksals, Liebe und Entscheidungen, die ein Leben ausmachen, konfrontiert… Regisseurin Celine Song bringt mit «Past Lives» eine autobiografisch inspirierte Geschichte auf die Leinwand – sie ist selbst mit ihrer Familie als Kind von Südkorea nach Kanada ausgewandert –, und versteht es dabei, dieser durchwegs universellen Charakter zu verleihen. Mit viel Fingerspitzengefühl, souverän, berührend und lebensnah erzählt sie von erfüllter und unerfüllter Liebe, von Vorsehung, von Bedauern und Glück. «Past Lives» glänzt durch eine stimmige Balance zwischen Humor und Melancholie, ist mitreissend, tiefsinnig und wunderbar gespielt.
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3.
Roter Himmel
Christian Petzold
Deutschland
102′
Ein Sommer an der Ostsee. Es ist heiss, hat ewig nicht geregnet. In einem einsamen Ferienhaus zwischen Wald und Meer treffen die Freunde Leon (Thomas Schubert) und Felix (Langston Uibel) auf die im nahegelegenen Küstenort jobbende Nadja (Paula Beer) und auf den Rettungsschwimmer Devid (Enno Trebs). Während Leon, der seinen zweiten Roman beenden will, gedanklich unentwegt um sich selbst kreist, gehen die anderen drei zusammen schwimmen, reparieren ein Dach, kochen. Es sind schwebende, wie aus der Welt gefallene Tage. Und wie ein Funke genügt, um die ausgetrockneten Wälder in der Gegend in Brand zu setzen, lodern bei Leon, Felix, Nadja und Devid unmittelbar Sehnsüchte, Zweifel, Hoffnungen auf. «Roter Himmel» handelt vom In-der-Welt-Sein und davon, ob man möglicherweise an ihr vorbeilebt, von der Suche nach dem eigenen Weg, nach Erfüllung. Unbeschwertheit und Unglück, Leichtigkeit und Verlorenheit liegen nahe beieinander – dass die Story nie schwer wirkt, ist der Poesie und Zärtlichkeit zu verdanken, mit der Regisseur und Drehbuchautor Christian Petzold («Undine») sie erzählt. Sein Film wurde am Festival in Berlin mit dem Grossen Preis der Jury ausgezeichnet: Herausragend gespielt, unter anderem von Paula Beer, Thomas Schubert und Matthias Brandt, ist «Roter Himmel» von magischer Intensität, verführerisch und berauschend.
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10.
Mon Crime
François Ozon
Frankreich
102′
Paris in den 1930er-Jahren. Die erfolglose junge Schauspielerin Madeleine (Nadia Tereszkiewicz) lebt mit ihrer Freundin Pauline, einer arbeitslosen Rechtsanwältin, in einer winzigen Mansardenwohnung. Den beiden droht die Kündigung, weil ihnen seit Monaten das Geld für die Miete fehlt. Da wird Madeleine aus heiterem Himmel beschuldigt, einen berühmten Filmproduzenten umgebracht zu haben. Auf Anraten von Pauline bekennt sie sich schuldig, obwohl sie es nicht ist. Es kommt zu einem Gerichtsverfahren, in dem die clevere Pauline auf Notwehr plädiert und Madeleine prompt freigesprochen wird. Der Prozess und das Urteil erregen grosses Aufsehen, Madeleine ist in aller Munde und bald flattern zahlreiche lukrative Rollenangebote ins Haus. Doch dann taucht plötzlich eine Zeugin auf, die die Wahrheit aus um jeden Preis ans Licht bringen will. «Mon Crime» ist eine Kriminal-Komödie mit köstlich-spitzen Dialogen, unerwarteten Wendungen, verzwickten Situationen, aus denen die Filmfiguren einen Ausweg finden müssen. Das bietet dem grossartigen Ensemble – darunter Isabelle Huppert, Dany Boon und Fabrice Luchini – Gelegenheit, zu Höchstform aufzulaufen. Der Film basiert auf einem Theaterstück von 1934. Regisseur François Ozon hat den historischen Kontext beibehalten, was sich nicht zuletzt in wunderbaren Dekors spiegelt. Die Handlung hat er jedoch frei adaptiert, um aktuelle Fragen rund um Machtverhältnisse zwischen Männern und Frauen auf die Leinwand zu bringen – wie schon in seinen Erfolgsfilmen «8 Femmes» und «Potiche». Doppelbödig, voller Zärtlichkeit, von leiser Ironie durchzogen: «Mon Crime» ist grosses französisches Kino.
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11.
Yi Yi (2000)
Edward Yang
Taiwan
173′
NJ ist ein Mann mitte vierzig, verheiratet, Vater zweier Kinder, erfolgreich im Beruf und doch irgendwie nicht mehr glücklich mit sich und dem Leben. Am Rand der Hochzeit seines Schwagers trifft er seinen Jugendschwarm wieder und macht wenig später mit der Frau seiner frühsten Träume ab. Zu Hause liegt derweil die Schwiegermutter im Koma. Mit schlafwandlerischer Sicherheit geleitet uns NJs achtjähriger Sohn Yang-Yang durch den Familienalltag, lässt uns ungeahnte Dinge entdecken, stellt entscheidende Fragen und überrascht uns immer wieder mit seinen Wasserexperimenten. Die ältere Schwester ist es, die erste Liebeserfahrungen sammelt und lernt, dass man das Glück nicht erzwingen kann. In Yi Yi finden wir Spiegelungen des Lebens, die uns so vertraut vorkommen, in denen wir doch wieder und wieder neue Facetten entdecken. Edward Yang Opus magnum ist ein irrwitziges und mitfühlendes Generationen-Porträt einer gutsituierten taiwanesischen Familie. Was für eine Freude, diese Filmperle restauriert (wieder) zu sehen!
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12.
Drunk
Thomas Vinterberg
Dänemark
117′
Früher war Martin (Mads Mikkelsen) Lehrer aus Leidenschaft – heute sind nicht nur die Schüler von seinem fehlenden Enthusiasmus gelangweilt, auch in Martins Ehe ist die Luft raus. Seinen drei Freunden, die am selben Gymnasium unterrichten, geht es nicht viel besser. Bei einer angeheiterten Geburtstagsrunde diskutieren sie die Theorie eines norwegischen Philosophen, nach der ein Mensch nur mit einem erhöhten Alkoholgehalt im Blut zu Bestleistungen fähig ist. Die vier beschliessen, diese Theorie zu testen und beginnen während der Arbeitszeit zu trinken, um einen konstanten Alkoholspiegel im Blut zu halten. Die ersten Effekte sind sehr ermutigend und sie setzen ihr geheimes Experiment mit grosser wissenschaftlicher Strenge fort. Doch die negativen Auswirkungen lassen nicht lange auf sich warten. Regisseur Thomas Vinterberg balanciert gekonnt zwischen Drama und Komik, Liebenswürdigkeit und Verzweiflung und schafft es, einem nicht deprimiert oder gar gewarnt, sondern mit viel Lebensfreude zu hinterlassen. Ausgezeichnet bei den Oscars 2021 als bester internationaler Film.
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Paolo Conte – Via con me

Giorgio Verdelli, Italien
101 Minuten
Nach der grossen Sängerin, der Callas, ein prägender Sänger, der Conte. Er hat die immergrüne Zeit der italienischen Cantautori geprägt und manch einen Hit zu verantworten. In Giorgio Verdellis Dokumentation gibt's viel zu sehen und viel zu lauschen. Eine Reise durch die Italiantità der letzten 50 Jahre. Paolo Contes Texte und seine Musik verweben sich mit den Liedern, den Konzerten, den Kommentaren - ein Genuss.
Seit 1 Woche
Röbi geht
Christian Labhart und Heidi Schmid
Schweiz
84′
Röbi hat Lungenkrebs und noch wenige Monate zu leben. Chemotherapie oder Bestrahlung will er nicht. Der Film begleitet Röbi auf den letzten Metern seines Lebensweges. Im Alltag, im Kellerarchiv, wo sein Leben an ihm vorbei zieht, bei Besuchen von Freunden auf dem Sofa, in seinen letzten Ferien mit den Enkeln. Ein Film über Zweifel, Hoffnungen, Abstürze eines mutigen Menschen, der dem «Bruder Tod» in die Augen schaut und dabei das Leben feiert. Das Buch «Komm durch die offene Tür» erweitert den Film um Gedichte, Tagebucheinträge und Gedanken von Röbi.
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Seit 2 Wochen
Igor Levit - No Fear
Regina Schilling
Deutschland
119′
«Igor Levit - No Fear» begleitet den Pianisten bei der Erkun­dung seines «Lebens nach Beet­hoven», bei der Suche nach den nächsten Heraus­for­de­rungen, nach seiner Identität als Künstler und Mensch. Wir beob­achten Levit bei der Aufnahme neuer Werke, seiner Zusam­me­n­a­r­beit mit seinem konge­ni­alen Produ­zenten und Tonmeister Andreas Neubronner, mit Diri­genten, Orches­tern und Künstlern, seinem inten­siven Eintau­chen in die Musik, seiner Hinwen­dung zum Publikum, diesem unwi­der­steh­li­chen Wunsch zu teilen. Dann bremst Covid dieses Leben unter ständiger Hoch­span­nung von einem Tag auf den anderen aus. Über 100 gebuchte Konzerte in der ganzen Welt werden abge­sagt. In dieser Situa­tion des unfrei­wil­ligen Still­stands ist Levit einer der ersten, der erfin­de­risch wird und mit seinen allabend­lich gestre­amten Haus­kon­zerten eine musi­ka­li­sche Lebens­linie zwischen sich und seinem Publikum auf Insta­gram und Twitter aufbaut. Während dieses Prozesses entdeckt er eine neue Frei­heit, abseits der Zwänge des Tour­nee­be­triebs, der Veröffent­li­chungen und der Vermark­tung.
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Seit 3 Wochen
Past Lives
Celine Song
USA
105′
Nora (Greta Lee) und Hae Sung (Teo Yoo) verbindet in der Kindheit eine innige Freundschaft. Doch dann wandert Noras Familie von Seoul nach Toronto aus, die zwei werden auseinandergerissen. 24 Jahre später beschliesst Hae Sung, seine Freundin aus Kindertagen zu besuchen. Nora lebt nun als Autorin in New York und ist glücklich mit Arthur (John Magaro) verheiratet. Beim Wiedersehen von Nora und Hae Sung flammt ihre einstige tiefe Verbundenheit wieder auf – und sie sehen sich unausweichlich mit Themen wie der Macht des Schicksals, Liebe und Entscheidungen, die ein Leben ausmachen, konfrontiert… Regisseurin Celine Song bringt mit «Past Lives» eine autobiografisch inspirierte Geschichte auf die Leinwand – sie ist selbst mit ihrer Familie als Kind von Südkorea nach Kanada ausgewandert –, und versteht es dabei, dieser durchwegs universellen Charakter zu verleihen. Mit viel Fingerspitzengefühl, souverän, berührend und lebensnah erzählt sie von erfüllter und unerfüllter Liebe, von Vorsehung, von Bedauern und Glück. «Past Lives» glänzt durch eine stimmige Balance zwischen Humor und Melancholie, ist mitreissend, tiefsinnig und wunderbar gespielt.
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Seit 3 Wochen
Yi Yi (2000)
Edward Yang
Taiwan
173′
NJ ist ein Mann mitte vierzig, verheiratet, Vater zweier Kinder, erfolgreich im Beruf und doch irgendwie nicht mehr glücklich mit sich und dem Leben. Am Rand der Hochzeit seines Schwagers trifft er seinen Jugendschwarm wieder und macht wenig später mit der Frau seiner frühsten Träume ab. Zu Hause liegt derweil die Schwiegermutter im Koma. Mit schlafwandlerischer Sicherheit geleitet uns NJs achtjähriger Sohn Yang-Yang durch den Familienalltag, lässt uns ungeahnte Dinge entdecken, stellt entscheidende Fragen und überrascht uns immer wieder mit seinen Wasserexperimenten. Die ältere Schwester ist es, die erste Liebeserfahrungen sammelt und lernt, dass man das Glück nicht erzwingen kann. In Yi Yi finden wir Spiegelungen des Lebens, die uns so vertraut vorkommen, in denen wir doch wieder und wieder neue Facetten entdecken. Edward Yang Opus magnum ist ein irrwitziges und mitfühlendes Generationen-Porträt einer gutsituierten taiwanesischen Familie. Was für eine Freude, diese Filmperle restauriert (wieder) zu sehen!
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Seit 4 Wochen
Roter Himmel
Christian Petzold
Deutschland
102′
Ein Sommer an der Ostsee. Es ist heiss, hat ewig nicht geregnet. In einem einsamen Ferienhaus zwischen Wald und Meer treffen die Freunde Leon (Thomas Schubert) und Felix (Langston Uibel) auf die im nahegelegenen Küstenort jobbende Nadja (Paula Beer) und auf den Rettungsschwimmer Devid (Enno Trebs). Während Leon, der seinen zweiten Roman beenden will, gedanklich unentwegt um sich selbst kreist, gehen die anderen drei zusammen schwimmen, reparieren ein Dach, kochen. Es sind schwebende, wie aus der Welt gefallene Tage. Und wie ein Funke genügt, um die ausgetrockneten Wälder in der Gegend in Brand zu setzen, lodern bei Leon, Felix, Nadja und Devid unmittelbar Sehnsüchte, Zweifel, Hoffnungen auf. «Roter Himmel» handelt vom In-der-Welt-Sein und davon, ob man möglicherweise an ihr vorbeilebt, von der Suche nach dem eigenen Weg, nach Erfüllung. Unbeschwertheit und Unglück, Leichtigkeit und Verlorenheit liegen nahe beieinander – dass die Story nie schwer wirkt, ist der Poesie und Zärtlichkeit zu verdanken, mit der Regisseur und Drehbuchautor Christian Petzold («Undine») sie erzählt. Sein Film wurde am Festival in Berlin mit dem Grossen Preis der Jury ausgezeichnet: Herausragend gespielt, unter anderem von Paula Beer, Thomas Schubert und Matthias Brandt, ist «Roter Himmel» von magischer Intensität, verführerisch und berauschend.
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Seit 5 Wochen
Le livre de cristal (1994)
Patricia Plattner
Schweiz
111′
John Billeter, ein international anerkannter Orientalist, wird von der UNESCO nach Sri Lanka entsandt. Er soll das «Kristallbuch» entziffern, das in der Nähe des von Tamilen kontrollierten Gebiets gefunden wurde und Buddhas Worte enthalten soll. Dabei holt ihn die vom Selbstmord seiner Frau überschattete Vergangenheit auf. Hier in Sri Lanka haben sie sich geliebt, hier ist die Tragödie geschehen. Schafft es Billeter, sich der Vergangenheit zu stellen? Und wohin führt ihn die Begegnung mit dem kleinen Rajan und der Entwicklungshelferin Juliette?
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Seit 5 Wochen
Taxiphone
Mohammed Soudani
Schweiz
95′
So hatte sich das junge Schweizer Paar seinen Wüstentrip nicht vorgestellt: Auf ihrer Fahrt Richtung Timbuktu haben sie eine Panne und stranden in der algerischen Oase Tar. Oliver kümmert sich mehr um den kaputten LKW als um Elena, weshalb sie die Oase allein erkundet. Dabei lernt sie zwei Frauen kennen: eine geheimnisvolle Wahrsagerin und die junge Aya. Und dann ist da auch noch Saïds kleine öffentliche Telefonzentrale, die Tar mit der Aussenwelt verbindet. Während Elena eine neue Welt entdeckt, möchte Oliver die Reise so schnell wie möglich abbrechen.
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Seit 5 Wochen
Q - Begegnungen auf der Milchstrasse (2000)
Jürg Neuenschwander
Schweiz
93′
Sind Schweizer Kühe schön? Nein, sie sind hässlich und viel zu dick. Das finden die drei Viehzüchter und Milchhändler aus Mali und Burkina Faso, die zu ihren Berufskollegen in die Schweiz reisen. Zurück in ihrer Heimat berichten sie von ihren Erfahrungen im Alpenland. Wo ist das Vertraute im Fremden, wo das Fremde im Vertrauten? Im Wechsel der Perspektiven geraten gängige Vorstellungen von Kuh und Milch, Markt und Fortschritt, Mensch und Natur in Bewegung Ein feinsinniger und nuancierter Film, der lange nachwirkt.
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Seit 5 Wochen
Im Nordwind (2004)
Bettina Oberli
Schweiz
92′
Der 50-jährige Erwin Graf wird sang- und klanglos gefeuert: Neustrukturierungen machen seine Arbeit als Personalleiter überflüssig. Zu Hause verheimlicht er die Kündigung, denn die Familie Graf ist gerade dabei, ihren Traum vom Eigenheim zu verwirklichen. Jeder kämpft allein mit seinen Ängsten und Unsicherheiten. Der Film zeigt, was passiert, wenn das raue Klima der New Economy in die Familie überschwappt. Packend und bewegend.
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Le livre de cristal (1994)
Patricia Plattner
Schweiz
111′
John Billeter, ein international anerkannter Orientalist, wird von der UNESCO nach Sri Lanka entsandt. Er soll das «Kristallbuch» entziffern, das in der Nähe des von Tamilen kontrollierten Gebiets gefunden wurde und Buddhas Worte enthalten soll. Dabei holt ihn die vom Selbstmord seiner Frau überschattete Vergangenheit auf. Hier in Sri Lanka haben sie sich geliebt, hier ist die Tragödie geschehen. Schafft es Billeter, sich der Vergangenheit zu stellen? Und wohin führt ihn die Begegnung mit dem kleinen Rajan und der Entwicklungshelferin Juliette?
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Jeune homme (2006)
Christoph Schaub
Schweiz
94′
Sebastian fällt an seinem 18. Geburtstage eine Entscheidung: Um seinem Elternhaus zu entfliehen, geht er als Aupair ins Welschland. Dort ist er nicht nur die einzige männliche Haushaltshilfe, er lernt auch das Leben und die Liebe kennen. Denn bei seiner Gastfamilie, den Dumoulins, ist der Teufel los. Die Geschichte eines jungen Mannes, der etwas Neues wagt und dabei seine Bestimmung findet. Romantische Komödie mit nuancierten Zwischentönen.
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Im Nordwind (2004)
Bettina Oberli
Schweiz
92′
Der 50-jährige Erwin Graf wird sang- und klanglos gefeuert: Neustrukturierungen machen seine Arbeit als Personalleiter überflüssig. Zu Hause verheimlicht er die Kündigung, denn die Familie Graf ist gerade dabei, ihren Traum vom Eigenheim zu verwirklichen. Jeder kämpft allein mit seinen Ängsten und Unsicherheiten. Der Film zeigt, was passiert, wenn das raue Klima der New Economy in die Familie überschwappt. Packend und bewegend.
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Utopia Blues (2001)
Stefan Haupt
Schweiz
99′
Total leben oder total sterben! Nichts dazwischen. Der 18-jährige Rafael Hasler will seine Utopien in die Tat umsetzen, kompromisslos das tun, was er für richtig hält. Sein grösster Wunsch: als freier Musiker die Welt zu erobern. Doch seine Sehnsüchte und Ideale wachsen ihm über den Kopf, treiben ihn aus der Bahn, über die «Sicherheitslinie» hinaus. «Das Leben ist ein Spiel», sagt er, doch unverhofft wird daraus bitterer Ernst. Wieviel Freiheit ist erlaubt? In seinem ersten Spielfilm «Utopia Blues» verarbeitet Stefan Haupt wahre Begebenheiten. Eine Mutter hatte dem Regisseur ihre Aufzeichnungen über das Leben und Sterben ihres Sohnes übergeben. Haupt hat sie bearbeitet und zu einer eigenen Geschichte entwickelt, in der er von Lucas, dem unbeugsamen, unangepassten Jüngling erzählt, der seine Freiheit und seinen Weg in absolutem jugendlichem Ungstüm sucht. Mit seiner Radikalität überfordert er allerdings sowohl das gesellschaftliche System als auch seine Mutter. Das ist ein ausgesprochen authentisch anmutender Film über das Erwachsenwerden und über soziale Zwänge, Normierung, Wut und Ohnmacht, packend in seiner Ausgestaltung, hervorragend gespielt und gerade in den heikeln Momenten mit grosser Sensibilität erzählt. «Utopia Blues» wurde mit guten Gründen als bester Schweizer Spielfilm ausgezeichnet, sein Hauptdarsteller Michael Finger gleichzeitig als bester Schauspieler gewürdigt.
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Do it (2000)
Sabine Gisiger
Schweiz
97′
Sechzehn Jahre alt ist der Zürcher Daniele von Arb, als er 1970 mit zwei Freunden eine revolutionäre Zelle gründet und in den bewaffneten Untergrund zieht – die Gruppe taucht ein paar Jahre später in den Akten der CIA unter dem Codenamen «Annebäbi» auf. Daniele
 und seine Genossen versuchten, mit spektakulären Aktionen für ihre Anliegen zu kämpfen. So räumten sie Schweizer Armeedepots aus und belieferten die italienischen Brigate Rosse und die deutsche RAF mit Sprengstoff. Erst 1975 flog die Gruppe auf. Zwanzig Jahre später ist Daniele von Arb nach mehrjähriger Haftstrafe ein erwachsener Mann, der als Wahrsager und Zukunftsforscher arbeitet. Mit einer guten Mischung aus Ironie und Ernsthaftigkeit rollen Sabine Gisiger («Yalom's Cure») und Marcel Zwingli den Fall auf und werfen einen kritischen Blick auf linken Extremismus, ohne dessen Anliegen abzuwerten. Mit exklusivem Archivmaterial und Zeitzeugeninterviews bietet «Do It» eine humorvolle und spannende Rückschau auf ein Stück Zürcher Geschichte.
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Q - Begegnungen auf der Milchstrasse (2000)
Jürg Neuenschwander
Schweiz
93′
Sind Schweizer Kühe schön? Nein, sie sind hässlich und viel zu dick. Das finden die drei Viehzüchter und Milchhändler aus Mali und Burkina Faso, die zu ihren Berufskollegen in die Schweiz reisen. Zurück in ihrer Heimat berichten sie von ihren Erfahrungen im Alpenland. Wo ist das Vertraute im Fremden, wo das Fremde im Vertrauten? Im Wechsel der Perspektiven geraten gängige Vorstellungen von Kuh und Milch, Markt und Fortschritt, Mensch und Natur in Bewegung Ein feinsinniger und nuancierter Film, der lange nachwirkt.
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Reisen ins Landesinnere (1988)
Matthias Von Gunten
Schweiz
99′
Die Reisen ins Landesinnere der Schweiz führen in den Alltag von sechs Personen: Da ist die Rentnerin, der Aussteiger, der Flugzeugbeobachter, der Kulturschützer, die Nachrichtenredaktorin und der Swissminiatur-Angestellte. Auf diesen überraschenden Reisen kommt der Film dem Absurden und Dramatischen auf die Spur, das sich hinter der scheinbaren Normalität verbirgt. Eine behutsame Betrachtung von dem, was ist und von dem, was die Menschen bewegt.
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Taxiphone
Mohammed Soudani
Schweiz
95′
So hatte sich das junge Schweizer Paar seinen Wüstentrip nicht vorgestellt: Auf ihrer Fahrt Richtung Timbuktu haben sie eine Panne und stranden in der algerischen Oase Tar. Oliver kümmert sich mehr um den kaputten LKW als um Elena, weshalb sie die Oase allein erkundet. Dabei lernt sie zwei Frauen kennen: eine geheimnisvolle Wahrsagerin und die junge Aya. Und dann ist da auch noch Saïds kleine öffentliche Telefonzentrale, die Tar mit der Aussenwelt verbindet. Während Elena eine neue Welt entdeckt, möchte Oliver die Reise so schnell wie möglich abbrechen.
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Ab 12. Dezember 2023
Todo sobre mi madre - Alles über meine Mutter (1999)
Pedro Almodóvar
Spanien
101′
Nach dem tragischen Unfall ihres Sohnes reist die alleinerziehende Mutter und Schauspielerin Manuela (Cecilia Roth) nach Barcelona, um den Vater aufzusuchen, den ihr Sohn nie kennen lernen durfte. Dieser nennt sich Lola (Antonia San Juan), ist eine trans Frau und HIV-positiv. Doch statt auf den verschollenen Lola trifft Manuela erst einmal auf eine Reihe alter 
Bekannter und die junge María Rosa (Penélope Cruz), die ein Kind von Lola erwartet und kurz nach der Geburt an Aids stirbt. Almodóvars betörendes Melodram ist zwar voller Schicksalsschläge und verpasster Chancen, dank welchen sich am Ende aber, auf wundervolle Art, doch alles wieder zum Guten fügt. Seine Ode an die Mutterliebe ist ein grossartiges Plädoyer für einen Familienbegriff jenseits der Biologie und gängiger Rollenmuster: Familie ist dort, wo man sich liebevoll umeinander kümmert. Im Jahr 2000 gewann das Drama in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film einen Oscar.
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Ab 12. Dezember 2023
¡Átame! - Fessle mich! (1990)
Pedro Almodóvar
Spanien
101′
Ricky (Antonio Banderas), frisch aus der Psychiatrie entlassen, hat sich in den Kopf gesetzt, ein normales Familienleben zu führen. Vor Monaten hat er eine Nacht mit der ehemaligen Pornodarstellerin Marina (Victoria Abril) verbracht und danach beschlossen, sie zu seiner Frau zu machen. Doch leider kann sich Marina nicht an ihn erinnern, und so sieht sich Ricky gezwungen, die Auserwählte zu ihrem Glück zu zwingen. Er will Marina so lange in ihrer Wohnung festhalten, bis sie seine Liebe erwidert. Pedro Almodóvar kreiert aus einem gängigen Geiselthriller eine bissige Studie über die Machtspiele in der Ehe und macht sich über das kleinbürgerliche Leben in Spanien lustig. Der Film ist eine wilde Mischung aus schwarzer Komödie, Thriller und farbenfrohem Melodrama. ¡Átame! wurde 1990 nach seiner Premiere an der Berlinale kontrovers diskutiert, avancierte danach zum Publikumsliebling und gilt heute als Kult-Film. Für Antonio Banderas bedeutete die Rolle den Durchbruch und das Ticket nach Hollywood. Nicht minder überzeugend spielt Victoria Abril, die bis Mitte der 1990er Jahre die Filme Almodóvars prägte. Der Soundtrack zum Film schrieb kein geringerer als Ennio Morricone.
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Ab 12. Dezember 2023
Los amantes pasajeros
Pedro Almodóvar
Spanien
90′
Die Passagiere sitzen in einem Flugzeug in Richtung Mexico. Durch ein Missverständnis denken sie jedoch, ihre letzte Stunde hätte geschlagen. Mit kleinen Hilfsmittel werden die Fluggäste beruhigt und so sind die Freiheiten, die sich die Passagiere über den Wolken nehmen, bald grenzenlos: vom Heulkrampf bis zum Seelenstriptease. Und da der Funkverkehr mit den Lieben am Boden nur noch über Lautsprecher funktioniert, hören alle auch noch alles mit. Es ereignen sich eine Reihe von irrtümlichen Vorfällen zwischen den Passagieren, die in einer Mischung aus Chaos, Vergnügen und Lachern ausarten. Oscar-Preisträger Pedro Almodóvar drehte eine leichte, sehr leichte Komödie, die an seine schrillbunten Klassiker erinnert. Als Passagiere am Rande des Nervenzusammenbruchs mit an Bord: viele gute alte Bekannte aus dem Almodóvar-Universum wie Javier Cámara, Cecilia Roth, Lola Dueñas und Blanca Suárez sowie als Gäste die Superstars Penélope Cruz und Antonia Banderas.
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Ab 16. Dezember 2023
The Duke
Roger Michell
Vereinigtes Königreich
95′
Kempton Bunton, ein Mann aus der Arbeiterklasse Nordenglands, klettert eines Nachts durch ein Badezimmerfenster in die Londoner National Gallery und stiehlt ein wertvolles Gemälde des Herzogs von Wellington. Sein Motiv: Die Regierung soll die Pensionierten von den Fernsehgebühren befreien! Diese britische Komödie mit Jim Broadbent und Helen Mirren basiert auf den wahren Begebenheiten eines der spektakulärsten Diebstähle aller Zeiten.
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Ab 18. Dezember 2023
Sisi & Ich
Frauke Finsterwalder
Deutschland
102′
Kaiserin Sisi (Susanne Wolff) ist in der letzten Hälfte Ihres Lebens angelangt. Gräfin Irma (Sandra Hüller) wird geschickt, um ihre Gesellin zu werden, und findet sie, umgeben von Frauen, in einer Art adligen Kommune in Griechenland, ein ganzes Universum entfernt von der Etikette des österreichischen Hofes. Sisi lebt in absoluter Freiheit, in der weder ihre Kinder noch Ihr Mann Kaiser Franz Joseph eine Rolle spielen. Wichtig ist nur, dass keine Langeweile aufkommt und dass die Kaiserin selbst die Regeln des Spiels bestimmt. Frauke Finsterwalder wirft in «Sisi & Ich» ein komplett eigenes Licht auf Elisabeth, Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn. Fernab des kitschigen «Sissi»-Klischees porträtiert sie eine Frau, die sich jahrelang ohne ihren Mann, nur von Frauen umgeben, auf Reisen durch ganz Europa wagt, sechs Sprachen beherrscht, Hochleistungssport treibt und mit ihrem freien Geist ganz und gar nicht in das enge Korsett des Wiener Hofes passt. Sisis berührende Geschichte ist ein feministischer Film voller bissiger Dialoge. Ein packendes Drama mit Elementen der tiefschwarzen Komödie.
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Ab 19. Dezember 2023
Ernest & Célestine - Die Reise ins Land der Musik
Julien Chheng
Frankreich
63′
Ernest und Celestine kehren in Ernests Heimat Scharabska zurück, um seine wertvolle Geige reparieren zu lassen. Dabei stellen sie fest, dass im ganzen Land die Musik seit mehreren Jahren verboten ist. Für unsere beiden Helden ist ein Leben ohne Musik undenkbar! Zusammen mit Komplizen, darunter ein geheimnisvoller maskierter Rebell, versuchen Ernest und Celestine, diese Ungerechtigkeit zu beheben, um die Freude ins Land der Bären zurückzubringen.
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Ab 22. Dezember 2023
Nezouh
Soudade Kaadan
Syrien
104′
Die junge Zeina lebt mit ihren Eltern im einst lebensfrohen Damaskus. Die Mutter will weg, der Vater ist wild entschlossen zu bleiben. Da reisst eine Bombe ein Loch in die Decke von Zeinas Zimmer, gibt den Blick auf den Himmel und die Sterne frei. Soudade Kaadan erzählt sanft und leicht eine traumhafte Geschichte, die die Hoffnungen einer ganzen Generation widerspiegelt.
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Ab 28. Dezember 2023
Mami Wata
C.J. "Fiery" Obasi
Nigeria
107′
Im Dorf Iyi verehren die Menschen die Meerjungfrauen- Gottheit Mami Wata und suchen Rat bei Mama Efe, ihrer Vermittlerin auf Erden. Als Zweifel an Mama Efes Kräften auftauchen, kämpfen ihre Töchter Prisca und Zinwe für den Zusammenhalt der Gemeinschaft. Die visuell betörend erzählte Parabel basiert auf der westafrikanischen Mythologie und zaubert uns in eine andere Welt.
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